SbbSachsen und der Islam

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tschik
schrieb am 09.05.2008, 12:25 Uhr
Hallo Igor,
langes Fußballspiel oder ließ der Schiri das Spiel wiederholen bis es alle können;-)
Kleiner Spass, hat nichts mit "Islam/Christentum" zu tun.

Nun zu Meiner Meinung:
Hans Maier, ehemaliger President des Zentralrates deutscher Katholiken, schried in der NZZ folgenden Beitrag den ich hier in Auszügen reinstelle:

Verfolgungen und Vertreibungen von Christen, Drohungen und Kampagnen gegen sie, Benachteiligungen, schleichende Entrechtung – das alles ist in der gegenwärtigen Welt mehr als ein Gerücht. Es gibt die gewalttätigen Ausschreitungen wirklich, und sie haben in den letzten Jahren überall dramatisch zugenommen. Die Liste ist bedrückend lang.
Unübersichtlich und schwierig ist die Lage in Ländern des islamischen Kulturkreises, etwa in Pakistan und in Iran sowie an der Bruchlinie zwischen dem christlichen (bzw. animistischen) und dem islamischen Afrika – und natürlich in der arabischen Welt.
Wer sind die Verfolger? Es sind weniger die Staaten selbst – obwohl in verschiedenen islamischen Ländern (aber auch in einigen Teilstaaten Indiens) das Missionieren oder Konvertieren zum Christentum unter Strafe gestellt ist und Christen, wenn sie ihren Glauben bezeugen, immer wieder im Gefängnis oder in der Psychiatrie landen. Der Hauptstoß kommt «von unten», von Hasspredigern und aufgewühlten Massen, von fanatischen Einzelnen und Gruppen, von religiösen Warlords, die nicht selten regelrechte militärische Kommandos anführen.
Angesichts der Dimensionen, die das Problem inzwischen angenommen hat, fällt die Behutsamkeit auf, mit der sich religiöse Autoritäten darüber äußern.
Für die Zwischenzeit wäre zweierlei nötig: einmal die Anerkennung von Religionsflüchtlingen als Flüchtlinge im Sinn der internationalen Konventionen – die Beschränkung auf «politisch Verfolgte» ist in der heutigen Situation längst weltfremd und illusionär. Sodann wäre ein – weltweit geltendes – «Recht auf Konversion» anzustreben: das Recht, seine Religion zu wechseln ohne Gefahr für Leib und Leben. Dazu bedarf es der Fortentwicklung der überlieferten Religionsfreiheit.
Ende
Meine Meinug: das Problem ist bekannt und schon vor unserer Haustür.
Wer dazu nichts zu sagen hat, sollte auch keine fremden Themen bringen. über Klitorisverstümmelung im Tschad können wir an anderer Stelle reden.
Elsi
schrieb am 09.05.2008, 14:27 Uhr
Hanzy75:Auf Deine hingerotzten Beiträge werde ich nicht antworten, weil ich mich dann auf ein Niveau begeben müßte, auf dem Du mich durch Erfahrung schlägst...

Joachim
schrieb am 09.05.2008, 18:13 Uhr
Aber Elsi,
diesen Temperamentsausbruch hätte ich von Dir aber nicht erwartet !
Schöne Pfingsten auch an alle die mich nicht leiden können, die mir private und annonyme und beleidigende E-Mails zusenden.
Doch lieber Neid als Mitleid !
Joachim
Elsi
schrieb am 09.05.2008, 19:05 Uhr (am 09.05.2008, 19:28 Uhr geändert).
Wieso Gefühlsausbruch? Ich habe lediglich versucht, meinen Sprachstil dem von Hanzy75 anzupassen...

Schöne Feiertage, Joachim!
Elsi
schrieb am 09.05.2008, 20:11 Uhr (am 09.05.2008, 21:14 Uhr geändert).
Tschik: Deine Wahrnehmung ist teilweise etwas verzerrt... Keiner hatte gepöbelt, außer Dir.
Wer wollte über das Thema Kliterodektomie sprechen? Das war ein Beispiel aus einem bestimmten Kontext, nicht mehr und nicht weniger...
Nun zu deinem aktuellen Beitrag. Du machst dir Sorgen "Ich mache mir nur Gedanken über die Zukunft des Abendlandes und dies habe ich gleich mit Links zu PI-News untermauert", aber auch um die verfolgten Christen überall in der Welt; du sagst klipp und klar: "Europa hat ein Problem mit dem Islam und wer das nicht erkennen will, schneidet sich ins eigene Fleisch." und schlägst vor, dass sie als Flüchtlinge anerkannt werden sollten und es ein Recht auf Konversion geben sollte."Dazu bedarf es der Fortentwicklung der überlieferten Religionsfreiheit."Was meinst du denn damit genau?
Bei den Hauptschuldigen für die Verfolgung von Christen liegt dein Augenmerk sehr stark auf den islamischen Kulturkreis. Wenn ich meinen Informationen trauen darf, dann werden die Christen besonders stark unterdrückt in folgenden Ländern: Nordkorea, Saudi-Arabien, Laos, Vietnam, Irak, Turkmenistan, Malediven, Bhutan, Myanmar, China. Eine bunte Mischung, finde ich.
In Afrika und Asien wächst die Zahl der Konvertierten durch die missionarisch aktiven Evangelikalen jährlich um 2,1%, d. h. täglich kommen 14.800 Evangelikalen dazu. Einige Länder fühlen sich von dieser Entwicklung bedroht und gehen manchmal sogar mit Gewalt gegen die religiösen Minderheiten vor. So setzt Indien auf den Hinduismus gegen das Christentum und den Islam.(Im S-O Indiens bilden übrigens Christen teilweise die Mehrheit de3r Bevölkerung...) Indonesien setzt auf den Islam gegen das Christentum undBuddhismus, in Sri Lanka und Nepal setzt man auf den Buddhismus, gegen Christentum undIslam...
Ohne Frage, dass jede Unterdrückung aus religiösen Motiven verabscheuungswürdig ist! Ich hoffe es war in Deinem Sinne, den von Dir geposteten Beitrag etwas erweitert zu haben, ihm vielleicht eine andere Perspektive hinzugefügt zu haben.

tschik
schrieb am 11.05.2008, 21:25 Uhr (am 11.05.2008, 21:45 Uhr geändert).
Elsi schrieb: Tschik: Deine Wahrnehmung ist teilweise etwas verzerrt... Keiner hatte gepöbelt, außer Dir.
Wer wollte über das Thema Kliterodektomie sprechen? Das war ein Beispiel aus einem bestimmten Kontext, nicht mehr und nicht weniger...
Nun zu deinem aktuellen Beitrag. Du machst dir Sorgen
............
Hallo Elsi,
habe mir die Bilder von Dinkelsbuehl angeschaut und unter unseren "Atleten" folgendes Bild entdeckt:

http://www.siebenbuerger.de/medien/fotos/heimattag-2008/sport/p5090114.html


Ob es meine verzerrte Wahrnehmung ist oder eine Gastmannschaft aus Caracal, kann ich nicht beurteilen aber nachdenklich stimmt es einen schon. Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Link
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild
Elsi
schrieb am 11.05.2008, 22:03 Uhr
Tschik, ich habe mir das Bild der Athleten ageguckt - kenn' ich nicht - und verstehe immer noch nicht ...Was ist denn damit?

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