Die Szekler

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pavel_chinezul
schrieb am 30.05.2010, 16:50 Uhr (am 30.05.2010, 16:50 Uhr geändert).
Wenigstens hat das Trianon-Traumata der Ungarn zu keinem Bürgerkrieg auf dem Balkan geführt, wie unlängst das Amselfeld-Traumata der Serben (oder noch schlimmer das Versailles-Traumata des Deutschen Reiches). Das muss man den Ungarn schon zu Gute halten und hoch anrechnen.
Anchen
schrieb am 30.05.2010, 20:35 Uhr

*0ff topic*
@gerri Na ja für irgendetwas muss die Zahlerei gut sein.

Lena ist aus gutem Hause..
Meyer-Landrut
alma_si
schrieb am 31.05.2010, 10:12 Uhr
@pavel chinezul

Das klingt so, als würden Sie einen Mann, dem alle Glieder abgeschnitten wurden, und den man später auch noch einer Gehirnwäsche unterzogen hat, lobend als pazifistisch bezeichnen. Das würde, milde gesagt, sehr arrogant klingen. Vielleicht meinten Sie aber nur, dass die lieben Nachbarn gute Arbeit geleistet haben - und dem schließe ich mich an.
seberg
schrieb am 31.05.2010, 11:26 Uhr
Das klingt nach Nem! Nem! Soha!...oder?
pavel_chinezul
schrieb am 31.05.2010, 20:35 Uhr
@alma_si

Ich meinte es nicht ironisch, sondern im positiven Sinne.
alma_si
schrieb am 31.05.2010, 23:42 Uhr
Das ist bei mir auch so rübergekommen, pavel.

@seberg: Das macht Spaß, gel? :-)
seberg
schrieb am 01.06.2010, 00:45 Uhr (am 01.06.2010, 00:46 Uhr geändert).
@alma_si: dir doch auch...oder nicht?
Tibor Szabolcs
schrieb am 01.06.2010, 07:43 Uhr (am 01.06.2010, 08:03 Uhr geändert).
hallo liebe leute,

ich möchte mal ausdrücklich meine freude und meine annerkennung für diese plattform ausdrücken, auf der überhaupt mal solche themen wie diese hier, so niveauvoll diskutiert werden können. ich kenne keine andere deutschsprachige plattform, auf der dies so möglich wäre. vieles was hier zu gespräch kommt wurde viele jahrzehntelang totgeschwiegen und wurde vergessen.

zitat:
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"ausdrücklich nochmal, die sachsen haben deswegen sicher nicht ihre deutsche identität aufgeben müssen! warum also dieses geschrei und gejamere wegen der magyarisierung? wäre siebenbürgen nicht an rumänien angeschlossen worden, einen solchen exodus der sachsen hätte es "in ungarn" bestimmt nicht gegeben!!
"Ach nee. Die Deutschen im Nachkriegsungarn wurden vertrieben. Den Exodus gab's '45-'48 wo gut 200.000 Deutsche das Land verlassen mussten.
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genau meine vorfahren mütterlicher seite gehören auch zu diesem teil der donauschwaben, die 1945, ihre ungarische heimat verlassen mussten. diese zwangsaussiedlung geschah jedoch auf latente sowjetische doktrin hin. nicht der ungarische staat (nicht die ungarn) als solches wollte dies, auch wenn es so dargestellt wird. in unagrn gab es keine benes-dekrete!!! nein, weil von diesen dekreten sogar ungarn selbst betroffen waren.
viele derer sind auch von sich selbst aus geflohen, ohne zwangsaussiedlung, und zwar vor den russen, weil sie angst hatten! meine mutter wurde als junge frau für drei lange jahre von den russen in das ukrainische donbass-becken in ein kohlebergbau arbeitslager verschleppt. von dort kam sie über umwege der ddr nach göppingen, wohin der rest der familie geflohen war. viele andere donauschwaben sind trotzdem im land geblieben und sind trotz ihrem bewussten deutschtums sehr wichtiger teil der ungarischen gesellschaft, der ungarn.

nun muss man wissen, dass ungarn, neben der ex-drr, das land war, mit dem die russen nach 1945 am wenigsten sympathisierten. die russischen zwangsmaßnahmen und die doktrin waren in ungarn ungleich härter und offensichtlicher, als in den übrigen staaten des warschauer paktes. ein grund dafür war die lange bündnistreue der ungarn mit den deutschen in beiden weltkriegen. ungarn, insbesondere die hauptstadt budapest, leistete 1945 erbitterten widerstand gegen die russischen truppen. bei hin und her wechselnden frontlinien wurden die deutschen heeresteile z.b. immer wieder beherzt von den ungarischen bauern mit lebensmitteln versorgt usw.. davon weiss ich aus persönlichen berichten. der andere grund liegt weit in der vergangenheit. alleine die existenz der ungarn im karpatenbecken hat eben dazu geführt, dass sich die mitteleuropäischen slawischen völker in südslawen und nordslawen aufteilten uns sich isoliert entwickelten. dies war und ist dem panslawismus schon immer ein dorn im auge.

es gibt unzählige berichte, dokumentationssendungen und ich spreche aus eigenen erfahrungen, wie z.b. um der schönen stadt pécs (fünfkirchen) herum bewusste donauschwaben leben und wie deren leben "blüht und gedeiht". deren kinder lernen und verbringen teilweise lehrjahre im ausland und kehren dann wieder zurück in ihre ungarische heimat. ich kenne donauschwaben aus der gegend eger (erlau), die in den frühen 80er jahren ihre gärtnerei und blumengeschäft in ungarn aufgaben und nach deutschland übersiedelten. obwohl sie hier "wirtschaftlich" erfolgreich waren, konnten sie emotional nicht fuß fassen, sich nicht wohl fühlen - sie gingen wieder zurück in ihre ungarische heimat. dies noch zu zeiten als ungarn noch "die lustigste baracke im kommunistischen lager" war!! was bitte liebe kollegen gibt es ähnliches aus der slovakei, tschechien, aus dem rumänischen banat, siebenbürgen, aus serbien zu berichten??!!!! unbestritten hatte ungarn sogar während der kadar ära die fortschrittlichsten minderheitenrechte im ganzen ostblock, die dann noch ausgeweitet wurden. deshalb auch das aktuelle geschrei der blöden rechtsradikalen in ungarn!! mist! so ein destruktives pack, wie in allen ländern, leider.

ich kenne persönlich deutsch stämmige aus dem rumänischem banat, aus serbien, die mir die schlimmsten vertreibungsgeschichten erzählten. vor allem die die aus dem jetzigen serbien fliehen mussten bzw. zwangsausgesiedelt wurden, haben mitunter schlimmes erleben müssen. ganze dorfbevölkerungen fielen der rache der serben zum opfer. die flüchtlinge sind aber auf dem damaligem weg ins nachkriegsdeutschland von der ungarischen bevölkerung freundlich unterstütz worden, soweit dies erlaubt und möglich war.

es wird auch vergessen, dass ungarn LEIDER in beiden weltkriegen deutschlands treuester bündnispartner gewesen ist und beide male dies bitterlich bereuhen musste. am schlimmsten nach dem ersten weltkrieg 1920 durch den vertrag von trianon, in dem 2/3 des landes willkürlich und widerrechtlich abgetrennt wurden und dies nach über 1100 jahre bestand, damit millionen ungarn unter fremde herrschaft und willkür gerieten. das war und ist eine zum himmel schreiende ungerechtigkeit. aus den abgetrennten teilen wurden willkürliche staaten ohne geschichtlichen vergangenheit-existenz gebildet, die größtenteils nur durch parteidoktrin aufrecht erhalten wurden. siehe tschechoslovakei, jugoslavien, die sowjetunion (die es auch nicht mehr gibt) hat sich die heutige karpatoukraine, einen teil der karpaten, der noch nie irgendeinen bezug zur ukraine hatte, gekrallt ... hmmm, ich könnte noch provozierend großwalachien nennen :-) (warum soll denn der begriff walache negativ gestimmt sein? der landesname rumänien existiert erst seit der zusammenlegung der beiden donaufürstentümer moldau und walachei 1862 - wow!) spricht heute noch jemand von dem "tschechoslowaken" als solches oder von dem "yugoslawen"??

was mit den glorreichen staaten tschechoslowakei und jugoslawien geschehen ist, wissen ja alle. sie hatten nur relativ kurzen bestand. tut mir leid, ich muss und will einfach immer wieder auf diese vorgänge hinweisen. und ja, durch die zustimmung zur abtrennung siebenbürgens haben die sachsen leider ihren eigenen heimat-ast abgesegt!! das sind alles erkenntnise und tatsachen die lange totgeschwiegen wurden, ja deren nennung verboten war.

trotzdem haben diese schrecklich grausamen ungarn als erste mit dem europäischen picknik zur grenze burgenlands zur öffnung des eisernen vorhangs entschieden beigetragen. auf jeden fall wurde so den tausenden betroffenen bürgern aus mitteldeutschland unbürokratisch zur freiheit verholfen.
bánk bán hat es in einem anderen threads vorsichtig angedeutet. doch ich sage es laut und deutlich, sogar die sogennante rumänische revolution wurde sogar von beherzten unagarn um den tapferen pfarrer lászló tökés im bánát, in temesvár, eingeleitet!! es waren auch die ungarn, die zu den ersten opfern dieses "rumänischen" aufstandes zählten!!

zum ungarischen pathos den es ja gibt und der immer wieder belächelt wird. hier gibt es paralellen zu den armen polen. eines der gründe warum es die ungarisch-polnische freundschaft gibt und diese seit jahrhunderten bestand hat!! bei den meisten verteidigungkriegen gegen kumanen, tataren und türken, die den ganzen karpatenraum betreffen, vor allem aber die in siebenbürgen, mussten immer wieder die ungarn den größten und schrecklichsten blutzoll zahlen. das sind tatsachen. mir ist nicht bekannt, ob die sachsen sich überhaupt bevölkerungsmäßig an den verteidigungskriegen beteiligten. so viel ich weiß, waren sie durch königlichen ungarischen erlaß davor "geschützt", soldaten zur verteidung stellen zu müssen. ich rede von verteidigungskriegen und heeresbewegungen, anfangs noch vor den karpaten - nicht von unmittelbarer verteidigung vor den toren und mauern einer sächsischen stadt. durch diesen hohen blutzoll und dem wohlwollen den anderssprachigen minderheiten gegenüber, die im ungarischem königreich schutz suchten und fanden, wurden im laufe der jahrhunderte aus den minderheiten mehrheiten. dieser opfer-pathos ist eben in der ungarischen seele tief verwurzelt und die wurde mit dem vertrag von trianon zusätzlich unheilbar verwundet! ich möchte dafür bewusstsein und verständnis schaffen und vermeiden, dass es vergessen wird.

ich wehre mich nochmals dagegen, die magyarisierung des 19. und frühen 20. jahrhunderts mit der rumänisierung nach dem vertrag von trianon gleich zu setzen! ungarn hat die natürliche landessprache als offizielle verwaltungssprache und schulsprache, nicht für ein kurzfristig unrechtmäßig okupiertes gebiet eingeführt, wie es rumänien tat. erkennt doch dies bitte bitte endlich an!! es waren alles landesteile, die schon seit über 1000 jahren zu den ländern der heiligen ungarischen krone gehörten und in denen deutsch die ungarische sprache unterdrückte. gerade das "gelästere" eines kollegen, die ungarn hätten die magyarisierung nicht mit dem erfolg durchgeführt, wie die rumänen später die rumänisierung, spricht doch schon bände über die vorgehensweise. spricht für das humanere der magyarisierung. wollt ihr das denn nicht verstehen??! das rumänisch war niemals vom ungarischen bedroht assimiliert zu werden.

trotzdem ist die magyarisierung auch tragisch und dumm durchgefüht worden, wie ein werter kollege hier schon aufführte. z.b. die slovaken zeigten anfangs, trozt aller panslavistischer bestrebungen, überhaupt keinen willen zur abspaltung vom königreich ungarn. sie fühlten sich als slovaken in ungarn nicht gerade unwohl. ja, was für eine dummheit hier in dieser form zu "magyarisieren"! im slowakischen gibt es so schon massenhaft ungarische lehnwörter. noch heute spricht ein großteil der slovaken ungarisch, genauso wie z.b. fast jeder holländer deutsch sprechen kann. genauso wie die holländer, wollen sie es nur nicht sprechen. was absolut verständlich ist. die nördlichen slowaken der slowakei haben einfach "angst" vor den ungarn, die ich verstehen kann. die mit den ungarn lebenden slovaken sind mittlerweile dabei, ihre slovakischen landsleute zu beruhigen. das ist kein schmarrn! ich habe da selbst auf youtube einige berichte darüber gesehen. da ist aber noch viel konsensarbeit nötig. mit den kroaten, die lange zeit ihre kanone (ein denkmal) in zagreb symbolisch richtung budapest ausrichteteten, gibts jetzt sehr gute anzeichen zum konsens. man besinnt sich darauf über 1000 jahre erfolgreich in einem land unter einem ungarischen könig verbracht zu haben, der gemeinsamen "volkshelden" (kroatischen báne. wobei bán ein awarisch-ungarischer begriff ist, kein slawischer) zsrinyi und batthyány u.a. und dem jahrhunderte langen gemeinsamen abwehrkampfes gegen die türken.

dann - welche zweite sprache sprechen denn die meisten von euch aus siebenbürgen...?! na, ach jaaaaa rumänisch!!! was um alles in der welt, wäre denn so schlimm, wenn ihr nun alle ungarisch gelernt hättet??! einfach so als schul- und verwaltungssprache, wie eben das rumänische. diejenigen ehrwürdigen altvorderen unter den sachsen, mit denen ich noch freundlich ungarisch sprechen konnte, waren dem gegenüber gar nicht so negativ eingestellt!! überhaupt nicht. :-)

bei anderer gelegenheit werde ich mal darauf eingehen welche kulturellen, musikalischen und geschichtlichen dimensionen die ungarische spache bietet. die weit in die ferne vergangenheit reicht, in die tararen, turk, finnoguren stämmigen völker asiens und der reste der heute noch existierenden reste stämme der reiternomaden. nun werden hier manche lächeln. es finden aber tatsächlich treffen und kulturaustausche statt zwischen z..b. ungarischen kunok "kumanen" und den turkvölkern in kassachstan, kirgisien. alma-si nannte mal etwas lustig selbstironisch den völker pannoniens verbindenden "onkel attila" und hatte damit gar nicht so unrecht. unbestreitbar gibt es eine verbindende linie von den skythischen reitern über die sarmaten, hunnen, awaren, petschenegen, urungarn, kumanen, jászok, proto turkbulgaren u. a. turkvölker. noch heute kann ein ungar einen gemütlichen anerkennenden plausch mit einem türken über unseren "gemeinsamen" onkel attila führen und es finden sich gemeinsamkeiten wie z.b. namen wie csaba, attila, tarkany u.v.a. nehmen wir z.b. den begriff "alma" (almasi :))) alma bedeutet apfel und bildet einen konsens zur kasachischen stadt "almaty". egal in welcher sprache der genannten turkvölker, das wort hat immer was mit apfel zu tun. diesen dimensionen sind sich viele sachsen leider nicht bewusst, was für mich verständlich ist. ich mein jetzt, in welcher umgebung sich ihre vorfahren niederließen und von welchem könig und volk sie freundlich als gäste eingeladen wurden und mit welchen vorzüglichen privilegien sie ausgestattet wurden. einmal besuchte ich in nürnberg ein gemeindefest der sachsen aus "nadesch". nun ja, es war eher ein rumänischen fest. die volkstanzgruppe tanzte fast ausschließlich rumänisches. nadesch, ja das ist ja schon immer sächsisch gewesen und hat ja mit dem ungarischen übnerhaupt auch gar nix zu tun, wurde mir gesagt. das übliche eben. bis ich die werten älteren damen und herren mal fragte, was denn nun "nadesch" wohl bedeuten möge? ich fragte ob es denn dort wohl schilf gegeben haben könnte?! denn das ungarische "nádas" bedeute nun mal schilf. ja alle gaben mir recht. schmunzelnd verließ ich die werte gemeinde. später fand ich dessen bestätigung auch im internet, der ort hieß urpsrünglich tatsächlich nádas. es ist z.b. bewiesen, dass alle berg-, landschafts- und flussnamen usw. siebenbürgens, auch die romanisierten, ursprünglich ungarisch-szeklerisch sind und auch noch jetzt dem entlehnt sind.

was will ich damit sagen? liebe sachsen, bitte erkennt eure vergangenheit in den vollen dimensionen, die keineswegs nur bis 1920 und bis zum jetzigen rumänien reicht. erkennt das "gemeinsame hinter den gegensetzen", wie es herrmann hesse zu einer anderer gelegenheit meinte und die ich allen völkern pannoniens, des karpatenraumes zurufe. weil mir ungarn am herzen liegt, wage ich zu sagen, ja das gemeinsame pannonische ist eben auch das ungarische!! ist denn das so schlimm, liebe leute??! ich beobachte z.b. banater schwaben und siebenbürger sachsen, wie sie ohne viel nachzudenken mit freude zu den ungarischen "pick" wurstprodukten greifen, so bald es sie bei irgendeinem discounter im angebot gibt. eine furchtbar liebe slovakisch stämmige krankenschwester hat mir mal nach zwei schwersten hws-operationen, in der bayreuther rehabilitation, eine echte leckere dicke-fette, bestens gewürzte, original paprikás kolbász (wurst) aus pozsony (pressburg, bratislava) mitgebracht. die ungarische trikolore war auch noch dran. :-))) mit mühe, wegen meiner lähmungen, viel tränen in den augen und großer dankbarkeit habe ich sie an einem nachmittag ganz gegessen. die krankenschwester freute sich übrigens unheimlich, dass ich ihren namen eva immer mit "richtiger" betonung "w" aussprach, wie sie im ungarischen und slowakischen üblich ist. soweit nur ein kleines "schmankerl" am rande des geschehens. :-)))

ich verstehe es einfach nicht, warum es überall unter den sachsen eine latente antipathie gegen das ungarische gibt. auf anderen foren viel viel stärker. auch wenn ich sehr deutlich darauf hinweise, dass ihr kollegen hier auf dieser plattformm sehr sehr moderat seid und man sehr gut mit euch diskutieren kann. diese latente antpathie ist vorhanden. sie ist aber absolut unberechtigt. dazu will ich einige dinge erwähnen. schaut doch mal was die literaturpreisträgerin herta müller alles über die jüngste vergangenheit siebenbürgens mit den rumänen alles zu berichten hat. es ist auch tatsache, dass die meisten mischehen in siebenbürgen zwischen ungarn und deutschen stattfanden, vielleicht noch sattfinden. werdet euch doch endlich über dem vollen umfang, über die dimensionen des jahrhunderte alten zusammenwirkens der ungarn und der sachsen in siebenbürgen bewusst! dies gilt aber auch für andere deutsche siedlungen im gesamten karpatenraum. schon der erste christliche ungarische könig szent istván (heiliger stephan) heiratete die bayerische prinzessin gisela und rief deutsche ritter und ordensbrüder ins land. blickt zurück in die zeit als die "kakanische" :-))) monarchie noch für frieden und moderaten wohlstand unter den völkern der ländern der heiligen ungarischen krone sorgte. die städte und landschaften blühten - auch im banat und in siebenbürgen oder vor allem dort. erst jetzt ganz langsam, durch die fortschreitende europäschie union sind ansätze zu spüren, die das chaos und verwüstungen des trianoner vertrages heilen. ihr müsst doch bitte aus der vergangenheit verstehen und lernen, dass es die ungarn sind, die am ehesten die interessen der sachsen in siebenbürgen unterstützen. wenn ihr, mit welchen möglichkeiten auch immer, die ungarn in siebenbürgen unterstützt, dann unterstützt ihr auch indirekt eure sächsischen interessen in siebenbürgen, soweit sie noch vorhanden sind, soweit ihr sie euch eingsteht!!! ja warum nicht die ungarischen "minderheiten" als solches unterstützen, ohne hintergdanken?? so wie ich z.b. den völkermord an den armeniern unter atatürk in der türkei klar benenne! dies möchte ich euch allen freundlichst ins bewusstsein rufen. lasst uns zusammenhalten und zusammenarbeiten für eine schönere bessere zukunft!!!

zum abschluß noch, kennt jemand von euch den herrn makkay péter sándor??! ;-) das ist nämlich sein richtiger ungarischer name! ein wahrlich großer "siebenbürger sachse", was?

schöne grüße tibor ;-)
gerri
schrieb am 01.06.2010, 10:08 Uhr (am 01.06.2010, 10:17 Uhr geändert).
Hallo Tibor Szabolcs,entschuldige bitte aber das Bild von Ady Endre schockiert mich jedes mal,er sitzt so arrogant da
so allen überlegen.Es ist nicht schlecht gemeint,es sieht nur so aus, vieleicht war er ein Kumpel wie auch du und ich.
Ich hatte das Glück Zuhause in Kronstadt mit verschiedenen Nationen zu leben lernen und arbeiten.Den Hass zwischen Ungarn und Rumänen habe ich jahrzehntelang mitbekommen, im Aufbau des Sozialismus mussten sie miteinander auskommen ,da
waren sogar Ungarn Polizisten.Wenn mein Vater in den ungarischen Gegenden unterwegs war,freute er sich immer wieder das er ungarisch konnte. Wieso,warum lassen wir beiseite es bringt jetzt sowieso nichtsmehr.Gefragt habe ich mich immer warum die Namen meiner Großeltern in den Urkunden so ungarisch geschrieben waren,warum die Vornahmen
der Menschen deutscher Herkunft in Ungarn ungarisch geschrieben sind,(Grabdenkmäler,Heldengedenkstätten).Wo sind die deutschen von Ofen, Plattensee,Fünfkirchen ? Der Dom in Budapest, die Kirche der Deutschen steht noch aber wo sind die Menschen deutscher Zunge? So kann man vieles aufzählen und es würde nur Missverständnisse geben, einjeder hällt mit Seinen, so ist das eben. Der Sozialismus hatte was gutes an sich,er hat den eingebildeten Reichen, die alles nur geerbt haben,die Nasenspitze gekürzt und die verschiedenen Nationen waren froh das sie alle Arbeit hatten sind gut miteinander ausgekommen.
Das gemeinsame vereinte Europa müsste eigentlich gut funktionieren,das nationale sollte regional nur in Sprache Tänzen und Liedern bleiben. Alles was die Kriege ausgelöst hat,sollte vermieden werden man kann vieles nichtmehr rückgängig machen, eine jede Nation soll respektiert werden.
Die großen sind nicht immer die Größten,aber Peter der auch in Kronstadt gelebt hat, mit seiner aus Brenndorf sächsische Mutter und seinem aus der Csik ungarischen Vater,ist der Sohn einer Mischehe aus Siebenbürgen, so ist das.
Wir Sachsen haben heutzutage keinen Grund über die Ungarn zu läßtern, wir fahren gerne nach Ungarn und freuen uns mit
Ihnen bei einem Glas Wein.Lassen wir das Alte ruhen, es bringt nur böses Blut über vergangene Zeiten.

Gruß, Geri
gehage
schrieb am 01.06.2010, 12:38 Uhr
@ Tibor Szabolcs
Zitat: -zum abschluß noch, kennt jemand von euch den herrn makkay péter sándor??! ;-) das ist nämlich sein richtiger ungarischer name! ein wahrlich großer "siebenbürger sachse", was?-

ein besseres beispiel wie die magyarisiereung stattgefunden hat/stattfindet, gibt es eigentlich gar nicht, wie das obere zitat von tibor zeigt. es langt schon das der stiefvater des oben genannten künstlers ein ungar ist, und schon wird aus einem sachsen ein waschechter ungar... und aus franz liszt wurde ja bekanntlich auch "ferencz liszt" (hoffentlich habe ich es auf ungarisch richtig geschrieben...) aber gott sei dank NUR in ungarn, denn die restliche welt kennt ihn unter dem namen franz liszt...

nichts für ungut...
Serban
schrieb am 01.06.2010, 17:47 Uhr (am 01.06.2010, 17:47 Uhr geändert).
Servus an alle,
Lieber Tibor,

Deine Nostalgie kann ich verstehen, deine Weltanschauung leider nicht.
Ungarn war 1900 kein melting pot und keine Schweiz. Ungarn war 1900 ein Land mit 50% Nichtungarn. Diesen Nichtungarn konnte (oder wollte) die damalige politische Elite kein realistisches Angebot machen. Allein das haette zu einem Zusammenbruch fuehren koennen. Der Weltkrieg hat die ganze Sache nur beschleunigt.
Haette ein ungarisches Siebenbuergen eine bessere Heimat fuer die Sachsen sein koennen? Man kann sicher spekulieren, weil letztendlich das rumaenische Siebenbuergen sich als Endstation der saechsischen Geschichte erwiesen hat. In der parallelen Geschichte ist alles moeglich.
Nur mal nebenbei: die rumaenische Minderheit im heutigen Ungarn ist auf ein Minimum (8.300) zusammengeschrumpft. In absehbarer Zukunft wird es keine Rumaenen (Rumaenisch Sprechende) mehr in Ungarn geben.

Dass die politischen Grenzen nach dem Trianon an die ethnische Zusammensetzung nur teilweise festhalten gebe ich zu. Es haette anders sein koennen, in der Vojvodina, im Sueden der Slowakei, an der Westgrenze Rumaeniens. Dass aber die entstandenen "willkuerlichen" Staaten illegitim seien, ist eine gewagte Behauptung. Gemaess dieser Logik sollte eigentlich ein Viertel Europas nicht existieren, und die ein paar Millionen Rumaenen in Siebenbuergen haetten gefaelligst nur Ungarisch sprechen sollen, weil im idyllischen Ungarn nur ungarische Schulen vom Staat finanziert wurden. Oder sollten diese Rumaenen gemaess ihrer historischen Rechte sich in den Balkan ein Staat gruenden. Tja, dort sind schon die Bulgaren und Serben eingenistet, aber wir waren die ersten dort, oder? Die sollen sich, gemaess ihrer historischen Rechte, eine neue Heimat irgendwo in Westen des Urals finden. Mit den Griechen regeln wir die Sachen anders: wir teilen Griechenland, der Rest wird zwangsumsiedelt. Die historischen Rechte koennten mal eine so verrueckte Geschichte herbeischaffen, dass die von Mel Brooks harmlos erscheinen wird.
Lieber Tibor, ich glaube auch nicht dass aus Peter Maffay ein richtiger Peter Sandor Makkai wird. Und ich kenne auch keinen Gheorghe Doja, sondern ein Gyorgy Dozsa. Honterus heisst Johannes, nicht Ioan, Boloni heisst Laszlo, nicht Ladislau, Hunyadi heisst Janos, nicht Iancu. Und mein Grossvater hiess Iosif, nicht Joszef, wie in der Geburtsurkunde von 1915.
Gruss,
Andrei
Tibor Szabolcs
schrieb am 02.06.2010, 00:54 Uhr
szerbusz an alle!
hallo gerri,

danke für den hinweis wegen dem ady foto. nun er war künstler und die posieren manchmal so. ich glaube nicht das ady von oben herab arrogant sein wollte. er schrieb durchaus auch nationalungarisch kritische dinge, was unter den ungarn zu kontroversen führte. u.a. war er mit franz kafka befreundet, der bekanntlich kein ungarnfreund war. letzendlich konnte aber ady die zerstückelung und zerstörung seiner ungarischen heimat durch den vertrag von trianon nicht ertragen und er beging leider wie viele andere ungarische intellektuele dieser zeit suizid. endre ady wird international als großer ungarischer schriftsteller geehrt. ich bemühe mich ein anderes bild zu lancieren, es gelingt mir bisher nicht!! ja der peter ist eben genau ein kind dieser mischehen, die ich positiv erwähnt habe!!! ich meinte es wohlwollend.

ich habe die erfahnrung gemacht, dass man sich auch gut und kontrovers über vergangenes und geschichtliches unterhalten kann. selbst bei früheren feinden finden sich "gemeinsamkeiten hinter den gegensätzen". du meintest es sicher nicht so, aber mich stört das totschweigen der dinge. ich finde es sehr wichtig das sich menschen der ursache und wirkung ihrer vergangenheit, herkunft, ihrer existenz bewusst sind. ich finde es wichtig, dass sprachen, egal welche, an die kinder weitergegeben werden. was für eine wunderbare gelegenheit, wenn man nebenbei ungarisch, deutsch und rumänisch sprechen lernen kann?! finde ich toll!

servus gehage,

natürlich habe ich peter neckisch und provozierend erwähnt. meiner information nach ist aber sein leiblicher vater ungar und nicht sein stiefvater. somit ist der musiker peter eben kein waschechter sachse. schau in dir doch mal an, er ist eher kleiner und kompackt gebaut, wie es die typischen ungarn sind. hat er nicht auch die reiter-o-beine? meine kiskunsági (kleinkumanische) ungarische großmutter hatte auch solche reiter-o-beine. :-)))

guter gehage, du bist da wieder voll angerannt und erwähnst den falschen. liszt ferenc ist und bleibt der größte ungarische komponist aller zeiten. er ist in ungarn, im burgenland geboren. er bekannte sich zum ungarntum. er engagierte sich stark für die musikalische bildung in ungarn und gründete u. a. die liszt ferenc musikakademie in budapest. viele andere große künstler taten es ihm nach. deswegen ist ungarn auch heute noch eine musikalische weltmacht. gerade bei liszt ferenc war es so, wie ich es schon erwähnt habe, dass er erst als erwachsener versuchte mit eifer ungarisch zu lernen, weil er überhaupt keine ungarische schulbildung genießen konnte. aber leider konnte er seine benühungen nicht zur vollendung bringen. er konnte zeit seines lebens nicht flüssig ungarisch sprechen. dies, dass selbst bekennende ungarn nicht richtig ungarisch sprechen konnten, gehörte mit zu den gründen., welches die ungarn zur revolution 1848 und zum aufruf, "wir wollen nicht weiter knechte im eigenen lande sein", führte. also liszt ferenc ist kein gutes beispiel für die magyarisierung. ich weiss aber was du meinst. würde ich aber seinen namen im sinne des wortes deutsch schreiben, dann müßte er "franz mehl" heißen!!! :-)))) ein fall den man drehen und wenden kann, er bleibt "ungrisch".

die össterreicher hätten es ja gerne, dass beethoven ein österreicher wäre. ist er aber nicht gewesen. was habe ich gelesen? sogar mozart war zu seiner zeit ein bürger des "heiligen römischne reiches deutscher nation", also deutscher, denn österreich war damals teil des deutschen kaiser reiches, auch wenn ein habsburger deutscher kaiser war. die werten österreicher westlich der leitha sind widerrum im grunde keine anderen als nachkommen der bajuwaren, die das bayerische stammesherzogtum im hochmittelalter bis zur unmittelbaren ungarischen grenze an der leitha bewohnten. die österreicher san somit woaschechte bayern!! merkt man auch am dialekt, auch wenn er teils etwas abweicht. die wiener sind wieder eine klasse für sich und ein völkergemisch. :-)) aber darauf können wir einen trinken, denn das sind wir alle und ich finde das toll! :-)

doch nix für ungut.

wo die von gerri erwähnte deutsch sprachige bevölkerung von ofen und pest geblieben ist? sie wurde auf jeden fall nicht gewaltsam assimiliert. assimiliert wurden sie aber. von diesen deutschen wurde keiner gezwungen ungar zu werden. nein, es gab nähmlich eine zeit des aufbruchs die goldene ära der k und k monarchie, in der es überaus chic war, sich als ungar zu bekennen. es war die zeit, in der der überaus kluge besonnene ungarische politiker deák ferenc der österreichischen kaiserin sisi das ungarntum näher brachte und sie dadurch zur glühenden anhängerin der ungarn wurde. deák ferenc war einer der väter des österreich-ungarischen ausgleichs von 1867, deren idee auch von sisi gefördert wurde. juden wie donauschwaben waren stolz darauf ihre kinder auf die besten ungarischen in budapest schulen zu schicken. in budapest wurde z.b. auch die heute noch größte synagoge europas gebaut. die überlebenden ungarischen altrevolutionäre waren gern gesehene gäste in den saloons aller weltstädte und wurden zu politischen kongressen nach paris und london eingeladen. die industrialisierung setzte ein. budapest wuchs zusammen und entwickelte sich im boom zu einer weltstadt. erste u-bahnen auf dem europäischen kontinet fuhren in budapest. die erste elektrische straßenbahn auf dem kontinent vielleicht sogar in einer siebenbürger stadt, die mir jetzt nicht einfällt. vielleicht kann mir einer von euch auf die sprünge helfen???! ich lassse mich gerne belehren und bin offen für neues. die großen flüße des karpatenraumes wurden begradigt und große brücken wurden gebaut. für den weizen aus der ungarischen tiefebene und dem ungarischen banat wurden bestpreise an den börsen erzielt. es herrschte ein allgemeiner hype und siebenbürgen war dabei, die guten sachsen auch!

das mit den ungarisch geschriebenen namen wurde schon von anderen mehrmals erwähnt. das ist auch ein grund der widerstandsfähigkeit der schon oft zum aussterben erklärten ungarischen sprache, dass sie ausländische namen ohne schlechte absichten eben mit nachnamen zuerst und dann auch oft magyarisiert schreibt. selbst mich nervt das manchmal. ist aber manchmal doch lustig, wenn z.b. neueste begriffe der edv und des internets magyarisiert genannt werden. ab einem bestimmten zeitpunkt wurde dies überall in ungarn so gemacht. da stecken keine direkten assimilisierungsabsichten dahinter.

noch mal, mit dem musiker peter wollte ich nur ein wenig provokant necken. :-))

serban-andrei, die rumänen im heutigen ungarn werden mit sicherheit auch nicht gewaltsam assimiliert, so bedauerlich es ist, dass sie "verschwinden". ungarn nahm keine gewaltsamen umsiedlungen vor und es wurden keinerlei dörfer mit bulldozern dem erdboden gleichgemacht. darin liegt der feine unterschied. dein beitrag beinhaltet interessante kontroversen. danke!

schöne grüße tibor
alma_si
schrieb am 02.06.2010, 01:17 Uhr (am 02.06.2010, 01:22 Uhr geändert).
„...man kann vieles nichtmehr rückgängig machen, eine jede Nation soll respektiert werden.“ gerri

Respektiert haben wir sie doch, gerri, nicht nur dann, wenn uns die Zähne im Mund klapperten.

@ Serban: Auch meine Eltern haben, wie Ihre Eltern, rumänische Vornamen. Und die von Herta Müller heißen Iosif und Ecaterina. Wir drehen uns im Kreis.

Die Rumänen haben an 4. Juni 1920, um 16:32 Uhr, in Trianon, das Siebenbürgen und das Banat geschenkt bekommen; von ihnen wurde das Versprechen abverlangt, dass sie den Minderheiten großzügige Rechte einräumen. Die Frage ist, ob die Ungarn diese Voraussetzung nicht akkzeptiert hätten, wenn sie dafür diese Gebiete behalten hätten können. Sieht denn hier keiner, wie absurd diese Magyarisierungsdiskussion ist? Magyarisiert wurde bei uns in einer anderen Zeit. Aus unseren Eltern wurden lange nach den Versprechungen von Trianon Iosifs und Ecaterinas gemacht.

Was die 50% Nichtungarn betrifft: Da wurden total verschiedene Gebiete zusammen in einen Topf geworfen, damit die Rechnung stimmt. Nach diesem Modell könnte Deutschland locker Dänemark annektieren, denn auch diese Rechnung würde in einer absurden Welt stimmen.

Sie haben Recht, gerri, man kann es nicht mehr rückgängig machen. Aber etwas könnte man schon an diesem quietschenden Karren reparieren, auch ohne dass auch nur ein Beteiligter das Gesicht verliert.

@ Tibor: Auch ich habe neulich auf Duna TV eine Sendung über ein Dorf in Ungarn, in dem nur deutsche Familien leben gesehen. Ich habe mir keine Einzelheiten gemerkt, weil mir das alles so selbstverständlich vorkam. Die Frauen kochten ungarische Gerichte und sangen dabei deutsche Lieder. Und die Männer sangen sie bei ihrem eigenen Wein.
gerri
schrieb am 02.06.2010, 08:25 Uhr (am 02.06.2010, 08:28 Uhr geändert).
^Hallo Alma-si,es wurde auch so gemeint,unsere Großeltern wurden vor Trianon maghiarisiert (Namens-schreibung angepasst) und nach Trianon wurden unsere Eltern wenn es ging, romanisiert.Denn wenige haben darauf geachtet wie die Namen geschrieben wurden, die Menschen hatten andere Sorgen, so konnten diese angeordneten
schleichenden entfremdungen realisiert werden.Zum Beispiel mit meinem Vornamen: "Gerhard" hatten sie keine Möglichkeit
ihn zu romanisieren, usw.

Gruß, G. Krauss
gehage
schrieb am 02.06.2010, 08:49 Uhr
@tibor sabolcs

zitat: meiner information nach ist aber sein leiblicher vater ungar und nicht sein stiefvater. somit ist der musiker peter eben kein waschechter sachse. schau in dir doch mal an, er ist eher kleiner und kompackt gebaut, wie es die typischen ungarn sind. hat er nicht auch die reiter-o-beine?

so kann man sich irren! sein vater ist tatsächlich ein sbb-sachse und sein stiefvater (makkay) ist halb sachse halb ungar. von mir aus kannst du ihn auch als ganzen ungarn betrachten. ist mir wurscht. aber das sind fakten, und das aus sicherer quelle! mit seinem leiblichen vater allerdings, hat er keinen kontakt. das nur am rande.

@ gerri

mit der rumänischen schreibweise der vornamen hast du recht. mein vater wurde auch gheorghe geschrieben, bei mir hat er aufgepasst dass der vorname richtig geschrieben wurde. genauso wie ich bei meinen kindern aufgepasst habe.

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