Die Szekler

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Popescu
schrieb am 01.03.2011, 22:38 Uhr
In Oltenien ein Ungar? Und wie ist es ausgegangen?
Haben die Oltener nun zumindest anständige WC`s?
aurel
schrieb am 01.03.2011, 23:34 Uhr

Haben die Oltener nun zumindest anständige WC`s?


Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild


CaptainSmollet
schrieb am 02.03.2011, 10:24 Uhr (am 02.03.2011, 10:27 Uhr geändert).
In Oltenien ein Ungar? Und wie ist es ausgegangen?
ausgeganden ist es so:

Jurnal de prefect Maghiar peste Olteni

Ziua 1. Cred ca azi fost zi liber la ei. Nu venit nici una din angajat. Plimbat prin birou meu lung si lat. Deschis fiset acte oficial dar plin de o bautur tulbure. Oare unde tinut la ei dosare?

Ziua 2. Nu fost ieri zi liber. Verificat in calendar fost miercur. Poate nu lucreaza miercur la ei? Dar nici azi nu venit. Am vrut dau telefon dar nu gasit agenda. Toate sertarele plin cu bautur acela tulbur (...)

Ziua 10. Azi fost un secretara care zis ceva care nu inteles la mine si plecat nervos. Oi, oi! Gustat o pahar din acel bautur gasit la seif. Putin acrisor (...)

Ziua 20. Aici nimeni nu vorbesc ungureste. Toti nervos ca nu pricepe la ei. Oare e politic corect sa invat eu romanesc? Hm, bauturul acela
tulbur nu e chiar rea (...)

Ziua 30. Descoperit intamplare un caset cu muzica folcloric si prinde bine sa invat vorbeste. Azi putut spune unei director apa-canal-investitii europene "Dunare daca n-aveam / Jiul Dunare-l
faceam la noi". Simpatica baiat. Am baut cu el putin din acel bautur tulbur exceptional (...)

Ziua 100. La ce dreacu sa muncesti in fiecare zi? M-am dat lovit si am drojdit niste zaibar cu nea Stelica, subprefectu' (...)

Ziua 200. Fatalica, treba merge unsa. Fura toti in prefectura. Puseram un CD cu Ciobanca si ne facuram muci. L-am trimis pe Stelica la Segarcea, dupa doua vedre de molan, sa nu ramanem pa uscat (...)

Ziua 300. Nenica, astia din UDMR chiar ma enerveaza. M-au sunat de la partid, sa ma-ntrebe cum stam cu nu's ce investitie. O sa-l intreb pa Stelica, cand s-o intoarce cu cisterna de la Panciu.

Ziua 350. Mimisor, secretara, zice ca ma tot cauta unii din UDMR. Am pus-o sa le zica ca-s intr-o sedinta. Sanchi, batuse Craiova acasa si
ne facusem pulbere. Ce treba au ungurii cu Mehedintiu'?
getkiss
schrieb am 02.03.2011, 13:55 Uhr
@Popescu:"In Rumänien hat leider keine Revolution stattgefunden, war aber erfolgreich."

Bravo, einer der besten Sprüche aus dem rheinischen Karneval!
pavel_chinezul
schrieb am 02.03.2011, 14:12 Uhr
In Temeswar hat es als Revolution begonnen, und bis diese nach Bukarest gelangen sollte, ist sie unterwegs abhandengekommen!
Popescu
schrieb am 02.03.2011, 15:25 Uhr (am 02.03.2011, 15:31 Uhr geändert).
Es ist, zumindest mir, nicht klar was sich 1989 in Rumänien abgespielt hat. Ich meine, es wäre ein von mehreren Gheimdiensten (mindestens dem sowjetischen, dem Amerikanischen und dem Ungarischen) organisierter Staatsstreich, mit Beteiligung der Bevölkerung, gewesen. Ob man sich auf Iliescu geeinigt hatte oder ob es doch anders kam als abgesprochen ist mir vollkommen schleierhaft. Hauptsache dass Rumänien und die dortige Gesamtbevölkerung von einem Unglück in das andere stürzte (bis hin zu den Mineriaden). Manche sind abgehauen, nicht nur Deutschstämmige und andere, auch Deutschstämmige, müssen sehen was noch zu machen ist. Unter den vorhandenen Umständen eine Riesenaufgabe. Eine GUTE Diktatur (gibt es sowas überhaupt? "Unde eşti tu Ţepeş Doamne ca punând mâna pe ei ....") könnte es ev. leisten. Unter den Bedingungen der "Demokratie" mit ständigen Wahlen, Misstrauensanträgen usw. eine schwere Aufgabe. Wie soll man einem bettelarmen Richter, Zöllner, Polizisten, Finanzbeamten usw. die Korruption erfolgreich ausreden?
Szeklerpartisan
schrieb am 02.03.2011, 17:05 Uhr
@Aurel: Im Gegensatz zu Ihnen gibt es auch Menschen die für ihr Geld arbeiten müssen...
Von ALG II zu Leben macht nicht jeden so glücklich wie Sie.

Übrigens, wissen Sie wie die SA im deutschen Reichstag vor 1933 die Opposition verstummen ließ? Sie hat sie niedergebrüllt. Wie sie es hier versuchen. Aber einer lahmen Ente wie Ihnen will es einfach nicht gelingen. Seinen Sie kreativ und lassen Sie sich was neues einfallen. So langsam wird es nämlich langweilig.
----------------------------------------

Das einfachste und demokratischte wäre es die Bevölkerung es Szeklerlandes über eine Autonomie abstimmen zu lassen. Egal ob es sich im Szekler, Rumänen, Siebenbürger Sachsen usw. handelt. Das ganze unter Beobachtung der UNO (EU und OSZE sind durch ihre Zusammensetzung und ihre politischen Interessen nicht geeignet) und man weiß was die örtliche Bevölkerung möchte. Das wäre fair und demokratisch.
Popescu
schrieb am 02.03.2011, 17:47 Uhr
@Szeklerpartisan:
"Das einfachste und demokratischte wäre es die Bevölkerung es Szeklerlandes über eine Autonomie abstimmen zu lassen. Egal ob es sich im Szekler, Rumänen, Siebenbürger Sachsen usw. handelt. Das ganze unter Beobachtung der UNO (EU und OSZE sind durch ihre Zusammensetzung und ihre politischen Interessen nicht geeignet) und man weiß was die örtliche Bevölkerung möchte. Das wäre fair und demokratisch."
Wollen Sie nicht endlich darstellen wie genau diese Autonomie aussehen soll? So nach Punkten:
- Welche Sprachen sollen in ungarischen Schulen zwangsläufig unterrichtet werden?
- Soll es rumänische Schulen geben?
- Welche Sprachen sollen dort zwangsläufig unterrichtet werden?
- Wie soll es mit dem Geschichte-Unterricht gehandhabt werden?
- Soll Einer der auf Rumänisch ein Brot einkaufen will, dies erhalten (siehe Erlebnisse von Walter-Georg)?
- Sollen Steuergelder nach Bukarest abgeführt werden?
- Soll Bukarest irgendwelche finanziellen Aufwände mit diesem Gebiet haben?
- Soll eventuell eine Umsiedlung von Rumänen aus diesem Gebiet und von Ungaren in dieses Gebiet erfolgen?

Worin soll der Unterschied zwischen diesem autonomen Gebiet und einem selbständigen Staat der Szekler bestehen? Sind sich die Ungaren Rumäniens darüber einig? Was sagt die UDMR dazu? Gibt es eine Partei die genau das verfolgt was Sie gerne hätten? Wie viel Prozent hat sie bei den letzten Wahlen erreicht? Und so weiter. Man kann nicht Unterstützung für etwas verlangen, ohne zu sagen wofür.

Wie realitätsfremd sind Sie, wenn Sie glauben, die UNO hätte nichts Besseres zu tun?
Tibor Szabolcs
schrieb am 02.03.2011, 18:54 Uhr (am 02.03.2011, 18:58 Uhr geändert).
@Popescu, die von Dir gestellten Fragen sind definitiv lösbar. Es gibt autonome Gebiete in anderen Ländern, wo dies gelöst werden konnte. Warum sollte dies nicht auch in Siebenbürgen möglich sein? Wenn sich in Folge in Siebenbürgen der Lebensstandart allgemein bessert, dann kommt dies auch den Rumänen zu gute.

@Aurel, Du versucht die rumänische Revolution, die „für“ die Rumänen auch von den Ungarn in Temesvár begonnen wurde, mit der in Restungarn 1956 vergleichen. Selbst bei der rumänischen Revolution mussten es die Ungarn den großartigen Rumänen mit vielen Opfern vormachen, damit der Funke auf ganz Rumänien überspringt. Und ja, so konsequent wie die in Restungarn war sie leider nicht.

In einer Lage, wie sie im Oktober 1956 in Ungarn herrschte, einen Volksaufstand, eine Revolution zu vollziehen – auch wenn sie mit absoluter Brutalität niedergeschlagen wurde, dazu währen die Rumänen niemals fähig.

Die Revolution 1956 war richtungsweisend und mit Sicherheit nicht erfolglos! Der Kommunismus in Ungarn war in den darauf folgenden Jahren ein humanerer, als der in anderen Pakt-Staaten. Die Ungarn können mit positivem Bewusstsein sagen, dass sie in der Kette der Ereignisse, die zur Beendigung der Teilung Europas führten, eine sehr wichtige, wenn nicht gar entscheidende Rolle hatten.

Geringschätzig wurden mal an einer anderen Stelle im Forum die zahllosen Niederlagen und Verluste der Ungarn im Laufe der Geschichte erwähnt. Es spricht für Ungarn, dass es trotzdem Bestand hat und diese Niederlagen nicht verleugnet. Im Gegenteil, Ungarn war immer wieder fähig trotz vieler Niederlagen doch Wege zu finden sich positiv weiter zu entwickeln und aus Ruinen wieder zu erstehen.
aurel
schrieb am 02.03.2011, 19:46 Uhr (am 02.03.2011, 19:50 Uhr geändert).

@Tibor Szabolcs

wie sie im Oktober 1956 in Ungarn herrschte, einen Volksaufstand

Der Kommunismus in Ungarn war in den darauf folgenden Jahren ein humanerer,

Die Ungarn können mit positivem Bewusstsein sagen,

Im Gegenteil, Ungarn war immer wieder fähig trotz vieler Niederlagen doch Wege zu finden sich positiv weiter zu entwickeln und aus Ruinen wieder zu erstehen.



Ich habe den Eindruck Sie verwechseln etwas.
Sie sprechen die ganze Zeit von Ungarn.
Was hätte Ungarn in Rumänien zu suchen?!

Sie wissen nicht was Sie reden.
aurel
schrieb am 02.03.2011, 19:49 Uhr

@Popescu

Transsilvanien wird dadurch nicht Ungarisch. Eher werden Sie oder Ihre Nachkommen Chinesen.



Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild
Eskimo
schrieb am 02.03.2011, 19:56 Uhr
Der Einfall der Magyarischen Raub-Reiter 895 war eine bis heute währende Katastrophe für Europa und die Welt. Sie haben zahllose Raubzüge und Kriege angezettelt, Millionen Menschen in die Sklaverei gezwungen, sie ihrer Sprache und Identität beraubt, die Osmanen nach Wien gerufen, den ersten Weltkrieg angezettelt, im zweiten Weltkrieg erst hunderttausende Magyaren jüdischen Glaubens + Christen israelitischer Abstammung, schon am nächsten Tag hunderttausende Magyaren deutscher Abstammung ermordet und vertrieben, jetzt formieren sie sich neu und gehen auf die Zigeuner los, der Landsmann Sarközi de Bocsa hilft dabei!
Iceman
schrieb am 02.03.2011, 19:57 Uhr
@Ungarn war immer wieder fähig trotz vieler Niederlagen doch Wege zu finden sich positiv weiter zu entwickeln und aus Ruinen wieder zu erstehen.

Unsere Zeit kommt noch:)
/www.youtube.com/watch?v=mdad87wnsGI&feature=related
Szebb Jövöt!
Popescu
schrieb am 02.03.2011, 19:58 Uhr
"@Popescu, die von Dir gestellten Fragen sind definitiv lösbar. Es gibt autonome Gebiete in anderen Ländern, wo dies gelöst werden konnte. Warum sollte dies nicht auch in Siebenbürgen möglich sein? Wenn sich in Folge in Siebenbürgen der Lebensstandart allgemein bessert, dann kommt dies auch den Rumänen zu gute."
Ich habe nichts prinzipiell gegen eine autonome Region der Szekler. Ich glaube auch nicht dass Aurel grundsätzlich dagegen wäre. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass irgend jemand akzeptieren könnte, dass in Schulen die Sprache des Landes nicht unterrichtet wird. Stellen wir uns mal vor in Berliner Bezirken gäbe es türkische Schulen in denen Deutsch überhaupt nicht unterrichtet wird.
Alle Probleme sind lösbar, aber zuerst werden die Forderungen gestellt, dann wir Einigkeit erzielt und dann wird die autonome Region ausgerufen, nicht umgekehrt.
Bezüglich der Revolution 1956 glaube ich, dass Sie auch mich meinten, denn ich habe sie angesprochen. Sie haben Recht. Als 12-jähriger saß ich mit dem Ohr am Radio Europa Liberă, aber es kam keine Hilfe. Was Ungarn und die Ungaren für die Freiheit nach 1945 getan haben ist mir voll bewusst und ich schätze es auch entsprechend. Dies bedeutet aber nicht, dass ich für ungarische Forderungen sein kann ohne zu wissen welche diese sind. Es wäre aber auch egal, denn meine Meinung spielt überhaupt keine Rolle. Dasgleiche gilt für die Meinung der etwa 12 Leute die sich hier äußern.
Eskimo
schrieb am 02.03.2011, 19:59 Uhr
Der Einfall der Magyarischen Raub-Reiter 895 war eine bis heute währende Katastrophe für Europa und die Welt. Sie haben zahllose Raubzüge und Kriege angezettelt, Millionen Menschen in die Sklaverei gezwungen, sie ihrer Sprache und Identität beraubt, die Osmanen nach Wien gerufen, den ersten Weltkrieg angezettelt, im zweiten Weltkrieg erst hunderttausende Magyaren jüdischen Glaubens + Christen israelitischer Abstammung, schon am nächsten Tag hunderttausende Magyaren deutscher Abstammung ermordet und vertrieben, jetzt formieren sie sich neu und gehen auf die Zigeuner los, der Landsmann Sarközi de Bocsa hilft dabei!

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.