kathweb: Rumänien: "Kommunismus für Kirche noch immer hochsensibles Thema" / Rumänischer Theologe Radu Preda: "Kirche war Opfer und nicht Täter" - "hinkende Trennung" zwischen Staat und Kirche in Rumänien (02.07.2014)
gelesen.
Ich will nur auf einen Satz kurz eingehen:
Die rumänisch-orthodoxe Kirche verhalte sich "sehr vorsichtig", da sie in den vergangenen Jahren wegen vermeintlicher Kooperationen mit den kommunistischen Machthabern vermehrt angegriffen wurde - "dabei war die Kirche Opfer und nicht Täter", so Preda.
Preda ist rumänisch-orthodoxer Theologe und meint sicher unter „Kirche“ die orthodoxe Kirche. Vor allem in Siebenbürgen gab es aber auch die Griechisch-Katholische Kirche (eigentlich Orthodoxe die den Papst anerkennen). In der Zerschlagung dieser Kirche und dem Aneignen deren Güter waren die Orthodoxen keinesfalls die Opfer sondern, m.E. Hauptantriebsfeder. Die Güter die sich die orthodoxe Kirche angeeignet hat, wurden noch lange nicht der griechisch-katholischen Kirche rückerstattet. Sollte Johannis Präsident werden, könnte sich da etwas tun, denn seine Frau ist griechisch-katholisch.
PS: Ich bin vollkommen ungläubig.