Heimattag 2008 in Youngstown

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

gloria
schrieb am 03.08.2008, 22:42 Uhr
Herzlichen Glückwunsch, liebe Mitglieder der Herzogenauracher Tanzgruppe,ich hoffe und wünsche euch von ganzem Herzen viel Erfolg,Energie,Durchhaltevermögen.
Ich kenne euch schon als Kindertanzgruppe,kenne eure wunderbare Tanzlehrerin Brigitte Krempels und kann nur sagen:RESPEKT !!!!
Ihr habt so vielen Menschen Freude und schöne Stunden geschenkt,dass kann man euch nie "bezahlen".Eines können wir aber und wollen es tun:euch unterstützen,euch mutmachen,
euch bewundern und hoffentlich noch lange als tanzfreudige Menschen erleben.
Ein herzliches Dankeschön an Familie Krempels,den größten Dank erhaltet ihr wenn "eure" Tanzgruppe loslegt.
Blaewt gesängd end maocht esi wetcher !!!
Herzlichst,
Gloria
Scheibi
schrieb am 04.08.2008, 14:54 Uhr
Wie, wo und wann ich mit der Jugendtanzgruppe Herzogenauerach
kommuniziere, ist und bleibt meine persönliche Angelegenheit!!.

Um Interpretationen sachlicher anzugehen, könnte man es in einem anderen Forum, mit Wort und Satzanalysen von Beiträgen probieren. Vielleicht frischt der Eine und Andere, die grammatikalischen Kenntnisse auf, um somit dann den inhaltlichen Kontext besser in Griff zu bekommen. Somit würde die Kommunikation, natürlich nicht mit anonymen Gesprächspartnern/innen, verbessert werden, das im Sinne der SACHE, um die es angeblich geht.

Wertungen und Bewertungen von Individuen die man nur vom "Hören- Sagen" über Dritte kennt, gehören nicht auf diese Plattform.

Auf Beiträge oder Fragen von Kommunikationspartnern ?! mit "identitäslosem Profil" in den Forum antworte ich grundsätzlich nicht.

Den Möglichkeiten zur Kommunikation, im Sinne der "siebenbürgisch soxejen Sache", auf den bekannten anderen Wegen steht meinerseits nichts im Wege.

Meine Freizeit ist mir zu wertvoll, um weiter auf dieser Ebene hier Zeit und Kraft zu vergeuden.

Viel Spaß, Freude und Ausdauer beim weiteren "Hauen und Stechen" beim "Segeln ohne Wind", "Hände falten, in Schoß legen, zuschauen und/oder abwarten ....." oder "Lobeshymnen creieren".... und unzählige anderen Möglichkeiten, um Ziele für die Zukunft der Siebenbürger Sachsen zu erreichen.

Das Rad dreht sich weiter.

Af a geat geloanen!!!!
Hanne

PS. Antworten auf Fragen an mich:
-Das Wort "Mauschelei" hat Herr Schreiber mir in Mund gelegt.
"Pile" heißt übersetzt nicht Mauschelei.
Meine Deutung für Pile:- Ich habe gute Beziehungen, ein Anliegen bei einer Person mit Einfluß vorgetragen, damit diese es an die richtige Stelle und zum geeigneten Zeitpunkt weitertransportiert.

-Rhe-al, ich habe mich in meinen Beiträgen in Foren zu Themenbereichen geäussert an deren Gestaltung, ich (Hannelore Scheiber) ehrenamtlich, inhaltlich mitgewirkt und mitgearbeitet habe.
Ich schmücke mich nicht mit fremden Federn.
Ich habe es nicht nötig über mich zu schreiben. Das hat die SBZ getan, wenn es nötig war. Die Meldungen die in der SBZ, bezüglich meiner Person geschrieben wurden, sind seit Februar 2007 gut umschrieben worden.




7buerger-Herz
schrieb am 11.08.2008, 20:27 Uhr
Tobi hat die Bilder von unserer USA-Reise auf den Homepage-Server gestellt !

www.sjherzi.de/
gloria
schrieb am 11.08.2008, 21:42 Uhr
Herzlichen Dank für die schönen Foto`s!!!!
Viel Spaß beim Anschauen und nochmal herzlichen Dank an alle Mitglieder,besonders an Familie Krempels.
Wittl
schrieb am 11.08.2008, 22:01 Uhr
gloria schrieb: Herzlichen Dank für die schönen Foto`s!!!!
Viel Spaß beim Anschauen und nochmal herzlichen Dank an alle Mitglieder,besonders an Familie Krempels.


Ich möchte mich Gloria anschliessen;
Herzlichen Dank, unser Warten habt ihr belohnt.
Die Fotos sind wunderbar!
Diese Reise sei euch ehrlich gegönnt.


Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 12.08.2008, 19:14 Uhr
Es ist so traurig,
wenn Menschen ein Diskussionsforum dafür missbrauchen, um ihren persönlichen Frust dort abzuladen. Zum Glück erkennen gescheite Leser diesen Ansatz rechtzeitig und auch die Qualität der ausgeschütteten Kritik. Danke allen, die sich davon nicht beeindrucken lassen!

Es ist nicht einfach.
Konstruktive Kritik wird in unserem Verband selbstverständlich angehört, sie muss aber als solche formuliert und auch mit vertretbaren Ansätzen (machbare Vorschläge, eigenes Engagement usw.) untermauert werden. Natürlich ist es nicht leicht für uns alle, den Verband in die Zukunft zu führen, denn jeder von uns erhofft sich wohl etwas andere Ziele, Wege, Ansätze oder Ergebnisse. Weil wir so unterschiedlich sind, gibt es auch kein Patentrezept. Aber ganz wichtig sind für die Führung des Verbands, eure Meinung (aber bitte sich vorher informieren!)und eure Wünsche (aber bitte im machbaren Bereich!). Ihr würdet staunen, wenn ihr wüsstet, wie intensiv wir uns mit den Fragen um die Zukunft des Verbands beschäftigen. Wir sind aber im Bundes-, Landes- und Kreisgruppenvorstand ehrenamtlich tätig und mit einigen Sachen (auch zeitlich) einfach noch unterwegs. Was nicht heißt, dass wir nicht schon eine Menge bewegt haben. So schlecht sind wir gar nicht! Denn:

Es ist so schön,
wenn Jugendliche sich in einer Tanzgruppe unseres Verbands wohlfühlen! Dazu gehört Einiges, z.B. Offenheit und Kameradschaft unter den Jugendlichen, Durchhaltevermögen und Teamgeist, evtl. eine Familie, die dahinter steht, und nicht zuletzt auch eine gute motivierende Führung der Tanzgruppe. Sowas sollte uns Sachsen echt freuen und an die Zukunft glauben lassen. Wenn Jugendliche wirklich Spaß am Tanzen und auch am gemeinsamen Feiern haben, werden sie Wege finden, ihre Freizeit mit Superlativen zu füllen. Wenn das auch nur ein wenig mit unserem Verband zu tun hat, dann sind wir auf dem richtigen Weg! Wir können meines Erachtens unseren aktiven Nachwuchs nicht nur beglückwünschen, sondern allen, diesmal der Herzogenauracher Jugendtanzgruppe, neidlos und freudig zugestehen, sehr wertvoll für unsere Gemeinschaft zu sein. Denn einerseits ist sie Teil unserer Zukunft im Verband. Andererseits ist die gute Stimmung, die sie auch auf den Bildern verbreiten, ansteckend und wirbt für unseren Verband. Danke dafür, ihr Lieben!
Juergen
schrieb am 12.08.2008, 20:51 Uhr
"Zum Glück erkennen gescheite Leser diesen Ansatz rechtzeitig und auch die Qualität der ausgeschütteten Kritik. Danke allen, die sich davon nicht beeindrucken lassen!"

Das heißt wohl, alle anderen sind dumm?


"Konstruktive Kritik wird in unserem Verband selbstverständlich angehört, sie muss aber als solche formuliert und auch mit vertretbaren Ansätzen (machbare Vorschläge, eigenes Engagement usw.) untermauert werden."

Wenn man im Verband konstrutive Kritik einfordert, sollte man selbst konstruktiv kritisieren ohne zu werten - "vorbeşte ciob de oală spartă" -


"Ihr würdet staunen, wenn ihr wüsstet, wie intensiv wir uns mit den Fragen um die Zukunft des Verbands beschäftigen. Wir sind aber im Bundes-, Landes- und Kreisgruppenvorstand ehrenamtlich tätig und mit einigen Sachen (auch zeitlich) einfach noch unterwegs. Was nicht heißt, dass wir nicht schon eine Menge bewegt haben."

Das ist aber erstaunlich, bisher hat man sich wohl nicht intensiv um die Fragen und Zukunft des Verbandes beschäftigt, die Vorgänger haben alle die Hände in den Schoss gelegt, oder?

"So schlecht sind wir gar nicht!"

Das zu werten ob ihr gar nicht so schlecht seid, sollten andere beurteilen, spätestens in 3,5 Jahren - "Eigenlob ....


"Es ist so schön,
wenn Jugendliche sich in einer Tanzgruppe unseres Verbands wohlfühlen! Dazu gehört Einiges, z.B. Offenheit und Kameradschaft unter den Jugendlichen, Durchhaltevermögen und Teamgeist, evtl. eine Familie, die dahinter steht, und nicht zuletzt auch eine gute motivierende Führung der Tanzgruppe. Sowas sollte uns Sachsen echt freuen und an die Zukunft glauben lassen."

Vor 30 Jahren als die Tanzgruppe Augsburg gegründet wurde war das selbstverständlich und nicht notwendig sich immer wieder selbst zu motivieren, wir brauchten keine Familien hinter uns und die Tanzgruppenleitung wusste damals auch schon wie man mit jungen Menschen umgeht.

"Wenn Jugendliche wirklich Spaß am Tanzen und auch am gemeinsamen Feiern haben, werden sie Wege finden, ihre Freizeit mit Superlativen zu füllen. Wenn das auch nur ein wenig mit unserem Verband zu tun hat, dann sind wir auf dem richtigen Weg! Wir können meines Erachtens unseren aktiven Nachwuchs nicht nur beglückwünschen, sondern allen, diesmal der Herzogenauracher Jugendtanzgruppe, neidlos und freudig zugestehen, sehr wertvoll für unsere Gemeinschaft zu sein. Denn einerseits ist sie Teil unserer Zukunft im Verband."

Es ist nicht immer notwendig "Superlative" zu erreichen, ein gesundes Mittelmaß tut´s doch auch. Ohne die Leistung der Herzogenauracher Tanzgruppe zu schmälern, ist es doch selbstverständlich, dass eine Gruppe die solche "Events" begehen kann auch darüber froh ist, es sollte aber etwas mehr als "nur ein wenig mit unserem Verband zu tun.." haben.
Dies glaube ich, dass es bei der Herzogenauracher Tanzgruppe mit Brigitte und Hans Werner Krempels auf jeden Fall so ist.

"Andererseits ist die gute Stimmung, die sie auch auf den Bildern verbreiten, ansteckend und wirbt für unseren Verband. Danke dafür, ihr Lieben!
"

Hoffentlich ermuntert diese Art der Werbung viele neue, junge Mitglider zum Eintritt, nötig hätte sie der Verband! Wenn dies das Allheilmittel für den Mitgliederschwund ist, dann wäre es prima.

Jürgen
rhe-al
schrieb am 12.08.2008, 23:56 Uhr (am 13.08.2008, 23:13 Uhr geändert).
Scheibi schrieb: Wie, wo und wann ich mit der Jugendtanzgruppe Herzogenauerach
kommuniziere, ist und bleibt meine persönliche Angelegenheit!!.


...da hat keiner was dagegen, aber eine Entschuldigung für eine "Entgleisung" am "Ort des Geschehens" auszusprechen, hätte Ihnen zur Ehre gereicht und nicht zum Nachteil.


Scheibi schrieb:
Um Interpretationen sachlicher anzugehen, könnte man es in einem anderen Forum, mit Wort und Satzanalysen von Beiträgen probieren. Vielleicht frischt der Eine und Andere, die grammatikalischen Kenntnisse auf, um somit dann den inhaltlichen Kontext besser in Griff zu bekommen. Somit würde die Kommunikation, natürlich nicht mit anonymen Gesprächspartnern/innen, verbessert werden, das im Sinne der SACHE, um die es angeblich geht.

Wertungen und Bewertungen von Individuen die man nur vom "Hören- Sagen" über Dritte kennt, gehören nicht auf diese Plattform.


...Ansprüche an andere sollte man nur dann stellen, wenn man diesen selber auch gerecht wird.


Scheibi schrieb:
Auf Beiträge oder Fragen von Kommunikationspartnern ?! mit "identitäslosem Profil" in den Forum antworte ich grundsätzlich nicht.


...Ihr gutes Recht, aber dass man auch mit "Rang und Namen" vorschnell aus dem Hinterhalt schießen kann, haben Sie selber bewiesen, auch wenn weit am Ziel vorbei gedonnert...


Scheibi schrieb:
PS. Antworten auf Fragen an mich:
-Das Wort "Mauschelei" hat Herr Schreiber mir in Mund gelegt.


Frau Scheiber, ich hatte Sie gefragt welche Worte ich Ihnen in den Mund gelegt habe.


Scheibi schrieb:
-Rhe-al, ich habe mich in meinen Beiträgen in Foren zu Themenbereichen geäussert an deren Gestaltung, ich (Hannelore Scheiber) ehrenamtlich, inhaltlich mitgewirkt und mitgearbeitet habe.
Ich schmücke mich nicht mit fremden Federn.
Ich habe es nicht nötig über mich zu schreiben. Das hat die SBZ getan, wenn es nötig war. Die Meldungen die in der SBZ, bezüglich meiner Person geschrieben wurden, sind seit Februar 2007 gut umschrieben worden.


Liebe Frau Scheiber, ich will doch nicht Ihre gute Arbeit und Leistungen im Verband, bzw. Landsmannschaft schmälern oder kleinreden.
Wenn Sie wollen, Sie haben meine Gratulation dafür!

Was ich bemängele ist was anderes, man muß nämlich nicht dauernd mit seinen Taten hausieren gehen, bei (fast) jedem kritischen Beitrag der von Ihnen kommt, (ob berechtigt oder nicht) kann (muß) man lesen was Sie so alles getan haben u.s.w., u.s.f. ... ich finde das ist kein guter Stil.

_____________

Der Tanzgruppe Herzogenaurach wünsche ich weiterhin viel Erfolg, viel Spaß und Freude bei ihren Auftritten!
joker
schrieb am 13.08.2008, 01:38 Uhr
rhe-al schrieb:
Was ich bemängele ist was anderes, man muß nämlich nicht dauernd mit seinen Taten hausieren gehen, bei (fast) jedem kritischen Beitrag der von Ihnen kommt (ob berechtigt oder nicht) kann (muß) man lesen was Sie so alles getan haben u.s.w. u.s.f. ... ich finde das ist kein guter Stil.


Kann es sein, dass dieses Verhalten in der Erfahrung begründet ist, dass hier jeder der mal was kritisches schreibt, gleich gefragt wird, was er denn für die Gemeinschaft getan hätte, dass er sich das Recht rausnehme kritisch zu sein? Sozusagen als vorauseilender Reflex...? Vorweggenommene Antwort auf die erwartete Frage?
Fritzi
schrieb am 04.05.2010, 09:38 Uhr (am 04.05.2010, 09:40 Uhr geändert).
Zitat Scheibi
"...Bei den Mitgliedern der Augsburger Blaskappe der Siebenbürger Sachsen, werden bei diesem Bericht über diese beschwingte Reisebeschreibung sicher ein paar Erinnerungen wach. Bei der Abstimmung im Bundesvorstand, fehlte Ihnen damals eine Stimme die aus Franken nach Heilbronn ging. Schade. Als damals noch Verantwortliche im Landesvorstand konnte und kann ich es auch heute noch nicht verstehen, dass vor den ehrenamtlich Mitwirkenden, eine professionelle Band die viel Geld, mit den Soxen verdient, den Zuschlag erhielt."

Nur als Info: die "profesionelle Band" hatte ihre Reise selber bezahlt, wie die anderen auch...
Außerdem kann es auch sein, daß die reine Personenzahl den Ausschlag für die Wahl einer 5-köpfigen Band im Gegensatz zu einer 20-30 köpfigen Blasmusik, gegeben hat?
Die Delegation aus D. wurde da privat untergebracht und es war schon bei der relativ übersichtlichen Anzahl der Mitreisenden schwierig, Gastgeber zu finden.
Juergen
schrieb am 04.05.2010, 20:08 Uhr
Fritzi:
"Nur als Info: die "profesionelle Band" hatte ihre Reise selber bezahlt, wie die anderen auch..."

Auch nur als Info: die Blaskapelle Augburg bzw. die Kulturgruppe Augsburg, hätte sich natürlich die Reise auch selber bezahlt, bestenfalls eben auch die Zuschüsse erhalten, welche die Heilbronner Gruppe bekommen hat (siehe Danksgung im Artikel der SbZ vom August 2004)

"Außerdem kann es auch sein, daß die reine Personenzahl den Ausschlag für die Wahl einer 5-köpfigen Band im Gegensatz zu einer 20-30 köpfigen Blasmusik, gegeben hat?
Die Delegation aus D. wurde da privat untergebracht und es war schon bei der relativ übersichtlichen Anzahl der Mitreisenden schwierig, Gastgeber zu finden."

Das wäre im Nachhinein betrachtet ungerecht, denn die Augsburger Gruppe hat, wie alle anderen Kreisgruppen in Bayern die Gastgruppen empfangen hat, nicht im Vorfeld bestimmt wie viele Leute aus Amerika kommen können, sondern hat jedesmal alle untergebracht. Es waren meines Wissen jedes Mal ca. 30-40 Leute.

Also was soll diese "Rechtfertigung" nach 2 Jahren überhaupt noch. Den Unterschied zwischen einer Blaskapelle mit überwiegend "älteren" Musikanten, die jahrelang die siebenbürgische Tradition gepflegt hat und einer Band brauchen wir hier wahrlich nicht mehr erörtern - es gibt halt unterschiedliche "Kulturgutpflege".

Es hätte dem Bundesvoratand gut gestanden, eine Blaskapelle mit Trachtentanzgruppe für den Kulturaustausch zu entsenden anstatt einer "professionellen" Musikband, dies war damals der Tenor in der Blaskapelle. Die meisten Mitglieder der Kapelle sind heute schon zu alt und spielen nicht oder nur noch zum Teil in der Kapelle mit, die Amazonas gibt es weiter und die können immer wieder nach Amerika reisen.

Jürgen
Fritzi
schrieb am 04.05.2010, 21:53 Uhr (am 04.05.2010, 22:03 Uhr geändert).
Ich hab diese Beiträge erst jetzt gelesen, deswegen kommt die Rechtfertigung zwei Jahre später.
Es geht nicht darum, ob die Augsburger ihre Reise selber bezahlt hätten, es geht darum, daß einer "professionellen Band" unterstellt wird, sie hätte irgendwie aus finanziellen Gründen diese Reise unternommen. Ich hab Ihren Beitrag so aufgefaßt. Wir waren als zahlende Privatpersonen in Übersee und wir haben auch rein kulturell etwas beigetragen, indem wir in Tracht Polka und Walzer gespielt haben und dazu noch im gemischten Chor siebenbürgisches Liedgut von uns gegeben haben, wozu wir vorher einige Monate lang regelmäßig und unentgeltlich geprobt haben.
Wir können auch Kultur, wenn uns danach ist!

Ich kann auch nicht verstehen, weshalb da ein Unterschied sein soll zwischen einem "alten" Musikanten, der irgendwie Verdienste in der Pflege siebenbürgischer Traditionen haben soll und einem Musikanten, der genau so seine Verdienste in der Pflege siebenbürgischer Gemeinschaft hat, auch wenn er dafür Geld bekommt. Bei letzerem steckt meistens auch ein erheblicher zeitlicher und materieller Aufwand dahinter, das kostet halt was.
Die meisten älteren Musikanten waren selber früher "professionelle" Musiker und viele von den jetztigen Band-Musikanten waren oder sind nebenher in Blasmusiken oder siebenbürgischen Chören oder Tanzgruppen aktiv, also schenken sich beide Seiten nichts.

So ohne Weiteres kann man nicht nach Übersee reisen, um da zu musizieren.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.