Siebenbürgen, süße Heimat? Eine Online-Umfrage.

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TAFKA"P_C"
schrieb am 19.04.2014, 13:30 Uhr (am 19.04.2014, 13:30 Uhr geändert).
Wie schön das es die Weltoffenen auch gibt.
Das ist wie bei den Biobauern,die spritzen im dunkeln.

gerri, du hattest auch schon zugegeben "fremdspritzen" gewesen zu sein. Andere standen wohl zu dem was sie getan haben und haben sich nach dem Spaß nicht aus dem Staub gemacht.
gerri
schrieb am 19.04.2014, 16:04 Uhr
@ Warum nicht,überhaupt bei der zusätzlichen Bekräftigung der Nationalität (was es nicht gebraucht hätte),ist mir die Verschraubung vom Senf einfach aufgesprungen,so war es Ständer.
TAFKA"P_C"
schrieb am 19.04.2014, 18:45 Uhr
Bevor dir die Verschraubung unnötig abgeht, hättest du auch fragen können, gerri. Ich sage es dir, dass es gut war, dass sie es erwähnte warum sie es tut, weil ansonsten die erste Frage an sie (von manchem User hier ) gewesen wäre, was sie das angeht.
TAFKA"P_C"
schrieb am 19.04.2014, 18:55 Uhr
Ramona,

ändere bitte nicht dein Profil, nur weil manche hier schwer von Begriff sind. Du kannst ruhig zu deinem Namen stehen, lass dich nicht von anderen madig machen!

MfG
Ramona_S
schrieb am 20.04.2014, 01:03 Uhr
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Beiträge! Ich danke für die ermunternden Worte und die Teilnahme an meiner Umfrage! Ich möchte auch nicht weiter auf weniger hilfreiche Beiträge eingehen, dies ist nich Sinn und Zweck meiner Arbeit und daher möchte ich mich davon distanzieren.

Eines vielleicht dennoch: es ist sehr schade, dass die Neugier und Interesse junger Menschen an ihrer eigenen Herkunft und Geschichte durch derartige Ressentiments getrübt werden. Mein gewähltes Thema betrifft mich selber, ja..und daher gehe ich mit noch mehr Eifer an die Thematik heran, als Deutsche, als Siebenbürger Sächsin, als Rumänin, als Bayerin, als Niederbayerin und nun Münchnerin. Sie sehen, lieber Gerri, eine Vielfalt an Identitäten schließt sich nicht aus und ist im Leben sehr hilfreich!

Wünsche allen ein frohes Osterfest und dem ein oder anderen ein wenig mehr Offenheit.

Gerne könnt ihr mich jedoch weiterhin kontaktieren, sofern sich die Fragen auf meine Umfrage und Masterarbeit beziehen.

Schöne Grüße,
Ramona
gerri
schrieb am 21.04.2014, 22:12 Uhr (am 21.04.2014, 22:35 Uhr geändert).
@ Wie schön für Sie Ramona,Heute Dies Morgen Das sein zu können,ich kann und möchte das nicht,würde mich als unzuverlässig definieren.
Dennoch,viel Spaß im weiteren Leben.
aro
schrieb am 01.05.2014, 18:36 Uhr
Ramona Sadean, Siebenbürger-Sächsin? Warum nicht? Einer der Eltern, bestimmt der Vater ist Rumäne. Ich habe auch einige Freunde die rumänische Familiennamen haben, aber wir sind zusammen konfirmiert worden, wir reden sächsich wenn wir uns treffen, usw. Ein Kind einer Mischehe hat nun eben den Vorteil, daß es sich für eine Seite entscheiden kann. Als was sie sich fühlt, bleibt ihr überlassen.
irreale
schrieb am 04.05.2014, 00:45 Uhr
Lieber Gerri,
sich so wie Ramona fühlen zu können, macht einen weltoffenen Menschen aus, weltoffen nicht im Sinne von unstetig, sondern offen vom Geiste her. Wandelnd durch die Kulturen all derer, als die sie sich fühlt. Wer das nicht mehr kann, dreht sich im Kreis und bleibt irgendwann stehen.
Liebe Grüsse
Doris Zakel
schrieb am 04.05.2014, 17:57 Uhr
Liebe Ramona, auch ich habe mich im Rahmen meiner Masterarbeit mit meinen siebenbürgisch-sächsischen Wurzeln beschäftigt und finde dein Forschungsthema sehr interessant. Wie sich an dieser Diskussion leider zeigt, sind einige unserer "Landsleute" intellektuell nicht in der Lage zu erkennen, dass die Zeiten von "ethnischen Klassifizierungen" vorbei sind. Anstatt ein Potential darin zu erkennen, junge Menschen mit Interesse an ihrer Heimat Siebenbürgen (egal ob Rumäne, Ungar, Banater Schwabe, Landler, Siebenbürger Sachse oder Zigeuner...) zu ermuntern, verharren sie in ihren alten, rigiden Vorstellungen von "echten Sachsen". Das ist wirklich traurig. Wie mein schöner "echter" siebenbürgisch-sächsischer Nachname übrigens nicht verraten würde, entstamme auch ich einer Mischehe - zum Glück, denn meinem ungarischen Part habe ich wohl die geistige Flexibilität und Weltoffenheit zu verdanken Ich hatte außerdem das große Glück als Erwachsene in meiner siebenbürgischen Heimatstadt arbeiten zu können...dort habe ich keinen Siebenbürger Sachsen getroffen, der ansatzweise solche chauvinistische Gedanken über Nationalität und Ethnie gehegt hat. Das zeigt mir wieder einmal, dass im Ausland lebende Menschen häufig rigider und rückschrittlicher sind, als ihre Landsleute in der Heimat.
Also liebe Ramona, lass dich von solchen unqualifizierten Meinungen nicht entmutigen! Ich habe den Fragebogen ausgefüllt und wünsche dir viel Erfolg für deine Arbeit!! Liebe Grüße, Doris
gero
schrieb am 06.05.2014, 08:49 Uhr
Richard David Precht: "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?"

Als Lektüre zu empfehlen!
gerri
schrieb am 06.05.2014, 09:06 Uhr (am 06.05.2014, 09:15 Uhr geändert).
@ Wenn man nicht unbedingt Eurer Meinung ist,ist man rückschrittlich,chauvinistich und was noch alles.
In meinen Jugendjahren war ich auch weltoffen in alle Richtungen,doch später wollte ich in meiner Familie eine Sprache zu der ich mich immer bekenne.
Es hällt Euch Niemand auf weltoffen zu sein,macht doch Euer Leben wie Ihr wollt und lasst Andere auch so leben wie sie wollen.Habe nur meine persönliche Meinung geäusert,mein Recht wohl,denn ich mag Diejenigen nicht die sich von wo sie wollen frech nur die Rosienen rauspicken.
Ramona_S
schrieb am 10.05.2014, 12:50 Uhr (am 10.05.2014, 12:52 Uhr geändert).
Liebe Doris,

hab vielen Dank für deine Teilnahme und deinen konstruktiven Beitrag. Ich teile absolut deine Meinung und freue mich, dass du es genauso siehst!

Zudem freue ich mich natürlich über alle anderen positiven Beiträge und Rückmeldungen!

Liebe Grüße,
Ramona

moldocyp
schrieb am 17.09.2014, 18:07 Uhr
http://www.rasunetul.ro/filmul-documentar-plang-clopotele-orasul-pustiu-umezit-ochii-si-inimile-spectatorilor#slide-1-field_galerie-65838
Babylein
schrieb am 01.10.2014, 19:56 Uhr
Bin Urdeutscher,dachte in einer kleinen Gemeinde tickt man anders,aber nein, auch hier ticken einige nicht richtig!
Ich helfe wo ich kann, in allem,aber wie überall, keiner gönnt und traut auch hier dem anderen.rechtschreibfehler beantwortung besser gleich in die tonne!
gruß
rolf
Transylvanian Saxon
schrieb am 09.10.2014, 17:40 Uhr
Siebenbürgen, deine Sachsen
in die Fremde mußten gehn,
woll'n sie frei, als Deutsche, leben.....

Sibihans, Glückwunsch, für Deine Ode an alle Siebenbürger !
Da sind ja noch, manche schlummernde Talente in Dir.....
Alle Achtung !
Nun, wie ich auch, auf meiner Seite, vermerkt habe, nagt mich noch immer, eine Frage.
Nach dem zweiten Weltkrieg, der anschließenden Deportation und Gefangenschaft, von Rußland - warum spricht keiner von jenen Umständen und nur von diesen ? - war es viel schlimmer, für die Heimkehrer, als danach, in der Diktatur !
Jeder, hatte, damals, die Wahl, ein Land auszuwählen wohin er auswanderen wollte.....
Die Siebenbürger, kamen aber in Ihre Heimat zurück, bauten von 0,00. , durch mühselige Arbeit, alles wieder auf, um dann, erst nachher, wieder alles liegen zu lassen...??
Diese Frage, habe ich auch meinen Eltern, gestellt:
"Warum,... nicht gleich dann und erst nachher ??"
Wir alle, kennen die Intrigen, Spott, Ausgrenzungen, usw. die während der Diktatur uns zugeteilt wurden, aber,
"mussten" wir - wie sibihans schreibt - dafür, in die Fremde gehen ?
Freiheit, ja, das wollten und wollen wir alle, aber, als "Deutsche" hier zu leben, das, lassen wir mal, so im Raum stehen.....

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