Wohnen in Siebenbürgen - Rumänien

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Richard Vogel
schrieb am 07.12.2007, 11:24 Uhr
Das hat aufgeklärt! Danke Herr Krauss
Wanderer
schrieb am 07.12.2007, 12:09 Uhr (am 07.12.2007, 12:17 Uhr geändert).
Die vielen leerstehnde Häuser in den Dörfern Siebenbürgens könnte man für Urlaube benützen(Dorfurlaub).So auch die Bauernhöfe aus dem aufgegebenen Dorf Engenthal.Die Häuser würde man vor dem verfall retten und es würde wieder Leben in die Orte einkehren.
Weilau
schrieb am 08.12.2007, 01:06 Uhr
Ständer schrieb:
Hallo Wanderer,

diese jungen Menschen von denen du behauptest, das sie keine Siebenbürger mehr sind, sehen das etwas anders.
Sie sind sich Ihrer Wurzeln sehr wohl bewusst, und halten die "Fahne" der SbS in D hoch.
Dass Sie deutsche sind bedeutet nicht gleichzeitig, dass sie
nichts mehr mit der alten Heimat zu tun haben wollen.

Schau doch mal auf:

http://www.sibicom.de/

hier sind fast nur junge Siebenbürger Sachsen, die auch dazu stehen.

Vergiss nie die Heimat wo deine Wiege stand,
du findest in der Fremde kein zweites Vaterland.


Die Sache überzeugt wenig! Diese Seite wirkt reichlich wie all die unendlich vielen Seiten der zeitgemäßen Spaßgesellschaft. Kess konsumieren, sich einzubilden, dass sowieso alles frei und unverbindlich sei, und jegliche über leicht zu erbringende Alibileistung hinausgehende Mühen - wenn überhaupt - nur dann auf sich nehmen, wenn es gut gelöhnt wird.

Solche Sachsen sollte man am besten als "Sachsen m.B.H." bezeichnen. Frei nach dem Motto, dass ein/e Sachse/in für sein/ihr Sachsentum eben nur ganz beschränkt zu haften bereit zu sein hat. Wenn die Mühen einmal den Spaß überschreiten, na, dann erklärt man/frau eben, dass der "Zahlungsfond" nicht mehr reicht und zieht sich persönlich unbelastet aus der "Sachserei" ganz einfach zurück.

Irgendwie erinnert das auch an heute vielfach recht "moderne" Ansichten über Schwangerschaft. Solch ein gelegentlich als unpässlich erscheinender Zustand kann eben - zumindest verbal - so mir nix dir nix "unterbrochen" werden. Eine Schwangerschaftsunterbrechung liest sich ja auch viel harmloser als ein Schwangerschaftsabbruch. Um wieder Missverständnissen vorzubeugen soll klar festgestellt werden, dass ich nicht die geringste Lust habe das leidige Schwangerschaftsabbbruchthema hier aufzugreifen. De Vergleich passt nur insoferne, als ganz klar ist, dass eine einmal beseitigte Leibesfrucht nie mehr zum Leben erweckt werden kann. "Ein bisschen schwanger", das geht eben nicht.

Ebensowenig wie frau kein "bisschen schwanger" sein kann, können Siebenbürger Sachsen kein "bisschen sächsisch" sein. Wenn das wichtigste Element der siebenbürger sächsischen Kultur, der siebenbürger sächsische Dialekt, einmal untergegangen sein wird, dann wird es eben aus sein. Und so wie es momentan aussieht scheint dieser Dialekt von den allermeisten Siebenbürger Sachsen als ein abgetakeltes Auslaufmodell betrachtet zu werden, das zu renovieren und am Leben zu erhalten sich nie und nimmer zu lohnen scheint. Wer kann denn schon siebenbürger sächsischen Kindern zumuten so einen schrecklichen Dialekt erlernen zu müssen oder gar noch sowas auch noch in aller Öffentlichkeit sprechen zu müssen? Wer will denn nur so "unangepasst" und "unintegriert" leben?

Wanderers Feststellungen scheinen in den allermeisten Fällen zuzutreffen und dürften auf scharfsichtige und realistische Beobachtungen zurückzuführen sein.

Die Sache ist auch gar nicht schlimm. Es soll doch bitte jeder/m überlassen bleiben wie und was gesprochen wird. Schlimm wird sie erst, wenn vollmundig vom "lebendigen Sachsentum" schwadroniert wird und gleichzeitig alles dafür Notwendige ignoriert bis klar verweigert zu werden scheint.



Heike
schrieb am 11.12.2007, 12:04 Uhr (am 11.12.2007, 12:05 Uhr geändert).
Also mir haut es ja sämtliche Tasse aus dem Schrank wenn ich so lese was Wanderer und Weilau hier so von sich geben.
Wie Ständer bereits schon geschrieben hat, schaut doch einfach mal auf www.sibicom.de
Einfach auch mal die Videos anschauen.
Da wird nicht nur soxesch geredet sondern auch gesungen. Wir rennen alle von Ball zu Ball egal aber er 200km weiter weg ist oder nicht. Wären wir so DEUTSCH wir ihr meint würde des keiner tun.

Wir sind SOXEN und stehen alle dazu.

In meinem Bekanntenkreis gibt es genügend Kinder die soxesch reden und das auch in der Öffentlichkeit.
So wie, wir von sibicom es auch tun.
piturca
schrieb am 11.12.2007, 13:41 Uhr (am 11.12.2007, 16:22 Uhr geändert).
.
Ständer
schrieb am 11.12.2007, 14:43 Uhr (am 11.12.2007, 15:45 Uhr geändert).
Heike schrieb: Also mir haut es ja sämtliche Tasse aus dem Schrank wenn ich so lese was Wanderer und Weilau hier so von sich geben.
Wie Ständer bereits schon geschrieben hat, schaut doch einfach mal auf www.sibicom.de
Einfach auch mal die Videos anschauen.
Da wird nicht nur soxesch geredet sondern auch gesungen. Wir rennen alle von Ball zu Ball egal aber er 200km weiter weg ist oder nicht. Wären wir so DEUTSCH wir ihr meint würde des keiner tun.

Wir sind SOXEN und stehen alle dazu.

In meinem Bekanntenkreis gibt es genügend Kinder die soxesch reden und das auch in der Öffentlichkeit.
So wie, wir von sibicom es auch tun.



hallo Heike,

ich mag mich gar nicht mehr aufregen. und ich hab auch keinen bock mehr einigen hier breit zu erklären, das wir sehr wohl zu unserer herkunft stehen.
es wird überhaupt nicht zur kenntnis genommen.
mir egal.
ich weiss was ich bin, und wo ich herkomme usw. und dazu stehe ich. ob ich nun ständig sächsisch rede oder nicht ist für mich nicht das ausschlaggebende.
denn so wie ich es bisher hier von einigen entnehme, muss man ja immer und überall sächsisch reden, sonst ist man ja keiner.

p.s.

ich wundere mich auch warum die sibicom.de seite seit einigen tagen nicht mehr geht. weiss jemand mehr??

gruss von
ständer
einem siebenbürger (der eigentlich keiner ist??)
Heike
schrieb am 11.12.2007, 16:05 Uhr
ständer oh ja wie recht du doch hast so ist es!
kann ja sein des genau die leute nicht dazu stehen was sie sind. *G*

also ich bin eine siebenbürgerin die in deutschland lebt, im alter von 9 jahren (damals) hatte ich nicht die wahl ob ich nach deutschland möchte oder nicht.

ich finde nur leute die keine ahnung haben sollte sich von solchen komentaren zurück halten. da sie nicht wissen wie es in uns drin ausschaut.

(vllt. mal einfach mit uns mit ziehen, dann werden die schon sehen des wir soxen sind mit leib u seele u voll dazu stehen.)

sibicom hat leider einen server-absturz. hoffentlich ist bald wieder alles in ordnung!
Wanderer
schrieb am 11.12.2007, 17:51 Uhr
Die Vergangenheit gehört den Siebenbürger Sachsen.
Die Zukunft gehört den Deutschen mit Migrationshintergrund.
wolfsberg1
schrieb am 22.02.2011, 11:14 Uhr
Außerhalb Deutschlands zu leben, ich meine als Aussteiger und nicht um irgendwo zu einem Hungerlohn zu Schuften, setzt voraus das man finanziell Unabhängig ist. Der Standart ist Sekundär. Jeder wie er kann und will. Alles hat Vor und Nachteile. Man kann in Deutschland viel Geld verdienen, aber wie ist unsere Lebensqualität Heute? Stress vergiftete Lebensmittel, immer mehr Industrie Verkehrsaufkommen Lohndumping Entlassungen Gewalttaten etc. Wir alle kennen die uns bedrückenden Fakten. Selbst wenn ich in der BRD aud dem Dorfe wohne, habe ich überfüllte Einkaufsstätten Autos Ampeln Staus etc. Es ist nichts mehr wie es einmal war. Einbruchswellen Gewaltdelikte in einem nie gekannten Ausmaß. Fortsetzung folgt
wamba
schrieb am 22.02.2011, 11:19 Uhr
Es ist nichts mehr wie es einmal war. Einbruchswellen Gewaltdelikte in einem nie gekannten Ausmaß

Und deshalb sollten wir nach Rumänien auswandern.
wolfsberg1
schrieb am 22.02.2011, 11:25 Uhr
Fortsetzung: Mafiosos aller Herrenländer haben sich positioniert. Hamburg ist schön, aber wenn ich in meinem Haus in Ostpreußen bin, dann fühle ich mich Frei. Kaum Autos, keine Ampel Weit und Breit. Nur Natur, einsame Landstrassen, Wälder Wiesen und Felder. Gesunde Lebensmittel direkt vom Kleinbauern. Milch direkt von der Kuh. Wer Fleisch essen möchte, bekommt es ohne Chemie. Man kauft im Frühjahr sein Ferkel läßt es beim Bauern bis zum Herbst, danach werden sie echtes Fleisch essen und keine Chemopappe. Ich bin Vegetarier, aber auch für mich gibt es genug gesunde Fressalien.Fortsetzung folgt.
wolfsberg1
schrieb am 22.02.2011, 11:37 Uhr
In meinem Haus in Ostpreußen wurde bis jetzt noch nie eingebrochen! Hoffe es bleibt so! In meiner hamburger Wohnung wurde schon 1x Eingebrochen, meine Keller wurden aufgehebelt. Auto zerkratzt. Das alles ist mir im Osten noch nie passiert. Man sagt ja das die Ganoven alle im Westen sind um Beute zu machen.Ich werde jedenfalls meine restlichen Jahre, falls sie mir noch bleiben, in meinem Haus in Ostpreussen verbringen. Wer Arbeiten muß, und in Deutschland bleiben muß, oder will, wird sich auf Zustände einstellen müßen die nur schwer zu ertragen sind.
pavel_chinezul
schrieb am 22.02.2011, 11:46 Uhr
Wolfsberg1

Entschuldigung, aber was hat denn ihr Haus in Ostpreussen mit Siebenbürgen zu tun? Welche Verbindung soll da erkennbar werden?
wolfsberg1
schrieb am 22.02.2011, 12:25 Uhr
Ostpreußen ist ein Land in dem sehr lange Zeit Deutsche gesiedelt haben, genau wie in Siebenbürgen. Es gibt viele Paralelen. Es gibt Dinge zusehen die man in Deutschland lange nicht mehr vorfindet. Vieles geht auch Kaputt weil es zur Zeit nicht für erhaltungswürdig erachtet wird. Deutsche retten viele kulturelle Baudenkmäler in diesen Ländern. Ich habe mich in dieses Forum eingeloggt, weil ich Informationen über Immobilien in den Kaparten suche. Möglicherweise zum restaurieren. Leider muß man in Ostpreussen einen gewaltigen Raubbau an der Natur feststellen seit Polen in der EU ist. Leider ist der Fortschritt in die falsche Richtung auch dort nicht aufzuhalten.
pavel_chinezul
schrieb am 22.02.2011, 12:31 Uhr
OK, Wolfsberg1, dann sollten Sie sich vielleicht einen ausgedehnten Urlaub vor Ort gönnen, denn dann kann ihnen keiner einen Bären aufbinden! Erzählungen hin, Erzählungen her, aber den eigenen Eindruck können diese nicht ersetzen!

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