Wohnen in Siebenbürgen - Rumänien

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Mynona
schrieb am 22.02.2011, 12:32 Uhr
@pavel,zumindest gibt es viele Gemeinsamkeiten...siehe Deutscher Ritterorden,Marienburg,Deutsche Kultur,der östlichste Landesteil Deutschlands .Nur wurden die Deutschen da vertrieben ;-(
Lustigerweise wird meine Mama oft gefragt ob sie auch Ostpreußen käme ;-)
wolfsberg1
schrieb am 22.02.2011, 12:41 Uhr
Da haben sie recht, es ist immer sehr wichtig sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Ich war schon 1997 in Rumänien um eine Glashütte zu besichtigen und Verwandte zu besuchen. Ich werde dieses Jahr im Mai nach Budapest und danach nach Siebenbürgen reisen.
pavel_chinezul
schrieb am 22.02.2011, 12:42 Uhr (am 22.02.2011, 12:43 Uhr geändert).
Das ist mir schon bekannt Mynona, nur es hat mich etwas verwundert, dass wenn das Thema Wohnen in Siebenbürgen -Rumänien heißt, Jemand über sein Haus in Ostpreußen und wie gemütlich es dort zugeht, schreibt. Aber ich wurde inzwischen aufgeklärt und habe die Verbindung dazu im Nachhinein verstanden.
wolfsberg1
schrieb am 22.02.2011, 13:00 Uhr
Es freut mich das sie den Deutschen Orden ansprachen, ich fühle mich dem Orden sehr verbunden. Es gibt hier in Heilsberg eine große Ordensburg. Viele jüngere Menschen wissen nicht mehr soviel über den Ritterorden oder auch die verlorenen Reichsgebiete. Es werden auch lieber Fantasyfilme gemacht oder etwas wie Robin Hood zum 10.mal. Es wäre doch viel sinnvoller auch einmal etwas über die deutsche Geschichte zu drehen. Aber da fällt den Produzenten dann vielleicht noch Stalingrad oder die letzten Tage im Führerbunker ein, als ob die deutsche Geschichte nur 12 Jahre gedauert hat.
getkiss
schrieb am 22.02.2011, 13:02 Uhr
@wolfsberg1:"...danach nach Siebenbürgen reisen..."
Freundschaftlicher Rat von einem, der in mehreren Provinzen dieses Landes lebte.

Lernen Sie zu erst die Landessprache. Ein Sprachkurs, Literatur, Kontakt zu den Rumänisch-sprechenden. Sie werden in Siebenbürgen bestimmt (noch) deutsche/sachsen treffen. Die meisten sind ältere Menschen, oft mit schlechten Kenntnissen der Landessprache.
Und bevor sie sich niederlassen, eine Zeit lang dort leben, ohne irgendwelche "reformatorische" Illusionen. Nehmen Sie das Land, seine Leute, so auf wie sie sind, vor allem freundschaftlich, aufmerksam - aber nicht naiv...
Denn wenn Sie naiv sind, wird man Ihnen das "beste" wünschen, wie überall: Den Inhalt der Brieftasche...
wolfsberg1
schrieb am 22.02.2011, 13:06 Uhr
Danke für die Tipps, ich habe da auch meine Erfahrungen gemacht in Ostpreußen, zu denen ich später noch etwas sagen möchte. Leider muß ich mich erstmal kurz verabschieden, weil es noch ein Leben außerhalb des Internet gibt. Ich werde später noch einmal reinschauen! Liebe Grüsse!!
pedimed
schrieb am 22.02.2011, 13:56 Uhr
@ Mynona: Da die Deutschordensritter vor Ostpreussen ja im Burzenland lebten und das damalige Deutsch dort auch mit einem rrR wie allgemein in SBB üblich gebrauchten so hat das Ostpreussische einen ählichen Klang wie das Sbb-Deutsch und daher also auch die Herkunftsfrage an die Großmutter. Ist mir auch schon pássiert oder ich wurde aus der Schweiz vermutet, weil ich zu dem Zeitpunkt auch noch nicht bayrisch konnte. Nur das niederbairische Nuscheln macht mir wegen meinem Tinitus schwierigkeiten! Host mi???
Eskimo
schrieb am 05.03.2011, 12:22 Uhr
Es wäre doch viel sinnvoller auch einmal etwas über die deutsche Geschichte zu drehen.

guckst du: Krzysacy film (polnischer) über Deutsche Orden
Mynona
schrieb am 05.03.2011, 13:08 Uhr (am 05.03.2011, 13:13 Uhr geändert).
Meinst die "Die Kreuzritter" von Krzyzacy ?!Der ist doch uralt ;-)
Der Roman , auf dem der Film basiert(von Henryk Sienkiewicz), ist recht gut.

@ pedimed,
Ja,i weiß as doch :-)))

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