Die Pestin
Mädchen, 12 Jahre, aus Petersdorf bei Mühlbach
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Es war einmal eine Frau, die nannte man die Pestin, weil sie die Pest nach Petersdorf brachte, und solange sie im Dorf war, starben die Leute an dieser Krankheit. Die Leute aus dem Dorf aber gingen zu ihr, und versprachen, ihr jeden Wunsch zu erfüllen, wenn sie aus dem Dorf verschwinden würde. Daraufhin verlangte die Pestin, man möge an einem Tag Hanf säen, wachsen lassen, ernten, spinnen, weben und ihr ein Hemd draus nähen. Die Dorfgemeinschaft hat das tatsächlich fertiggebracht und mit dem Verschwinden der Pestin hörte auch die Pest auf.
Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 7. Februar 2011
Schlagwörter: Sagen
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.
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