Einführung in die Kunst des Schnapsbrennens

Alter Mann, 75 Jahre, aus Rohrbach

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Man sammle Pflaumen und lagere sie zwei Monate lang ein. Dann fülle man sie in einen Kupferkessel und koche sie solange bis es dampft. Zur Abkühlung führe man diesen Dampf über ein Rohr durch Wasser. Dann kommt am anderen Ende des Rohrs der Schnaps heraus. Die ersten vier Liter benutze man nicht zum Trinken, sondern zum Einreiben, z.B. bei Rheumaerkrankungen. Danach kommt der trinkbare Schnaps heraus. Und zuletzt die Otcă, die man am besten gleich noch einmal brennt. Die Probe macht man am besten mit Nachbarn und Freunden. Bewahrt man den Schnaps in einem wohlgepflegten Fässchen aus Buchenholz auf, dann hat man auch noch nach zwei, drei Jahren seine helle Freude daran.

Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 3. Februar 2011

Schlagwörter: Schnapsbrennen

Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

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