Sprachaufnahmen - Erweiterte Suche

Streich um Streich

Frau, 62 Jahre, aus Marienburg im Burzenland
Der Großvater der Erzählerin erfuhr vom Nachbarn, daß dieser frühmorgens um drei in den Wald fahren wollte. Mitten in der Nacht stand der Großvater auf, nahm sich ein Leintuch und ging zum Friedhof, der auf dem Weg zum Wald gelegen war, um den in Kürze vorbeifahrenden Nachbarn zu erschrecken. Und in der Tat erschrak dieser über die Gestalt im Leintuch. Als er aber erfuhr, wer ihm den Streich gespielt hatte, sann er auf Rache. [Aufnahme anhören »]
3:25 Minuten, 3.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 11. März 2011

Der Bär beim Himbeerklauben

Mann, 62 Jahre, aus Neustadt im Burzenland
Der Neffe des Erzählers ging eines Tages mit seinem Sohn Himbeerklauben. Diesmal gingen sie in den Wald, wo in einer Lichtung sehr schöne Himbeeren wuchsen. Während der Sohn auf einem Baumstumpf saß, klaubte der Vater Himbeeren. Plötzlich rief der Sohn den Vater, und als dieser endlich zum Sohn ging, sah er einen Bären. Vater und Sohn liefen los, der Bär lief hinterher und kam immer näher, so daß sie nicht mehr wußten, was sie tun sollten ... [Aufnahme anhören »]
2:56 Minuten, 2.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 27. Februar 2011

Weinhandel und Kirchenwein

Brigadier, 68 Jahre, aus Bogeschdorf
Das "grün pflegen" und das Schneiden ist die erste Arbeit im Weingarten. Drei Hölzer muß mal übriglassen. Das Binden ist eine einfache Arbeit die jeder machen kann. Früher wurde mit Hanf gebunden - heute auch mit Nylonfaden. Die Bogeschdorfer haben mit Wein, Geld verdient. Weniger mit Landwirtschaft. Der meiste Wein wurde ins Burzenland verkauft. Die Burzenländer tranken den Wein mit Mineralwasser. Der Wein wurde mit dem Zug ins Burzenland transportiert. Im Herbst zur Weinlesezeit hatten die Kinder Ferien. Der Kirchenwein wurde von den Nachbarschaften um die Hälfte gearbeitet. [Aufnahme anhören »]
8:29 Minuten, 3.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. Februar 2011

Brot- und Hanklichbacken

Frau, 59 Jahre, aus Neustadt im Burzenland
Zunächst werden Erdäpfel (Kartoffeln) gekocht, dann wird der Sauerteig angesetzt. Am nächsten Morgen wird der Teig geknetet, der dann vier Stunden gehen muß, bis das Brot im vorgeheizten Backofen gebacken wird. Vor den Feiertagen wird Hanklich gebacken: Butterhanklich, Pflaumenhanklich und "Schöne Hanklich". [Aufnahme anhören »]
2:35 Minuten, 2.4 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 25. Januar 2011
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