Sprachaufnahmen - Erweiterte Suche

Werdegang eines Lehrers

Lehrer, 47 Jahre, aus Scharosch an der Kokel
Nach der Kindheit in Scharosch ging es nach Hermannstadt zur Lehrerausbildung. Als Lehrer wanderte der Erzähler wie ein Kort-Zigeuner von einer Gemeinde zur anderen. Nach langen Wanderjahren schaffte er es aber doch wieder in die Heimatgemeinde zurückzukehren. Der Beruf macht viel Spaß und wird nach Möglichkeit so ausgeübt, wie ein Dorflehrer den Beruf ausüben muss. Zu der Beschäftigung mit den Kindern kommt die Beschäftigung mit den Erwachsenen bei Theateraufführungen, im Chor und in der Blaskapelle. Nach einigen Jahren Oberstufenunterricht in Musik und Turnen folgte der Wechsel zu den Kleinen. Es ist keine leichte Arbeit. Man muss aber danach trachten, seiner Arbeit Herr zu werden. [Aufnahme anhören »]
3:01 Minuten, 1.4 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 3. März 2011

Aufgaben und Einnahmen eines Adjuvanten

Adjuvant, 39 Jahre, aus Kleinscheuern
Der Sprecher macht als Adjuvant bei der "Blechmusik" mit. Es werden die Pflichten eines kirchlichen Adjuvanten erlaeutert. Die Einnahmen und Bezahlung als Kirchenadjuvante wird offengelegt. Fuer ein Begräbnis gibt es beispielsweise 300 Lei. Beim mundartlich gesprochenen "Verscharren" wird das Lied "Näher mein Gott zu dir" gespielt. [Aufnahme anhören »]
4:43 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 1. März 2011

Von Schlägereien und Betrunkenen

Mann, 31 Jahre, aus Michelsberg
Es wird erzählt wie zur Michelsberger Fastnacht die Faschingsfeier organisiert wird. Im Vorfeld wird der Festsaal geschmückt und Tische aufgestellt. Der Michelsberger Chor hat einen Auftritt. 250 Zuschauer waren im Saal. Es gibt Prämien für die besten Masken. Die Musikkapelle sorgt für gute Stimmung und spielt zum Tanz auf. Manchmal gibt es auch Streit und Schlägereien die meist von Betrunkenen angezettelt werden. [Aufnahme anhören »]
4:01 Minuten, 3.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 1. März 2011

Herbstlied: Et stiid en Buum hengder dem Guerten

Frau, 50 Jahre, aus Mardisch
Das Lied vom Eichenbaum "Es steht ein Baum hinter dem Garten" wird vorgetragen. [Aufnahme anhören »]
3:36 Minuten, 1.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 27. Februar 2011

Mitwirkung als Pagen im Thannhäuser

Klavierlehrerin, 79 Jahre, aus Hermannstadt
Zillitante erinnert sich an ihre Freundin Mariechen Müller, die zugleich auch die Schwägerin ihrer Schwester war. Marie Müller war ausgebildete Konzertsängerin. Sie waren beide noch in der Chorschule im letzten Kurs, als die Mitglieder der Hermania sie aufgefordert haben als Pagen im "Thannhäuser" mitzuwirken. Voller stolz erzählte sie es ihrem Vater, der sie daraufhin fragte ob sie auch entsprechend gerade Füße dafür hätte. Gemeint hat er wahrscheinlich die Beine, doch leider haben wir Siebenbürger Sachsen nur Füße ... ;) [Aufnahme anhören »]
3:48 Minuten, 3.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. Februar 2011

"Medchen, wällt' en Kanter niën?" - "Näi, Motter, näi!"

Kindergärtnerin, 58 Jahre, aus Birthälm
Die Sprecherin erzählt, wie sie in Berlin in einer Radiosendung siebenbürgisch-sächsische Lieder gesungen hat. Eines der Lieder singt sie auch in dieser Aufnahme. [Aufnahme anhören »]
1:50 Minuten, 1.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 23. Februar 2011

Schwesterchen Gretchen, die berühmte Opernsängerin

Klavierlehrerin, 79 Jahre, aus Hermannstadt
Marie Schuller (geb. Fritsch) erzählt von ihrer sehr begabten und berühmten Schwester Grete Fritsch (verheiratete Müller) die 15 Jahre älter war als die erzählende Zilli. Grete war Opernsängerin und wurde von bekannten Lehrern im In- und Ausland ausgebildet, darunter auch in Wien. Nach dem Konservatorium hat sie noch zwei Jahre in Berlin studiert. [Aufnahme anhören »]
4:03 Minuten, 3.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 17. Februar 2011

Brautlied auf landlerisch

Frauen, aus Großau
Landlerische Frauen aus Großau singen die Übersetzung ins "landlerische" des in ganz Siebenbürgen bekannte "Brautlied". [Aufnahme anhören »]
3:37 Minuten, 1.7 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 15. Februar 2011

Herr Hase, der neue Musikdirektor

Mann, 53 Jahre, aus Sächsisch-Regen
Reen hatte einen Musikverein aber keinen Musikdirektor. Da wurde kurzerhand ein Musikdirektor aus Deutschland eingestellt. Herr Hase, der neue Musikdirektor aus Deutschland reist mit Bahn und Fiaker an. Der Fiaker hat den Musikdirektor aber fälschlicherweise beim Tierarzt Dr. Adleff abgeliefert. Nachdem er ein witziger Mensch war, sprach er zum Musidirektor: "Ich bitte Sie Herr Hase, springen sie in die Ballhausgasse denn dort wohnt der Vorstand vom Musikverein, der Doktor Norbert Adleff - er ist nämlich Professor." [Aufnahme anhören »]
1:44 Minuten, 0.8 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 7. Februar 2011

Auf der Landskrone

Elektriker, 38 Jahre, aus Talmesch
Unvergesslich sind die Feste, die in der Jugendzeit gefeiert wurden. Da zogen die Knechte mit den Mägden und einer "guten Musik" in den Fichtenwald am Dorfrand und dann weiter auf die Landskrone. Bei der Landskrone gibt es schöne Wiesen. Von diesen Ruinen aus der Türkenzeit aus hat man eine gute Aussicht auf den Roten Turm Paß. Hier konnte man gut feiern um dann am Montag gut gelaunt in der Landwirtschaft, in der Professionalschule, in der örtlichen Zwirnfabrik oder in einer Fabrik in Hermannstadt zu Werke zu gehen. [Aufnahme anhören »]
2:00 Minuten, 0.9 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 6. Februar 2011
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