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Truden und Trudengeiger
Presbyter, 61 Jahre, aus Rätsch
Unsere Großmütter erzählten noch von Truden und Trudengeigern. Aber wir in der heutigen Zeit, wir glauben nicht mehr daran. [Aufnahme anhören »]
0:43 Minuten, 0.3 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 31. Oktober 2019
Unsere Großmütter erzählten noch von Truden und Trudengeigern. Aber wir in der heutigen Zeit, wir glauben nicht mehr daran. [Aufnahme anhören »]
0:43 Minuten, 0.3 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 31. Oktober 2019
Aufgaben im Presbyterium
Presbyter, 61 Jahre, aus Rätsch
Als Presbyter hat man immer etwas zu tun. Im Frühjahr müssen im Pfarrgarten die Bäume geschnitten werden. An den Gebäuden fällt immer etwas an. Sitzungen gibt es immer wieder. Geld muss man einsammeln. Der Pfarrer muss sein Gehalt bekommen. Der Glöckner und der Organist müssen ihren Teil bekommen und ihren Pflichten nachkommen. Am Palmsonntag müssen die Presbyter beim heiligen Abendmahl ein weißes Tuch aufspannen, damit nichts herunterfällt. Ostern muss die Opfergabe organisiert werden. Pfingsten muss man dafür sorgen, dass die Maibäume in die Kirche kommen. [Aufnahme anhören »]
3:31 Minuten, 1.6 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 8. März 2019
Als Presbyter hat man immer etwas zu tun. Im Frühjahr müssen im Pfarrgarten die Bäume geschnitten werden. An den Gebäuden fällt immer etwas an. Sitzungen gibt es immer wieder. Geld muss man einsammeln. Der Pfarrer muss sein Gehalt bekommen. Der Glöckner und der Organist müssen ihren Teil bekommen und ihren Pflichten nachkommen. Am Palmsonntag müssen die Presbyter beim heiligen Abendmahl ein weißes Tuch aufspannen, damit nichts herunterfällt. Ostern muss die Opfergabe organisiert werden. Pfingsten muss man dafür sorgen, dass die Maibäume in die Kirche kommen. [Aufnahme anhören »]
3:31 Minuten, 1.6 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 8. März 2019
Vom Schwein zur Wurst und zum Fett
Presbyter, 61 Jahre, aus Rätsch
Wer ein bisschen was von der Fleischerei versteht, der darf jeden Tag bei seinen Freunden ein Schwein schlachten. Dann kommt es darauf an, wer das Schwein am besten stechen kann, damit es nicht lange leidet. Am ersten Tag wird das Schwein zu Wurst verarbeitet. Am zweiten Tag schmilzt man dann das Fett und presst die Grieben. [Aufnahme anhören »]
9:53 Minuten, 4.5 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 6. März 2019
Wer ein bisschen was von der Fleischerei versteht, der darf jeden Tag bei seinen Freunden ein Schwein schlachten. Dann kommt es darauf an, wer das Schwein am besten stechen kann, damit es nicht lange leidet. Am ersten Tag wird das Schwein zu Wurst verarbeitet. Am zweiten Tag schmilzt man dann das Fett und presst die Grieben. [Aufnahme anhören »]
9:53 Minuten, 4.5 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 6. März 2019
Schnaps brennen im Gemeindekessel
Mann, 61 Jahre, aus Rätsch
Wer Schnaps brennen will, muss sich anmelden. Brennen kann man Treber, Pflaumen oder was auch immer man angesammelt hat. Beim Brennen nimmt man zwei Mal "Otcă" ab, die man wieder zu den Trebern hinzufügt. Und beim dritten Mal erhält man dann den starken Schnaps. Pro Kessel muss man einen Liter Schnaps an den Staat abführen. [Aufnahme anhören »]
1:56 Minuten, 0.9 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 9. Februar 2019
Wer Schnaps brennen will, muss sich anmelden. Brennen kann man Treber, Pflaumen oder was auch immer man angesammelt hat. Beim Brennen nimmt man zwei Mal "Otcă" ab, die man wieder zu den Trebern hinzufügt. Und beim dritten Mal erhält man dann den starken Schnaps. Pro Kessel muss man einen Liter Schnaps an den Staat abführen. [Aufnahme anhören »]
1:56 Minuten, 0.9 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 9. Februar 2019
Vom Weingarten zum Wein
Presbyter, 61 Jahre, aus Rätsch
Im Weingarten gibt es das ganze Jahr über viel zu tun. Einiges davon ist Frauenarbeit, wie z.B. das Biegen und das Binden der Reben. Nach der Weinlese bekommt man von der Kollektivwirtschaft bei Erfüllung des Plans eine Beteiligung von 60% am Überschuss. Aus diesen Trauben kann man dann selber Wein machen. [Aufnahme anhören »]
4:43 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 6. Februar 2019
Im Weingarten gibt es das ganze Jahr über viel zu tun. Einiges davon ist Frauenarbeit, wie z.B. das Biegen und das Binden der Reben. Nach der Weinlese bekommt man von der Kollektivwirtschaft bei Erfüllung des Plans eine Beteiligung von 60% am Überschuss. Aus diesen Trauben kann man dann selber Wein machen. [Aufnahme anhören »]
4:43 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 6. Februar 2019
"Meng Vueter"
Frau, 24 Jahre, aus Rätsch
In Rätsch wurde das Theaterstück "Meng Vueter" aufgeführt. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten konnten genug Leute zum Mitmachen bewegt werden. Im Theaterstück geht es um einen verheirateten Mann und seine Geliebte. Wie die Geschichte ausgeht wird ebenfalls verraten. ;-) [Aufnahme anhören »]
6:19 Minuten, 2.9 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 3. Februar 2011
In Rätsch wurde das Theaterstück "Meng Vueter" aufgeführt. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten konnten genug Leute zum Mitmachen bewegt werden. Im Theaterstück geht es um einen verheirateten Mann und seine Geliebte. Wie die Geschichte ausgeht wird ebenfalls verraten. ;-) [Aufnahme anhören »]
6:19 Minuten, 2.9 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 3. Februar 2011
"Der Kollektiv zahlt schlecht"
Frau, 24 Jahre, aus Rätsch
Auf dem Dorf muss man sehen wo man bleibt. Als Aushilfe im Kindergarten oder als Kindermädchen in der Stadt. Am besten wäre aber eine Arbeit in der Fabrik, denn der Kollektiv zahlt so schlecht, das man nicht davon leben kann. Und trotzdem läßt es sich gut leben auf dem Dorf. [Aufnahme anhören »]
3:53 Minuten, 1.8 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 24. Januar 2011
Auf dem Dorf muss man sehen wo man bleibt. Als Aushilfe im Kindergarten oder als Kindermädchen in der Stadt. Am besten wäre aber eine Arbeit in der Fabrik, denn der Kollektiv zahlt so schlecht, das man nicht davon leben kann. Und trotzdem läßt es sich gut leben auf dem Dorf. [Aufnahme anhören »]
3:53 Minuten, 1.8 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 24. Januar 2011