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Ein Kleinschelker an der Fakultät für Physik und Chemie in Kronstadt

Student, aus Kleinschelken
Ein Student der Fakultät für Physik und Chemie in Kronstadt, aus Kleinschelken stammend, berichtet über die Fakultät und das Wohnheim, in dem er mit 500 weiteren Studenten wohnt. Die Studenten haben viele Freiheiten und es ist auch recht einfach einen Krug Wein ins Zimmer zu schmuggeln. Der Erzähler schwärmt von der Umgebung rund um Kronstadt. Auch die Wirtshäuser und Restaurants sind immer gut gefüllt. Trotz allem freut er sich immer wieder, wenn es zurück nach Kleinschelken geht. Die Arbeit auf dem Feld hat ihm schon als kleiner Junge großen Spaß gemacht. [Aufnahme anhören »]
5:56 Minuten, 2.7 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 24. April 2011

Auf dem Brădet

Frau, 21 Jahre, aus Reußmarkt
Das Leben als Angestellte bringt auch das Recht auf Urlaub mit sich. Im Urlaub ist die Erzählerin mit ihrer Freundin und Schwägerin nach Sibiel gefahren und von dort auf den Brădet gewandert. Glücklicherweise hat ein Bekannter das Gepäck mit dem Pferdewagen zur Hütte hoch gebracht. Übernachtet wurde im Heu. Tagesausflüge gab es zur Hütte Fântânele und nach Crinţ. Um die Aufenthaltszeit nicht einfach zu vergeuden wurden auch noch Himbeeren und Preiselbeeren gepflückt. [Aufnahme anhören »]
2:40 Minuten, 1.2 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 30. März 2011

Brautmachen

Frau, 45 Jahre, aus Wölz
Nach schlechteren und besseren Lebenserfahrungen hatte die Erzählerin das schönste Erlebnis in ihrem Leben: ihre Hochzeit. Bevor ihr Mann sie zur Braut verlangte, wurde noch zünftig drei Mal geschossen. Nachdem die Braut versprochen wurde, ging es ans Feiern, ans Brautmachen. Danach befand sich die Erzählerin einen Monat lang im Brautstand. Die Hochzeit war für damalige Verhältnisse mit 120 Gästen recht groß. Anfang der 70er waren die Hochzeiten aber noch größer. [Aufnahme anhören »]
3:32 Minuten, 1.6 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 20. März 2011

Lustige Gäste

Frau, 47 Jahre, aus Durles
Die sonntägliche Kartenspielerrunde findet sich schon recht früh ein, und bleibt auch recht lange. Dann geht es ins nahegelegene Wirtshaus. Spät am Abend kommt der Mann, um einen großen Topf Kartoffeln zu kochen. Die Kartenspieler haben Hunger, und so kommt die Runde aus dem Wirtshaus bald zurück. Doch nachdem man die Kartoffeln gegessen hat, stellt man fest, daß man nichts zu trinken hat. Und das Wirtshaus hat mittlerweile auch schon zu. [Aufnahme anhören »]
5:38 Minuten, 5.2 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 16. März 2011

Ferienjob bei der UMT

Schüler, 17 Jahre, aus Temeswar
Als Kontrastprogramm präsentieren wir hier eine Aufnahme aus Temeswar, die ebenfalls im Schallarchiv der in Rumänien gesprochenen deutschen Mundarten des Linguistikinstitus Bukarest zu finden ist. In den Ferien kann man noch ein bisschen Geld machen, zum Beispiel bei der UMT, der größten Firma in Temeswar. Da kann man in 2 Monaten ein schönes Geld verdienen. Da trifft man eine Menge Leute von überall her. Da kann man auch einiges lernen, zum Beispiel Auto fahren. Und dann mit dem Auto solang rumfahren, bis es kein Benzin mehr hat. Im Schrauben-Magazin aber, da kann man sich erst recht ein schönes Leben machen. [Aufnahme anhören »]
2:05 Minuten, 1 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 16. März 2011

Körbe aus Maisblättern flechten

Frau, 38 Jahre, aus Botsch
Die Frauen aus Botsch flechten Körbe aus Maisblättern. Die Blätter werden eingeweicht, zugeschnitten und dann werden erst der Boden, dann die Seiten des Korbes geflochten. Zum Schluß kommt der Henkel. Einen einfachen Korb kann man recht schnell flechten, einen schöner Korb dauert zwei Tage. Die schönsten Körbe werden in der Stadt verkauft. [Aufnahme anhören »]
1:45 Minuten, 0.8 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 10. Februar 2011

Von der Hochzeit

Frau, 33 Jahre, aus Langenthal
Eine Hochzeitsfeier ist eine recht umfangreiche Angelegenheit. Am Donnerstag werden die Zutaten gesammelt. Am Freitag wird die Hanklich und der Striezel gebacken sowie das Kraut und der Braten zubereitet. Am Samstag versammelt sich die Hochzeitsgesellschaft bei der Braut. Nach der kirchlichen Trauung wird das Brautpaar beschenkt. Danach geht es in den Saal und es wird gefeiert bis morgens um 6, manchmal sogar bis 10 oder 11. [Aufnahme anhören »]
2:07 Minuten, 1.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 15. März 2008

Schweineschlachtfest in Großpold

Adjuvant, 59 Jahre, aus Großpold
In landlerischer Mundart wird der Vorgang des Schweineschlachtens geschildert. Dabei geht es nicht nur ums Stechen, Speck einsalzen, Därmer putzen und Wurst machen - zwischendurch muß auch ein Schnaps und Glühwein gereicht werden. Nach getaner Arbeit wird mit den Verwandten und Helfern gefeiert. Der letzte Akt des Schlachtfestes ist der Gang in den Keller zum "Speck schauen" wo es nochmal recht lustig werden kann. [Aufnahme anhören »]
4:56 Minuten, 4.5 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 19. November 2007
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