Aufnahmen zum Schlagwort Begräbnis

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Pflichten der Nachbarschaft

Mann, 63 Jahre, aus Durles

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Sobald ein Mann geheiratet hatte, wurde er in die Nachbarschaft aufgenommen. Zu den Pflichten in der Nachbarschaft gehörte die gegenseitige, unentgeltliche Hilfe, zum Beispiel bei Bauvorhaben. Eine der wichtigsten Pflichten war die Teilnahme am Begräbnis. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 30. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Begräbnisse, Nachbarschaften und Freiwillige Feuerwehr

76 Jahre, aus Schäßburg
Es wird von einem Begräbnis in Kronstadt erzählt, wo das Begräbnis nicht durch eine Nachbarschaft durchgeführt wurde. In Schäßburg gibt es noch aktive Nachbarschaften. "Den Richttag muß man sich ansehen, dass kann man nicht erzählen", spricht der Erzähler. Früher durften nur Hausbesitzer ein Amt in der Nachbarschaft übernehmen. Aufnahmegebühren und Bestätigungen sind nötig, wenn man in einer Nachbarschaft aufgenommen werden möchte. Eine Freiwillige Feuerwehr gab es auch in Schäßburg. Aus eigenen Spenden wurde ein Auto und eine Motorpumpe aus Deutschland beschafft und gekauft. Schläuche waren teilweise Eigentum von Nachbarschaften. Im Brandfall wußte die Freiwillige Feuerwehr (FFW) in welchem Haus die Schläuche gelagert wurden. [Aufnahme anhören »]
8:07 Minuten, 7.4 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 17. März 2011

Aufgaben und Einnahmen eines Adjuvanten

Adjuvant, 39 Jahre, aus Kleinscheuern
Der Sprecher macht als Adjuvant bei der "Blechmusik" mit. Es werden die Pflichten eines kirchlichen Adjuvanten erlaeutert. Die Einnahmen und Bezahlung als Kirchenadjuvante wird offengelegt. Fuer ein Begräbnis gibt es beispielsweise 300 Lei. Beim mundartlich gesprochenen "Verscharren" wird das Lied "Näher mein Gott zu dir" gespielt. [Aufnahme anhören »]
4:43 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 1. März 2011

Pendeln mit den Bussen und Nachbarschaftshilfe

Mann, aus Kleinblasendorf
Seit 21 Jahren arbeitet der Sprecher in der Emaillefabrik in Mediasch. Er arbeitet in drei Schichten. Mit dem Buss zu pendeln ist schwer, weil die Busse verspätet oder gar nicht kommen. Oft wird gedrängelt. 700 Leute wollen täglich mit den Bussen in die Arbeit nach Mediasch zu fahren. Die Busse gehen oft kaputt. Kein Wunder wenn statt 40 Leuten manchmal dann auch 100 mit so einem Bus transportiert werden. Der Sittag wird von den beiden Nachbarschaften zusammen im Saal gefeiert. [Aufnahme anhören »]
7:03 Minuten, 3.2 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 1. März 2011

Kinderbegräbnis

Alter Mann, 70 Jahre, aus Petersdorf bei Mühlbach
Einmal, da hat das Hochwasser die Brücke über den Mühlbach weggerissen. Ein totes Kind musste aber auf den Friedhof jenseits des Baches gebracht werden. Eine Sache für einen mutigen Mann, der das Särglein auf den Rücken nahm, und es durch das reißende Wasser trug. [Aufnahme anhören »]
1:33 Minuten, 1.4 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 26. Februar 2011

Trauerrede beim Abholen des Toten

70 Jahre, aus Honigberg
Beim Abholen eines Verstorbenen aus der Nachbarschaft, wendet sich der Altnachbar mit folgenden Worten an die trauernden Angehörigen. Danach wird die Totenlade aus dem Haus getragen und das Begräbnis nimmt seinen Lauf. [Aufnahme anhören »]
1:12 Minuten, 1.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 5. Februar 2011