Aufnahmen zum Schlagwort Gartenarbeit

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Sächsische Blumensträuße und sachsesch Lieder

Frau, 63 Jahre, aus Hermannstadt

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Die Hermannstädterin erzählt von ihren Hobbys. Sie ist glückliche Gartenbesitzerin und bezeichnet die Gartenarbeit stolz als ihr Hobby. Die Schnittblumen verwendet sie überwiegend zum Blumenbinden. Bekannt ist sie für ihre berühmten sächsischen Blumensträuße. Weiterhin berichtet sie von ihren Freundinnen und ihrem Kränzchen in dem immer viel gesungen wurde. Im Bachchor bei Professor Dressler haben sie viele alte sächsische Lieder gelernt. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 15. Oktober 2021 • Kommentieren

Arbeit im Garten, im Haushalt und beim Kollektiv

Frau, 34 Jahre, aus Schorsten
Im Garten wird angebaut, was die Familie so braucht: Kartoffeln, Rüben, Tomaten, Kohl, Zwiebel, Möhren. Vieles davon wird auch eingelegt. Beim Kollektiv wird, abgesehen vom Getreide, alles parzellenweise angebaut, damit der, der etwas tut, auch etwas von seiner Arbeit hat. [Aufnahme anhören »]
4:52 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 14. März 2019

Gartenarbeit

Frau, 55 Jahre, aus Großprobstdorf
Im Frühjahr wird der Garten umgegraben und als erstes werden die Zwiebeln gesetzt. Die Gartenarbeit wird meist von den Frauen erledigt. Die Erzählerin regt sich über Frauen auf, die die städtische Sprache sprechen, auch hat sie kein Verständnis dafür, dass manche Leute aus anderen Gemeinden auch nach langer Zeit noch nicht den Großprobstdorfer Dialekt sprechen können. [Aufnahme anhören »]
3:37 Minuten, 3.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. April 2011

Probleme durch die Schwefelfabrik

Frau, aus Kleinprobstdorf
Eine Frau aus Kleinprobstdorf erzählt welche Arbeiten im Laufe des Jahres im Garten anfallen. Die Abgase der nahen Schwefelfabrik zerstören aber einen Großteil der Ernte. Alle Obstbäume sind durch die Abgase zerstört worden, Kartoffeln "verbrennen". Auch sonst macht der agressive Schwefel den Bewohnern der Gemeinde eine Menge zu schaffen. Ein weiteres Thema ist die Arbeitswelt. [Aufnahme anhören »]
8:02 Minuten, 3.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. April 2011

Arbeiten von früh bis spät

Frau, 37 Jahre, aus Marktschelken
In Marktschelken sind die meisten Leute angestellt. Sie fahren um 5 Uhr morgens mit dem Zug los und kommen erst um 17 Uhr wieder zurück. Die meisten arbeiten in Hermannstadt und sind dann abends immer sehr müde von der schweren Arbeit. Aber zu Hause wartet dann meist auch noch genug Arbeit auf sie. Probleme macht auch der Fluss, der durch Marktschelken fließt. Oft kommt es zu Überschwemmungen. [Aufnahme anhören »]
4:02 Minuten, 1.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 21. April 2011

Gurken, Garten, Sauerkraut

Frau, 32 Jahre, aus Heidendorf
Eine in Heidendorf geborene und in Bistritz lebende Frau erzählt von der Gartenarbeit und vom Einmachen der Gurken. Aus dem Hintergrund ergänzt eine andere Frau die Ausführungen. Auf Nachfragen des Aufnahmeleiters beschreibt sie detailliert, wie das Sauerkraut eingelegt wird. [Aufnahme anhören »]
7:55 Minuten, 3.6 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 6. April 2011

Der Gemüsegarten

Frau, 66 Jahre, aus Belleschdorf
Im eigenen Gemüsegarten wird alles angebaut, was man so braucht: Kartoffeln, Rüben, Zwiebeln, Petersiele, Möhren usw. Die Johannisbeeren wurden schon geklaubt, um daraus etwas zu "zurpen" zu machen, also Johannisbeerwein. Natürlich macht der Garten viel arbeit, vor allem, wenn man schon etwas älter ist und sich nicht mehr so gut bücken kann. [Aufnahme anhören »]
6:02 Minuten, 5.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 14. März 2011

Die Frau und die Hauswirtschaft

Frau, 62 Jahre, aus Kleinblasendorf
Die Hausfrau muss sich um das Essen, die Wäsche, das Putzen und die Handarbeit kümmern. Manchmal geht man auch am Markt nach Mediasch um Grünzeug und Obst zu verkaufen. Von der Arbeit im Gemüsegarten und im Weingarten wird auch berichtet. [Aufnahme anhören »]
5:18 Minuten, 2.4 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. März 2011

Das "Seminar" die Lehrerausbildungsanstalt

Lehrerin, 81 Jahre, aus Schäßburg
Josefine Sigmund (geb. Welther) ist eine Schäßburgerin. Sie berichtet über ihre Karriere als Lehrerin an den Schäßburger Schulen und anderen Schulen in Siebenbürgen. Sie hat die Bergschule und danach das sogenannte "Seminar" die Lehrerausbildungsanstalt besucht und wurde Volksschullehrerin. Die Lehrerausbildungsanstalt in Budapest hat sie 1916 absolviert. Ihr Vater war KuK Offizier. 1916 sind sie von Hermannstadt aus nach Debrezin geflüchtet. Ein Jahr später kam sie zurück und war als Lehrerin an der Bergschule und danach am Seminar tätig. Frau Sigmund war 17 Jahre, von 1918 bis 1935 am Seminar angestellt. Ihre Hauptfächer waren Geschichte und Geografie. Der Seminardirektor Dr. Brantsch hat Pädagokik, Psychologie und Mathematik unterrichtet. Die Geschichte der siebenbürgisch-sächsischen Schule war sein Steckenpferd. Über die Seminargebäude und Verwalter der Anstalt wird auch informiert. Herr Sponer ein Sudetendeutscher wurde von Direktor Jacobi als Verwalter angestellt. Er war auch Gärtner und hat den wunderschönen Seminargarten angelegt. Über das damalige Schicksal des Waldes rund um Schäßburg, können wir in dieser Aufnahme auch noch etwas erfahren. [Aufnahme anhören »]
11:13 Minuten, 10.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 6. März 2011

Einkellern von Gemüse

Frau, 51 Jahre, aus Donnersmarkt
Im Frühjahr wird das Gemüse gesät - Möhren, Petersilien, Kraut, Salat und Zwiebel. Den Samen zieht man sich selber. Auf was man beim Einkellern vom Grünzeug achten muß, kann man hier erfahren. Einiges wird noch am Markt verkauft, doch das Meiste ist für den Eigengebrauch gedacht. [Aufnahme anhören »]
3:22 Minuten, 1.5 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 23. Februar 2011