"Schwefelfabrik" ist nicht richtig. Bei der besagten Fabrik handelte es sich um ein Buntmetall-Hüttenwerk. Dort wurden aus Erzen die Metalle Blei und Zink extrahiert.
Der Schwefel, der in solchen Erzen in Form von Verbindungen vorkommt, war eher ein Neben- beziehungsweise Abfallprodukt und wurde dementsprechend, nicht zuletzt auch mangels effektiver Filtersysteme, größtenteils in die Umwelt emittiert.
Probleme durch die Schwefelfabrik
Frau, aus Kleinprobstdorf
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Eine Frau aus Kleinprobstdorf erzählt welche Arbeiten im Laufe des Jahres im Garten anfallen. Die Abgase der nahen Schwefelfabrik zerstören aber einen Großteil der Ernte. Alle Obstbäume sind durch die Abgase zerstört worden, Kartoffeln "verbrennen". Auch sonst macht der agressive Schwefel den Bewohnern der Gemeinde eine Menge zu schaffen. Ein weiteres Thema ist die Arbeitswelt.
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. April 2011
Schlagwörter: Gartenarbeit, Fabrik, Abgase, Schwefel, Arbeitswelt
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.
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Kommentare
Aufnahme wurde 1 mal kommentiert.
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1 • Bir.Kle. schrieb am 14.11.2011, 22:45 Uhr:
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