Aufnahmen zum Schlagwort Weinlese

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Erstickungsgefahr im Weinkeller

Brigadier, 68 Jahre, aus Bogeschdorf

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Es werden die Vorbereitungsarbeiten für die Weinlese aufgezählt. Die sogenannte Berggemeinde legt den Termin der Weinlese fest und gibt den Termin bekannt. Mit Peitschenknallen in allerherrgottsfrüh werden die Dorfbewohner zur Weinlese aufgeweckt. Während der Gährung des Mostes darf man nicht in den Weinkeller. Es besteht die Gefahr der Erstickung. Es sind schon Todesfälle zu beklagen. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 30. Januar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Wein für den Export

Brigadier, 68 Jahre, aus Bogeschdorf
Während der Weinlese hilft der Sprecher als Pensionist (Rentner) bei der Waage mit. Tirnaveni kellert den Wein auch in Bogeschdorf ein. Die einzelnen Weinsorten werden getrennt gelesen und gepresst. Mindestens 12 Grad Alkohol muß der Wein für den Export haben. Die Weinlese musste nach zwei Tagen wieder eingestellt werden, weil der Wert nicht erreicht wurde. [Aufnahme anhören »]
8:00 Minuten, 3.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 29. Januar 2011

Der berühmte Wein aus Bogeschdorf

Brigadier, 68 Jahre, aus Bogeschdorf
Bogeschdorf hat einen großen und guten Hattert. 300 Hektar davon Weingärten. Der Bogeschdorfer Wein ist sehr berühmt im In- und Ausland. Die meist angebauten Sorten sind Mädchentraube, Königsast und Riesling. Weiterhin wird auch Muskat-Ottonel, Traminer, Neuburger und andere angebaut. Den besten Ertrag ergeben allerdings Mädchentraube und Königsast. Im Jahre 1957 wurde damit begonnen ein Weinkeller in den Weingärten zu bauen. [Aufnahme anhören »]
6:18 Minuten, 2.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 29. Januar 2011

Arbeit um die Hälfte in der Weinwirtschaft

Feuerwehrmann, 43 Jahre, aus Pretai
Es geht um die Arbeit im Weingarten. Das schlechte Wetter hat sich auf die Qualität des Weines ausgewirkt. Der Most hat sich nicht geklärt. Der Wein bricht, was den verfaulten Weintrauben zuschulden kommt. Die Weingärten der Kollektivwirtschaft werden um die Hälfte gearbeitet. In Pretai war die Weinwirtschaft eher die Ausnahme. Die Pretaier haben sich mit Feldwirtschaft beschäftigt. [Aufnahme anhören »]
4:25 Minuten, 2 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 27. Januar 2011

Weinlese in Großpold

Mann, 35 Jahre, aus Großpold
Bei der Weinlese ist die ganze Verwandtschaft dabei. Es ist eine schöne Arbeit bei der es lustig zugeht. Es wird immer wieder eingeschenkt und Dummheiten erzählt. Gegessen wird gemeinsam unter dem großen Nußbaum. Die Kinder haben auch ihre Freude, vor allem beim Most probieren, dass nicht selten auch zu "Magenstörungen" führt. Aus den Weintrebern wird Schnaps gebrannt. Schnaps trinkt man stampelweise vor dem Essen und vor der Arbeit - er verleiht dem Großpolder Kraft, Lust und Fleiß für die Arbeit. [Aufnahme anhören »]
6:16 Minuten, 5.7 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 1. September 2009

Weinlese in Lechnitz

Weinbauer, 48 Jahre, aus Lechnitz
Mitte Oktober ist Weinlesezeit in Siebenbürgen. In Lechnitz war es seinerzeit auch nicht anderes. Die Weinlese, auch Traubenlese, bezeichnet im Weinbau die Ernte der Weintrauben. Obwohl mit viel Arbeit verbunden, war die Weinlese eine festliche Begebenheit wo die ganze Großfamilie zusammenkam und mithalf. In der Sprachaufnahme erfährt man einiges über die Vorbereitungen, die Weinlese an sich, das Pressen, das benötigte Werkzeug, die Traubensorten und vieles mehr. Die Arbeitsgaenge beim Schnapsbrennen werden auch erläutert. [Aufnahme anhören »]
12:32 Minuten, 5.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 4. Oktober 2008