Berichte über Tekes

2. Mai 2007

Mitteilungen der HOG

Auch im abgelaufenen Jahr 2001 stand Tekes im Mittelpunkt unserer Tätigkeit.
Michael Mathiä und Johann Stefan! sorgten während ihres Aufenthaltes in Tekes dafür, dass sich Friedhof, Kirche und Pfarrhaus in gutemZustand befinden. Der Zaun am Friedhof, zu den Gärten der Höfe aus der Weihergasse, wurde nicht wie geplant aus Betonpfosten und Stacheidraht errichtet, sondern aus Dornenmaterial. Grund dafür war die Befürchtung, dass der Stacheldraht gestohlen wird und das Vieh dennoch in den Friedhof eindringen kann. Der Dornenzaun hält das Vieh ab und kann jährlich kostengünstig immer ergänzt werden. Unser vertraglicher Friedhofspfleger macht seine Arbeit gut. Davon konnten sich nicht nur unsere Vertreter überzeugen, sondern auch einige Besucher. Am Pfarrhaus wurde das Dach überprüft und einige kleine Reparaturen durchgeführt, so dass im Inneren keine Schäden entstehen können. Weniger erfreulich sah es mit dem Predigerhaus aus, wo am Dach und Innenbereich größere Schäden aufgetreten waren. Weil aber zu der Zeit mit der in Tekes existierenden Religionsgemeinschaft "Freie Evangelisten" Verhandlungen geführt wurden, dass sie das Predigerhaus als Gebetshaus benutzen und dafür die Instandhaltung des Hauses sichern, wurden unsererseits keine Reparaturen durchgeführt. Inzwischen haben wir erfahren, dass dieser Vertrag abgeschlossen ist, und das Predigerhaus von den Evangelisten benutzt wird. Einzelheiten sind uns noch nicht bekannt, weil es mit der Verbindung zu Tekes Schwierigkeiten gibt. Wir begrüßen diese Entscheidung, denn dadurch wird unsere HOG entlastet und das Predigerhaus ist nicht dem Verfall preisgegeben.

Erwin Thot (Beitrag im „Heimatblatt der HOG“, Ausgabe 7, Februar 2002)

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