Deutschtekes - Anekdoten und Geschichten

Det Schinenfaolpes

Kennt ihr jemanden, der in Tekes eine Spülmaschine in der Küche stehen hatte? Ich jedenfalls nicht! Da musste doch tatsächlich alles von Hand abgewaschen werden: vom Kaffeelöffel bis zum 50-Liter-Topf. Damit das auch flott ging, hatte ich zwei Wannen –eine zum Spülen und die zweite zum... [mehr]

Of dem Zigunerech

Mir würen am Wantjer vür vilen Güren, of dem Zigunerech Schlitschen föhren. Der Schnie wos nöch nett zegongen, öwer hie hot schin ugefongen. Det Eis an der Boch wos fosst offentient, dot em sich of det Eis nemie traut. Mir kummen det Rech eröf geföhren, erriechten en griess... [mehr]

Die guten Augentropfen

Er war ein stattlicher Mann, groß, kräftig, mit einem leicht gezwirbelten Schnurrbart. Man sah ihn nie in Eile, wenn er gemütlich durch das Dorf ging. Meist grüßte er mit einem freundlichem Lächeln, aber hinter diesem Lächeln verbarg sich ein Schalk, und mancher Tekeser musste... [mehr]

In der Falle

Ein Tekeser Bauer bewahrte die Äpfel aus seinem gepflegten Garten für die Winterszeit in seinem Keller auf den sogenannten Apfelbeeten auf. Diese standen nahe am kleinen Kellerfenster, in Tekes auch Kellerloch genannt. Der Bauer merkte, dass die Äpfel vom Beet, aus der Nähe des... [mehr]

Die Rache der Frauen

Wenn früher in Tekes die Frauen und Mägde begannen, wieder in die Rockenstube zu gehen, waren es nicht nur die Burschen, die den Mägden oft einen Schabernack spielten. Selbst junge Männer reizte es, ähnliches bei den Frauen zu tun. So hatten Männer in einer Gasse, den Frauen, die... [mehr]

Großmutter, die Glucke ist weg!

Es war in den dreißiger Jahren. Die Oberwinkel-Lausbuben, eine Rasselbande, waren für ihre Streiche und Schabernacks bekannt, und wurden von ihren erwachsenen Mitmenschen nicht gerade wohlwollend betrachtet. Ihr Tun entsprang aus gleichem Denkvermögen für Frohsinn, Abenteuer und... [mehr]

"Mein Junge, mach uns ja keine Schande!"

Das waren die mahnenden Worte meine Mutter, wenn ich an Winterabenden des Jahres 1945 zu meinen Klassenfreunden Michael, Georg und Johann ging, um gemeinsam etwas zu unternehmen. 1944 wurden wir konfirmiert, so dass meine Freunde zu den sogenannten jungen "Knechten" (Burschen) des... [mehr]

Die Tekeser Räuberhöhle (De Riewerstuw)

In den Berichten über das Räubertum aus vergangenen Zeiten, wurde im Heimatblatt des vergangenen Jahres, außer dem Räubergraben, auch die Räuberhöhle erwähnt, ohne auf die Geschichte dieser Höhle einzugehen. Um die Jahrhundertwende, also kurz nach 1900, sind zwei Tekeser aus dem... [mehr]

Der verdammte Hühnervogel

Alfred, der jüngste Sohn des Prediger-Lehrers Michael Zikeli, besuchte das Lehrerseminar in Hermannstadt. In den Sommerferien besuchte ihn in Tekes sein Freund, der Sohn wohlhabender Eltern aus Hermannstadt. Dieser brachte auch sein so genanntes „Zimmergewehr" mit, damit unter den... [mehr]

Der „dumme" Tekeser

In Tekes lebte ein Mann, der einen trocknen Humor besaß. Klug war er auch und manchen dummen Schwätzer hat er durch eine ironische Bemerkung zum Schweigen gebracht. Wenn in Tekes zur Winterszeit ein Lustspiel aufgeführt wurde, spielte er meist eine Hauptrolle dabei. Wie zahlreiche... [mehr]

Geschichte oder Anekdote einsenden











Achtung! Ihr Eintrag wird erst angezeigt, nachdem er vom Editor freigeschaltet worden ist.