Die Tätigkeit unserer HOG in Tekes im Jahr 2000

2. Mai 2007

Nachrichten aus dem Heimatort

Arbeiten an der Kirche und am Friedhof
1. Der Friedhof Wie im Heimatblatt 2000 berichtet wurde, hatte Michael Urbani aus Tekes die Verpflichtung übernommen, an Stelle der teilweise umgestürzten Friedhofmauer, einen Betonzaun errichten zu lassen. Dafür hatte der Vorstand 2500 DM zur Verfügung gestellt. Im Sommer 2000 waren mehrere unserer Landsleute in Tekes zu Besuch, darunter auch das Vorstandsmitglied Michael Mathiä, Leiter der Arbeitsgruppe für Denkmalschutz Johann Stefani und Mitglied dieser Arbeitsgruppe Michael Geisler. Diese haben sich um die Belange in Tekes gekümmert.
Die Betonteile des Zaunes für den Friedhof waren gegossen, aber der Zaun noch nicht errichtet. Dank des energischen Einschreitens von Michael Mathiä, wurde im Laufe von 2 Wochen die Friedhofsmauer ganz abgetragen und der Betonzaun errichtet. Beigefügtes Bild stellt den neuen Friedhofszaun dar. Leider konnte nicht, wie geplant, auch ein Stacheldrahtzaun an der unteren Seite des Friedhofs errichtet werden, wo die Gefahr besteht, dass Vieh eindringt und großen Schaden anrichtet. Der Vorstand wird sich bemühen, 2001 den Zaun erreichten zu lassen, um sicher zu sein, dass unser Friedhof für Jahrzehnte nach außen hin geschützt ist. Wie geplant, hat Michael Mathiä mit dem bisherigen Friedhofspfleger Gabor Nicolae (auch Fritzi genannt) einen Arbeitsvertrag abgeschlossen, durch den die allgemeine Pflege des Friedhofs gesichert wird. Der Einfachheit halber veröffentlichen wir den Arbeitsvertrag in deutscher Sprache im Heimatblatt. Die Pflege der einzelnen Gräber ist Sache der betreffenden Angehörigen. Vom Pfleger werden bloß ungepflegte Gräber gemäht. Wir möchten darauf hinweisen, dass bei Vereinbarungen über die Pflege eines Grabes nicht zu großzügig gezahlt wird, weil die Gefahr besteht, dass die Forderungen für die allgemeine Pflege steigen, oder diese Arbeit vernachlässigt wird.
2. Die Kirche
Johann Stefani hat noch als Kurator viel dazu beigetragen, dass die Tekeser Kirche und Kirchenburg besser aussah als in früheren Zeiten. Bei jedem Besuch in Tekes hat er sich um die Reparaturarbeiten an allen Gebäuden der Kirchengemeinde gekümmert. So auch im Sommer 2000, gemeinsam mit Michael Mathiä und Michael Geisler. Durch die Äste einer Linde war das Kirchendach beschädigt worden. So mussten Äste von der Linde abgesägt, und das Kirchendach repariert werden.

Erwin Thot (Beitrag im „Heimatblatt der HOG“, Ausgabe 6, Januar 2001)

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