Familie Zapf hatte das Pfarrhaus im September 2005 von der evangelischen Kirche des Dekanats Kronstadt gemietet und es seitdem restauriert und renoviert. Bei herrlichem Wetter fand das Treffen im Garten des Pfarrhauses statt. Bei Kaffee und Kuchen, Rotwein und Käse wurden Heimatlieder gesungen und viele alte Geschichten erzählt. Frau und Herr Zapf versprachen, das nächste Treffen im einem Jahr an gleichem Ort, dann bereits zum 3. Mal, zu organisieren. Nach wie vor soll das Pfarrhaus ein Treffpunkt und ein Ort kirchlicher und sozialer Zusammenkunft sein, eine AnlaufsteIle auch im Rest des Jahres für interessierte Personen. Langfristig ist auch ein Gästehaus geplant, zur Zeit gibt es bereits ein Gästezimmer für 2 Personen. Ferner sollen interkulturelle Programme für Minderheiten in Rumänien angeboten werden (Interesse des Minderheitenreferates der Deutschen Botschaft liegt vor), so zum Beispiel Veranstaltungen von Workshops, Literatur/Lesungen, Malerei, Bildende Künste, Ausstellungen, Siebenbürgische Themenabende, Wochenendveranstaltungen der ev. Kirchengemeinden, jährliche Sachsenfeste mit sächsischem Kulturprogramm (Tanzgruppen, Chöre ... ), Planung eines kleinen sächsischen (und sieben-bürgischen) Museums (ev. auch mit Dokumenten zum Pfarrhaus und zur Kirchengeschichte in Tekes). Dieses wäre auch im benachbarten Schulgebäude, das die ev. Kirche kürzlich zurückerhalten hat, möglich, sollte in Deutsch ¬Tekes wieder etwas Neues aufgebaut werden. Die Familie Zapf hat dazu ihre Mithilfe angeboten. Als offenes Haus freut sich die Familie Zapf über jeden Besucher und jede Rückmeldung - auch per Mai!.

Mit den besten Grüßen, Herbert und Lydia Zapf (Beitrag im „Heimatblatt der HOG“, Ausgabe 13, Januar 2008)