Sehnsucht nach der Heimat
Sehnsucht nach der Heimat
Helmuth Zink, Oktober 2011
Ich denk an die Vergangenheit
„Mensch war das ne schöne Zeit“ Es gibt ein Land das ist so schön
ich möcht es gerne wiedersehn,
wo Felder gelb, die Wiesen grün
wo Baum und viele Blumen blühn,
wo das Reh in Walde lief,
wo Bär und Fuchs und Hasen schlief,
wo der Wind ein Liedlein sang
wo Musik aus der Ferne klang,
Wo Fels und Stein, das Wasser klar
fließt hindurch das ganze Jahr,
wo viel Obst und Rebensaft
uns beschenkte mit viel Kraft,
wo der schöne Kirchturm ragt empor,
wo einmal sang der Kirchenchor,
wo auf der Gasse Kinder toben
wo die Adjuvanten proben,
wo man im Kränzchen beisammen saß
bei gutem essen und viel Spaß,
wo die Abendglocke klang
mit ihrem schönen Nachtgesang,
wo unsere Liebsten in ewiger Ruh,
schlossen ihre Augen zu,
Wo Vögel singen am Waldesrand
Da ist das Siebenbürger Land.
Jeden von uns hat dies verbunden
in vielen Tausenden von Stunden.
Der Winter war auch wunderschön
man konnte Schlittenfahren gehen,
im Frühjahr die Palmkätzchen blühn
da konnte man spazieren gehen,
im Sommer früh bis in die Nacht,
hat man die Ernte eingebracht,
der Herbst kam dann da gab es Trost
mit dem vielen süßen Most.
In diesem Land bin ich geboren
meine Kindheit da vollbracht,
war stets Glücklich ohne Sorgen,
hab geliebt,geweint,gelacht.
Die Heimat hab ich längst verlassen
nach dem Westen zog´s mich hin,
vermisse nun Haus Hof und Gassen,
Sehnsuchtsvoll wie ich jetzt bin.
In Deutschland wo ich mich niedergelassen
in Wirklichkeit und in der Tat,
Weit weg von Haus und Hof und Gassen
ist es nun mein zweite Heimat.
Die Erinnerung von einst ist schön
die Freude macht jetzt Pause,
doch schmerzhaft wird das Wiedersehen
Erwartung auf Zuhause.
Die Kirch und der Kirchturm stehn
ganz einsam und verlassen
wann werde ich sie Wiedersehen
mein altes Haus und meine Gassen.
Mit Siebenbürgen bin ich verbunden
in Gedanken jeden Tag
wo ich verbrachte viele Stunden
weil ich dieses Land so mag.
Du alte Heimat!! bleib so
dann bin ich meines Herzens froh,
drinnen tief da brennt die Glut
fürs Land der längst verflossenen Flut.
Helmuth Zink, Oktober 2011
Ich denk an die Vergangenheit
„Mensch war das ne schöne Zeit“ Es gibt ein Land das ist so schön
ich möcht es gerne wiedersehn,
wo Felder gelb, die Wiesen grün
wo Baum und viele Blumen blühn,
wo das Reh in Walde lief,
wo Bär und Fuchs und Hasen schlief,
wo der Wind ein Liedlein sang
wo Musik aus der Ferne klang,
Wo Fels und Stein, das Wasser klar
fließt hindurch das ganze Jahr,
wo viel Obst und Rebensaft
uns beschenkte mit viel Kraft,
wo der schöne Kirchturm ragt empor,
wo einmal sang der Kirchenchor,
wo auf der Gasse Kinder toben
wo die Adjuvanten proben,
wo man im Kränzchen beisammen saß
bei gutem essen und viel Spaß,
wo die Abendglocke klang
mit ihrem schönen Nachtgesang,
wo unsere Liebsten in ewiger Ruh,
schlossen ihre Augen zu,
Wo Vögel singen am Waldesrand
Da ist das Siebenbürger Land.
Jeden von uns hat dies verbunden
in vielen Tausenden von Stunden.
Der Winter war auch wunderschön
man konnte Schlittenfahren gehen,
im Frühjahr die Palmkätzchen blühn
da konnte man spazieren gehen,
im Sommer früh bis in die Nacht,
hat man die Ernte eingebracht,
der Herbst kam dann da gab es Trost
mit dem vielen süßen Most.
In diesem Land bin ich geboren
meine Kindheit da vollbracht,
war stets Glücklich ohne Sorgen,
hab geliebt,geweint,gelacht.
Die Heimat hab ich längst verlassen
nach dem Westen zog´s mich hin,
vermisse nun Haus Hof und Gassen,
Sehnsuchtsvoll wie ich jetzt bin.
In Deutschland wo ich mich niedergelassen
in Wirklichkeit und in der Tat,
Weit weg von Haus und Hof und Gassen
ist es nun mein zweite Heimat.
Die Erinnerung von einst ist schön
die Freude macht jetzt Pause,
doch schmerzhaft wird das Wiedersehen
Erwartung auf Zuhause.
Die Kirch und der Kirchturm stehn
ganz einsam und verlassen
wann werde ich sie Wiedersehen
mein altes Haus und meine Gassen.
Mit Siebenbürgen bin ich verbunden
in Gedanken jeden Tag
wo ich verbrachte viele Stunden
weil ich dieses Land so mag.
Du alte Heimat!! bleib so
dann bin ich meines Herzens froh,
drinnen tief da brennt die Glut
fürs Land der längst verflossenen Flut.
