Spenden für die Jakobuskirche
Ursula Hummes sammelt Spenden für Gotteshaus in Scharosch bei Fogarasch,Stand 2021
Ursula Hummes aus Hachenburg-Altstadt hat entscheidenden Anteil daran, dass kürzlich an der alten Kirchenburg in Scharosch bei Fogarasch in Siebenbürgen (Rumänien) der zweite Sanierungsabschnitt, und somit ein weiterer wichtiger Schritt zum Erhalt des Gebäudes, starten konnte. Denn als engagierte und leidenschaftliche Vorsitzende der Heimatortgemeinschaft (HOG) Scharosch hat sie unter Ausgewanderten und weiteren kulturhistorisch Interessierten 45000 Euro an Spenden gesammelt. Zudem hat sie selbst eine stattliche Summe beigesteuert. Mit diesem Geld kann die Instandsetzung der Fassade des Bauwerks finanziert werden. Die Stiftung Kirchenburgen wird die Maßnahme vor Ort fachlich begleiten. Darüber hinaus finanziert der Fogarascher Gemeindeverband die Bauaufsicht, um die Arbeiten regelmäßig zu kontrollieren.
Zum Auftakt der Arbeiten an der Außenwand der Jakobuskirche, die noch in diesem Jahr abgeschlossen werden sollen, kamen jetzt Vertreter der Evangelischen Kirche, der rumänischen Kulturbehörden sowie Fachleute aus dem Bauwesen zusammen, berichtet Ursula Hummes im Gespräch mit der Westerwälder Zeitung (Rhein-Zeitung). Sie selbst war diesmal aufgrund der Corona-Krise nicht in die Heimat ihrer Vorfahren väterlicherseits gereist.
Nach der Dachsanierung vor wenigen Jahren (damals steuerte die HOG circa 22000 Euro bei, den Rest der Kosten übernahmen die Kommune und die Evangelische Kirche) ist die derzeitige Instandsetzung bereits die zweite große Aktion an der Wehrkirche, für die sich Ursula Hummes einsetzt. Durch Unterlagen ihrer Verwandten aus Scharosch, die sie nach dem Tod ihres Vaters in dessen Nachlass gefunden hat, wurde ihr Interesse an der Arbeit in der HOG Scharosch geweckt. Seither wird sie nicht müde, für den Erhalt des Gotteshauses, das zusammen mit den anderen Kirchenburgen in Siebenbürgen zum Europäischen Kulturerbe gehört, zu werben und Spenden zu sammeln. Dazu hat sie unter ausgewanderten Siebenbürger Sachsen ein breites Netzwerk geknüpft. So ruft sie die circa 250 Mitglieder der HOG beispielsweise jährlich per Weihnachtspost auf, einen Obolus für die Jakobuskirche zu überweisen. Aber auch andere Gelegenheiten, zum Beispiel Berichte in der Siebenbürgischen Zeitung, nutzt sie für ihre Appelle – seit Ausbruch der Pandemie überwiegend von ihrem Schreibtisch in Altstadt aus.
Von ihrem Schreibtisch aus organisiert und koordiniert die Altstädterin Ursula Hummes, Vorsitzende der HOG Scharosch bei Fogarasch, die Spendensammlungen zum Erhalt der Jakobuskirche im Geburtsort ihres Vaters. Sebastian Bethge, Denkmalpflegebeauftragter der Stiftung Kirchenburgen, ist von der Zusammenarbeit mit der Scharoscher Heimatortgemeinschaft begeistert. Ursula Hummes sei in den vergangenen Jahren bei allen Aktivitäten nicht nur eine leidenschaftliche, treibende Kraft gewesen, sondern habe auch sehr viel Geduld aufgebracht. Das sei nicht selbstverständlich, zumal etwa das Einholen der notwendigen Genehmigungen für solche Bauvorhaben sehr zeitraubend sei, so der Denkmalpflegebeauftragte weiter.
Von den jetzt gesammelten 45000 Euro sollen nun neben der Außenfassade auch noch Stützpfeiler saniert werden. Für die Instandsetzung der markanten Traufsteine (nächster Bauabschnitt) fehlen allerdings noch rund 20000 Euro. Die Notwendigkeit, zu spenden, sei also weiterhin gegeben, teilt Hummes mit.
Ursula Hummes aus Hachenburg-Altstadt hat entscheidenden Anteil daran, dass kürzlich an der alten Kirchenburg in Scharosch bei Fogarasch in Siebenbürgen (Rumänien) der zweite Sanierungsabschnitt, und somit ein weiterer wichtiger Schritt zum Erhalt des Gebäudes, starten konnte. Denn als engagierte und leidenschaftliche Vorsitzende der Heimatortgemeinschaft (HOG) Scharosch hat sie unter Ausgewanderten und weiteren kulturhistorisch Interessierten 45000 Euro an Spenden gesammelt. Zudem hat sie selbst eine stattliche Summe beigesteuert. Mit diesem Geld kann die Instandsetzung der Fassade des Bauwerks finanziert werden. Die Stiftung Kirchenburgen wird die Maßnahme vor Ort fachlich begleiten. Darüber hinaus finanziert der Fogarascher Gemeindeverband die Bauaufsicht, um die Arbeiten regelmäßig zu kontrollieren.
Zum Auftakt der Arbeiten an der Außenwand der Jakobuskirche, die noch in diesem Jahr abgeschlossen werden sollen, kamen jetzt Vertreter der Evangelischen Kirche, der rumänischen Kulturbehörden sowie Fachleute aus dem Bauwesen zusammen, berichtet Ursula Hummes im Gespräch mit der Westerwälder Zeitung (Rhein-Zeitung). Sie selbst war diesmal aufgrund der Corona-Krise nicht in die Heimat ihrer Vorfahren väterlicherseits gereist.
Nach der Dachsanierung vor wenigen Jahren (damals steuerte die HOG circa 22000 Euro bei, den Rest der Kosten übernahmen die Kommune und die Evangelische Kirche) ist die derzeitige Instandsetzung bereits die zweite große Aktion an der Wehrkirche, für die sich Ursula Hummes einsetzt. Durch Unterlagen ihrer Verwandten aus Scharosch, die sie nach dem Tod ihres Vaters in dessen Nachlass gefunden hat, wurde ihr Interesse an der Arbeit in der HOG Scharosch geweckt. Seither wird sie nicht müde, für den Erhalt des Gotteshauses, das zusammen mit den anderen Kirchenburgen in Siebenbürgen zum Europäischen Kulturerbe gehört, zu werben und Spenden zu sammeln. Dazu hat sie unter ausgewanderten Siebenbürger Sachsen ein breites Netzwerk geknüpft. So ruft sie die circa 250 Mitglieder der HOG beispielsweise jährlich per Weihnachtspost auf, einen Obolus für die Jakobuskirche zu überweisen. Aber auch andere Gelegenheiten, zum Beispiel Berichte in der Siebenbürgischen Zeitung, nutzt sie für ihre Appelle – seit Ausbruch der Pandemie überwiegend von ihrem Schreibtisch in Altstadt aus.
Von ihrem Schreibtisch aus organisiert und koordiniert die Altstädterin Ursula Hummes, Vorsitzende der HOG Scharosch bei Fogarasch, die Spendensammlungen zum Erhalt der Jakobuskirche im Geburtsort ihres Vaters. Sebastian Bethge, Denkmalpflegebeauftragter der Stiftung Kirchenburgen, ist von der Zusammenarbeit mit der Scharoscher Heimatortgemeinschaft begeistert. Ursula Hummes sei in den vergangenen Jahren bei allen Aktivitäten nicht nur eine leidenschaftliche, treibende Kraft gewesen, sondern habe auch sehr viel Geduld aufgebracht. Das sei nicht selbstverständlich, zumal etwa das Einholen der notwendigen Genehmigungen für solche Bauvorhaben sehr zeitraubend sei, so der Denkmalpflegebeauftragte weiter.
Von den jetzt gesammelten 45000 Euro sollen nun neben der Außenfassade auch noch Stützpfeiler saniert werden. Für die Instandsetzung der markanten Traufsteine (nächster Bauabschnitt) fehlen allerdings noch rund 20000 Euro. Die Notwendigkeit, zu spenden, sei also weiterhin gegeben, teilt Hummes mit.
Nadja Hoffmann-Heinrich, Redakteurin RZ