Im Jahre 1442 wird behauptet, dass Iancu von Hunedoara, besser gesagt, Johann von Hunyad, soll wegen der Schädigung, die er den Siebenbürger Sachsen aus Streitfort verrichtet hat, musste der Burghüter von Heldsdorf diesen Schaden bezahlen bzw. begleichen.
Dieses geht aus einer geschichtlichen Urkunde von Meeburg hervor und ist die Erste urkundliche Erwähnung, seit der Gründung des Ortes Streitfort im Repser Gebiet des Altlandes.
Das Foto zeigt eine Häuserzeile der Siebenbürger Sachsen in Meeburg. In Streitfort lebten einst Siebenbürger Sachsen, die den Familienname Meeburger trugen, die die Häuserzeile hinter der Streitforter Kirche gründeten und sich da angesiedelt haben. Diese Streitforter Meeburger-Familien waren untereinander verwandt, hatten viel Grund und Boden, waren reich an Geld, Hab und Gut. Sie waren eines der reichsten Meeburger-Familienverwandtschaften, die es in Streitfort gegeben hat. Einige dieser Familienmitglieder sind auch im 17.-18. Jahrhundert nach Amerika/USA ausgewandert, wo manche Mitglieder auch heute noch da leben. Daraus kann man schlussfolgern, dass eigentlich Siebenbürger Sachsen aus Meeburg, den Ort Streifort einst gründeten oder vielleicht umgekehrt, dass die Streitforter Familien, mit dem Namen Meeburger, dem Ort Meeburg im Repser Ländchen, ihren Namen gaben. Auf solche Leistungen unserer Vorfahren kann man wirklich sehr stolz sein.

Foto: M.D.-2011