Geschäftsstelle der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen

Zur Erfüllung seiner Aufgaben bedient sich die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. seiner Geschäftsstelle in den Räumlichkeiten im Düsseldorfer Gerhart-Hauptmann-Haus. Das ursprüngliche "Haus des Deutschen Ostens" ist heute Begegnungsstätte und Forum für eine Vielzahl von Begegnungen und Veranstaltungen kultureller und politischer Art.
Die 15 bestehenden Kreisgruppen pflegen den Zusammenhalt und entfalten eine vielfältige kulturelle Arbeit.
1951 wurden die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen gegründet.
Neuen Auftrieb erhielt das landsmannschaftliche Leben durch den Zuzug zahlreicher Siebenbürger-Sachsen aus Österreich ins Ruhrgebiet. Im Rahmen der „Kohleaktion“ fanden sie Arbeit als Bergleute. So entstanden die drei ersten geschlossenen Siedlungen der Siebenbürger Sachsen außerhalb Siebenbürgens: 1953 in Herten-Langenbochum und Oberhausen-Osterfeld sowie 1954 in Setterich bei Aachen.
1957 übernahm die nordrhein-westfälische Landesregierung die Patenschaft für die Siebenbürger Sachsen, die am 26. Mai 1957 im Landtag in Düsseldorf feierlich verkündet und 50 Jahre später ebenfalls bei einem Festakt in Düsseldorf bekräftigt wurde.
Mit Hilfe des Patenlandes wurde die am 17. Juni 1966 eingeweihte Siebenbürgen-Sachsen-Siedlung in Drabenderhöhe errichtet und in den folgenden Jahren erweitert. Sie ist heute mit ca. 3500 Siebenbürger Sachsen die größte geschlossene siebenbürgische Siedlung weltweit.

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Bismarckstraße 90
40210 Düsseldorf
Deutschland


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