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Kommentar: Neues Schlattner-Buch: (Seite 2)

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Autor Thema:   Kommentar: Neues Schlattner-Buch:
kanzlerfreund
Mitglied

Beiträge: 1
Von:
Registriert: Okt 2005

erstellt am 29.10.2005 um 14:57 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich sehe das man auch immer nicht's gutes über den Herr Schlattner hereinschreibt.
Schlattner ist mein Lieblingsschriftsteller. er schreibt viele Wahrheiter und tut sehr viel Gutes für arme leute. Viel könnten die Sashen von solchen Leuten lernen wenn nur nicht immer das verfluhchte Profitstreben so mächtig wäre. Nur Geld und Euros! Leider vergisst man häufich arme leute hier wie dort. Er hat viel mitgemacht und er allein wird wissen wie er es getragen hat. Normal hat er annerkenung und Preise verdient und nicht die miehs Hetze.

IP: gespeichert

mohn
Mitglied

Beiträge: 126
Von:deutschland, 81737, muenchen
Registriert: Jun 2005

erstellt am 02.11.2005 um 20:51 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Geht es hier eigentlich um die Person oder um den Roman???
Wie immer man zur Person Schlattner stehen mag, eines ist eine Tatsache, der Mann kann einfach schreiben und das gut, überzeugend, humorvoll, ironisch - sein neuer Roman ist ein opulentes Werk, das einen nicht mehr losläßt, es zeugt von einer Fabulierkunst, die ihresgleichen sucht! Und der Erfolg gibt ihm recht, es lesen ihn ja nicht nur Siebenbürger, die allein machen nicht die Verkaufszahlen aus, von denen andere nur träumen können!
Er hätte auch hier mehr Respekt und Anerkennung verdient oder besser gesagt: gute Literatur hätte mehr Respekt und Anerkennung verdient!

IP: gespeichert

gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 11.11.2005 um 14:05 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich hab mir für die Weihnachtstage die 3 Schlattnerwerke am Stück vorgenommen, nachdem ich die beiden Ersten nach 70 % wieder aus Zeitmangel aus den Händen legen musste.

Gerade mit Blick auf Weihnachten sollte der eine oder andere überlegen ob ein Schlattner-Buch nicht das bessere geschenk als ein Gutschein für den Griechen um die Ecke sein kann.

IP: gespeichert

hlw
unregistriert
erstellt am 11.11.2005 um 16:30 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
[QUOTE]Original erstellt von mohn:
[B]Geht es hier eigentlich um die Person oder um den Roman??? _________________________________________________________________________

Zur Person Schlattners wäre noch zu bemerken, dass er sich nach eigener Aussage als Rumäne versteht. Er hat das zumindest bei einer Lesung so ausgedrückt. Ich nehme an, dass er das im geographischem Sinne meinte, anders machte das nur überaus beschränkt Sinn. Sein Rumänisch ist übrigens ebenfalls ausgezeichnet, nicht nur sein Deutsch. Erfreulich, dass es im zeitgenössischen Rumänien langsam, ganz langsam, wieder in die richtige Richtung zu gehen scheint. Das Land scheint inzwischen wieder zu beginnen den Boden zu bieten, den mehrsprachige Menschen nun einmal benötigen damit ihre Talente sich entfalten können. Das Interesse der rumänischen Bevölkerung an Fremdsprachen ist bemerkenswert groß.

Auch bei den Forumsbesuchern hier gibt es gewiß ebenfalls interessante mehrsprachige Menschen, die sich nicht nur schief rückwärtsblickend sowie von Angst und Mißmut/gunst geleitet über ihre ehemalige Heimatregion und die dortige Mehrheitskultur bei jeder passenden und noch viel öfter unpassenden Gelegenheit abfällig äußern.

Gogesch´s Bemühen um eine konstruktive Haltung, z.B. in der ihm ganz offensichtlich am Herzen liegenden Kirchenburgangelegenheit über die er immer wieder Beiträge zu schreiben beginnt, wäre da sicher zu erwähnen.

Klar, würde ein Außenstehender, wie ich einer bin, da Neigung verspüren einfach zu sagen: "Na warum gehst du nicht hin und lebst dort, damit die Kirchen einen Sinn haben, damit auch wer hineingeht, denn wozu sollten die Dinger sonst gut sein?", u.s.w.

Ebenso klar, dass das eine viel zu simplifizierende Einstellung wäre, die der Komplexizität der Sache wohl niemals gerecht zu werden imstande sein könnte. Aber dennoch verspürt man bei solchen Aktivitäten, die keinen unmittelbar erkennbaren wirtschaftlichen Vorteil zu versprechen scheinen, irgendwie das unbestimmte Gefühl, dass da manche über die Schatten des Mißbrauches und der Manipulation, die durch mehrere Generationen mit Angehörigen dieser kleinen Volksgruppe getrieben worden sind, zu springen bereit und auch imstande zu sein scheinen.

Schlattner scheint es - egal aus welcher persönlichen Motivation auch immer er das macht - im Lande selber zu tun. Bei anderen beginnt langsam die Idee an eine Rückkehr zu reifen. Voraussetzung dafür ist natürlich in erster Linie ein entsprechendes intellektuelles Rüstzeug, vor allem Rumänischkenntnisse. Gogesch´s - geschriebenes - Rumänisch ist übrigens ausgezeichnet. Durchaus vergleichbar mit dem relativ gut gebildeter Muttersprachlicher ...


IP: gespeichert

lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 12.11.2005 um 00:10 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hlw:
[QUOTE] _________________________________________________________________________

Auch bei den Forumsbesuchern hier gibt es gewiß ebenfalls interessante mehrsprachige Menschen, die sich nicht nur schief rückwärtsblickend sowie von Angst und Mißmut/gunst geleitet über ihre ehemalige Heimatregion und die dortige Mehrheitskultur bei jeder passenden und noch viel öfter unpassenden Gelegenheit abfällig äußern.


Hallo Allerseits,

Verstehe ich das richtig,sind Teilnehemer für die die genannten Eigenschaften(mehrsprachig,interessant, schief, rückwärtsblickend)zutreffen, in der Mehrheit?

Was meinst du mit einer Mehrheitskultur?

Folgendes ist noch festzustellen: Bis auf den Kollegen Dieter hat sich in diesem Thread keiner "abfällig"(in Anführungszeichen, weil ich persönlich seine Äusserung als Kritik empfinde.)über die Person Schlattner geäußert.Personen sollten in diesem Zusammenhang keine Rolle spielen. Abfällig hat sich der Professor über Hans Bergel geäußert, aber das scheint niemanden zu jucken. Übrigens nebenbei bemerkt,er spricht auch rumänisch und bekennt sich auch zur Heimatregion!

Gruß
Lori

[Dieser Beitrag wurde von lori am 12.11.2005 editiert.]

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getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 12.11.2005 um 09:07 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hlw:
[QUOTE]Original erstellt von mohn:
[B]Geht es hier eigentlich um die Person oder um den Roman??? _________________________________________________________________________

Zur Person Schlattners wäre noch zu bemerken, ... Sein Rumänisch ist übrigens ebenfalls ausgezeichnet, nicht nur sein Deutsch. ...
Auch bei den Forumsbesuchern hier gibt es gewiß ebenfalls interessante mehrsprachige Menschen, die sich nicht nur schief rückwärtsblickend sowie von Angst und Mißmut/gunst geleitet über ihre ehemalige Heimatregion und die dortige Mehrheitskultur bei jeder passenden und noch viel öfter unpassenden Gelegenheit abfällig äußern.
...


Interessante Meinung
eines von Außen sehenden.
Meiner Meinung nach gibt es die von Angst/Mißgunst geleiteten u.s.w. hier höchstens in Ausnahmefällen, bzw. werden deren Äußerungen möglicherweise fehlgedeutet.
Siehe z. Bsp. die Diskussion über den Logan.
Wenn ich behaupte, dass ich positive Erfahrung mit einem anderen Wagen habe und deswegen den Logan nicht käufte ist das keinesfalls eine von Angst/Mißgunst geleitete Ausführung, obwohl dies von "glühenden Logan-Anhängern" so gedeutet wird.
Auch freue ich mich, das wie von hlw bemerkt, es endlich in Ro aufwärts geht. Es wäre auch höchste Zeit, nach 16 Jahren des "Übergangs in die Marktwirtschaft", das die dortige Bevölkerung davon auch mal was positives hat, nicht nur eine rasende Inflation...
Was nun den Schriftsteller betrifft, bin ich neugierig auf seine im Urlaub zu lesenden "Rote Handschuhe". Hier sieht man, eigentlich kenne ich den Schriftsteller -und den Menschen - Schlattner nicht.
...
Übrigens, eine Bemerkung zu Lori.
Die Abneigung Schlattner-Bergel ist nicht nur in dieser Richtung, sondern gegenseitig.
Dazu haben wohl beide trifftige persönliche Gründe. Menschlich verständlich - für den Ruf des "sächsischen" Literaturbetriebs eher schädlich....

Eine konkrete Meinung in dieser Sicht vermisse ich bei hlw....
Gruß,
getkiss

IP: gespeichert

lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 12.11.2005 um 20:56 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von getkiss:

...
Übrigens, eine Bemerkung zu Lori.
Die Abneigung Schlattner-Bergel ist nicht nur in dieser Richtung, sondern gegenseitig.
Dazu haben wohl beide trifftige persönliche Gründe. Menschlich verständlich - für den Ruf des "sächsischen" Literaturbetriebs eher schädlich....

Eine konkrete Meinung in dieser Sicht vermisse ich bei hlw....
Gruß,
getkiss


Hallo Getkiss,

es ist ja kein Geheimnis, dass zwischen den Beiden ein nicht gelöster Konflikt besteht. Aber das ist nicht Gegenstand dieses Threads und sollte auch niemanden interesssieren. Es ist aber nicht zu übersehen, das bestimmte Gruppen diesen Konflikt immer wieder versuchen herauf zu beschwören, um eine künstliche "Lagerbildung" hier im Forum hervorzurufen!Man sollte froh sein, dass zwei Gute da sind!Auf hlw bin ich auch gespannt!

servus

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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 13.11.2005 um 18:14 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Es ging mir in meiner Kritik an Schlattner in erster Linie um seine Person, und nicht um das, was er geschrieben hat.

Zu seinen Büchern: Es gibt Leute, die beweisen können, daß Schlattner´s Bücher ohne entsprechende Umschreibungen, welche durch Lektoren seines Verlages erfolgten, nicht sehr lesenswert geworden wären (es ist übrigens Usus, daß es Schriftsteller gibt, deren Texte von Verlagslektoren umgeschrieben werden, damit diese überhaupt gelesen werden können. Ansonsten hätten diese Texte keine Chance auf dem Büchermarkt).

Was ich interesant finde, ist, daß sich in diesem Thread Leute zu Wort melden, und ein Urteil abgeben, die Schlattner`s verurteilungswerte Mitarbeit bzw. Rolle
bei der Verurteilung von Intelektuellen in Rumänien in den 1950er Jahren sicherlich nicht kennen. Herr Azzola scheint Herr Bergel (welcher, wie auch der Schriftsteller Georg Scherg- ein erklärte Gegner der Nazis und deren sächsischer Anhänger-, aufgrund der Aussagen von Hr. Schlattner zu langjähriger Haft verurteilt wurde) zu hassen, sonst würde er nicht solche Hinweise hier bringen, bzw überhaupt Bergel´s Namen hier in diesem Kontext nennen (ich selbst bin kein Bergel-Fan, Herr Azzola).

Und Schlattner´s Bücher sind unterhaltend.
Mehr aber auch nicht.

[Dieser Beitrag wurde von dieter am 14.11.2005 editiert.]

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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 14.11.2005 um 11:50 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Dieter, warum musst du die Keule wieder rausholen?

Auf welcher Basis, nennst du hier die Forumsleser "unwissendes Publikum"?

Welche Blümchen du dir mit deiner Art alles schlecht zu bezeichnen verdienen willst, kann ich nicht ganz nachvollziehen.. aber was solls...

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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 14.11.2005 um 13:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Vielleicht solltest Du meinen Beitrag zuerst einmal vollständig lesen, Gogesch:
mit Publikum sind alle Leser gemeint, und nicht die forumsteilnehmer.
Aber Du hast nun eben Deine enge Sicht der Dinge, und hast mich in Deine negative Ecke gestellt.
Und wie Du vielleicht gemerkt hast, ist es mir egal, wie und was Du über mich denkst, gerade wegen Deiner Vorurteile und der Scheuklappen.
Zum Thema hast Du anscheinend nichts zu sagen.

IP: gespeichert

gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 14.11.2005 um 13:50 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Dieter, tut mir furchtbar leid, ich kann es aber einfach nicht nachvollziehen, aus welchem Grund du alle leser als "unwissendes Publikum" bezeichnest.

Kann es sein, dass es Leute gibt, für die der Schlattner-Bergel-Streit-Hass-oder-was-auch-immer völlig uninteressant ist?

Dieter, es ist für diese Welt total unwichtig, ob ich dich überhaupt in einer Schublade habe, ob diese positiv oder negativ belegt ist... was wichtiger ist, sind die Themen die hier disskutiert werde... und damit sieht es seit einger Zeit sehr schlecht aus.

[Dieser Beitrag wurde von gogesch am 14.11.2005 editiert.]

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mohn
Mitglied

Beiträge: 126
Von:deutschland, 81737, muenchen
Registriert: Jun 2005

erstellt am 14.11.2005 um 19:14 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Es gibt tatsächlich Leute, für die der Streit, Haß oder was auch immer zwischen Schlattner und Bergel völlig uninteressant ist und für die allein die Texte zählen!
Daß "Schlattner´s Bücher ohne entsprechende Umschreibungen (...) nicht sehr lesenswert geworden wären", wie dieter behauptet, ist m. E. eine Unterstellung, die einmal mehr darauf zielt, seine Romane herabzusetzen.
Eine Meinung zu Literatur kann sehr wohl abgegeben werden, auch ohne Kenntnis der persönlichen Querelen, die ein Autor mit wem auch immer hatte oder hat.
Es ist nämlich zunächst einmal allein der TEXT, den es zu beurteilen oder zu interpretieren gilt (od. auch nicht). Und dafür gibt es objektive Kriterien, die bereits jedem Schüler ab der Oberstufe bekannt sein sollten. Ob einem dann der Text gefällt od nicht, ob er einen anspricht od nicht, ob man darin Persönliches des Autors findet (od zu finden meint), das ist eine völlig andere Sache, das ist subjektiv.
Wenn du, dieter, also der Ansicht bist, daß Schlattner´s Romane "unterhaltend sind, mehr aber auch nicht", dann ist das deine persönliche Meinung, die es zu respektieren gilt, das ist dann ok. Daß sie auf einer anderen Ebene allerdings nicht standhält, das ist allerdings eine andere Sache.

IP: gespeichert

Serban
Mitglied

Beiträge: 110
Von:Rumaenien, Kronstadt
Registriert: Aug 2004

erstellt am 15.11.2005 um 10:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Serban anzusehen!   Klicken Sie hier, um Serban eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo allerseits,

Bis jetzt war mehr die Rede von dem Menschen Schlattner, als von dem Schriftsteller. Ist das Thema nicht etwa "Schlattner-Buecher"? Wird jetzt sein Lebenslauf analysiert oder sein Werk? Frage nur...
Die Tatsache, dass ein siebenbuergischer Schriftsteller die kulturelle Vielfaeltigkeit des Landes seinem Werk einverleibt ist zu begruessen. In der rumaenischen Literatur vermisse ich solch eine Auffassung.
Gruss,
Andrei

------------------

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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 15.11.2005 um 11:31 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Schlattner ist ein Märchenerzähler, der aktuell wohlfeile Vorurteile pauschal (z.B. über die Sb. Sachsen und die Rumänen) bedient bzw. sich dadurch beim Unwissenden Leser anbiedert.
Die notwendige Kritifähigkeit eines wahren Schriftstellers vermisse ich bei ihm.

Letzendlich wird die Zeit ihr Urteil über den Wert seines Werkes sprechen.

Gefährlich wird es dann, wenn seine Roman-Fiktionen als "Tatsachen" wahrgenommen werden.
Hier vermisse ich die entsprechende Distanz bei einigen Lesern seiner Werke.

Für eine Touristen, der zum ersten Mal nach Rumänien geht, bzw. einen oberflächlichen rumänischen Leser ist sein Werk wahrscheinlich sehr interessant und voller neuer "Fakten", man kann es in einem Zug lesen, ohne sich zu langweilen.

Natürlich hat er auch in Rumänien viele Fans.
Wen wundert´s: es gibt sehr viel Fiktion dort, in vielen Werken, das hat Tradition.

Da lese ich viel lieber Georg Scherg- nicht so leicht zu lesen, der die siebenbürgische und rumänische Wahrheit zu beschreiben versucht.

Aber kennt Georg Scherg überhaupt jemand aus dieser Runde??

[Dieser Beitrag wurde von dieter am 15.11.2005 editiert.]

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Birgit S
Mitglied

Beiträge: 76
Von:bei Augsburg
Registriert: Nov 2002

erstellt am 15.11.2005 um 12:24 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Birgit S anzusehen!   Klicken Sie hier, um Birgit S eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ach nee, Dieter! Hast du wirklich den Eindruck, dass du der einzige in dieser Runde bist, der jemals ein Buch in der Hand hatte? Über die Frage, ob hier überhaupt jemand ist, dem der Name Georg Scherg geläufig ist, amüsiert sich zumindest einer unserer Mitdiskutierer ganz besonders.

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