SbZ-Archiv - Stichwort »Übersee«

Zur Suchanfrage wurden 632 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 8

    [..] oder mit den geringsten Möglichkeiten etwas zu schaffen. Wenn auch das Heimweh in ihm nagt, so ist er doch bereit, den Pflug- durch eine andere Scholle zu ziehen, sei dies nun in Deutschland oder in Übersee. Das einzige, -was ihm -wichtig erscheint, ist, wieder ein Stückchen Erde sein eigen nennen zu können. Für ihn gilt heute wie ehemals: das alte, Kolonistensprichwort: Dem [Ersten den Tod, dem Zweiten die Not, dem Dritten das Brqt!" Und wo immer man ihm Gelegenheit gibt, z [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] ierung setzt sich nur aus von oben ernannten und nach dem Parteienproporz der Regierungskoalition zusammengestellten Männern zusammen. Angesichts dieser Lage hat nun eine A u s w a n d e r u n g nach Übersee eingesetzt, die für Österreich ebenso nachteilig ist wie für die ganze europäische Entwicklung, denn sie führt dazu, daß die arbeitsfähigen, besten Elemente abwandern und die Alten, Kranken und Schwachen zurückbleiben. Eine kleine Abhilfe wäre möglich, wenn zumindest das [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 1

    [..] , die sich gegenüberstehen. Dia erste Gruppe bilden jene Ungarn, die ihre Heimat noch vor der Besetzung 'durch die Sowjets verlassen 'haben. D«r Großteil von ihnen ist in den letzten drei Jahren nach Übersee ausgewandert. In Westdeutschland: leben gegenwärtig noch rund und in Österreich . Die zweite Gruppe der Emigranten bilden jene Flüchtlinge, die Ungarn -- auf legale oder illegale Weise -- erst verließen, nachdem sie kürzere oder längere Zeit an dein kommunist [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 2

    [..] Rede, wonach die geplanten Trecks Heimatvertriebener mit Gewalt verhindert werden sollten. * Kreise des Evangelischen Hilfswerkes, die sieb mit der Auswanderung von deutschen Heimatvertriebenen nach Übersee befassen, bezeichnen als Ideal der Auswanderung die geschlossene Ansiedlung ganzer Dorfgemeinschaften. Mitglieder solcher Siedlungen werden in ihren Heimatländern viel fester Wurzeln fassen als einzeln umgesiedelte Personen. Der Widerstand der meisten Überseeländer gegen [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] tsche, vor allem Südostdeutsche, das Land. Haupteinwanderungsländer waren die USA und die Staaten Südamerikas. Der Generalrat der IRO beziffert die Auswanderungskosten für eine Person aus Europa nach Übersee mit Dollar, das sind rund DM. Diese Summe setzt sich aus dem Preis der Schiffspassage, rund Dollar, den Kosten des Lageraufenthalts und der Verpflegung, der Dokumentation sowie den Personalkosten zusammen. Die letzten Anordnungen für die endgültige Beendigung [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 3

    [..] burg a. d. Lahn Auswandern -- eine große Enttäuschung Ich bin seit Monaten hier in Argentinien. Viele Tausende, die in unsere Heimat nicht wieder zurück können, befassen sich mit dem Gedanken, nach Übersee auszuwandern. Das ist für jeden eine große E n t t ä u s c h u n g , wenn er erst an Ort und Stelle ist -- allein auf sich angewiesen im fremden Land und ohne Kenntnis der fremden Sprache. Man darf nicht zurückdenken an Deutschland, wo für jeden einzelnen gesorgt wird und [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 1

    [..] g, wenn wir von hier aus Angriffe auf das Regime in der Heimat richteten. Wir müssen an unsere Heimat denken, auch wenn wir an die Frage einer Auswanderung herantreten. Wenn wir die Auswanderung nach Übersee vortreiben, geben wir die Heimat restlos auf. Damit lassen wir auch unsere Landsleute im Stich. Wir verraten dadurch einen Mangel an Demut Gott gegenüber und erklären, daß wir jeden Glauben an unsere Zukunft verloren haben. [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] ser aller Schicksal, sondern nur infolge der materiellen Notlage geschehen. Die Lage der vertriebenen Bauern sei eben die schwerste. Er sehe Wege vor sich: den Weg in die alte Heimat, de n Weg nach Übersee und den Weg, der unseren Bauern hier in Deutschland den Platz sichere. Es gebe Menschen, die alles nur auf eine Karte setzen und nur den Weg in die alte Heimat kennen wollen. Sie seien, zu bedauern, weil sie falschen Hoffnungen sich'' hingeben. Nur die Alten kennen die He [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 2

    [..] mmer waren ihre Väter Europas getreuester und stolzester W a c h p o s t e n . " Konsul Eugen L o r t z , Frakfurt/a. M.: ,,Seien Sie bitte versichert, daß ich auch auf meinem neuen Auslandsposten in Übersee jede sich mir bietende Gelegenheit benützen werde, mich wie bisher als F r e u n d der Siebenbürger Sachsen zu bekennen. Ich bin fest überzeugt, daß die Siebenbürger die Geschichte noch um manches ruhmvolle Blatt bereichern werden." Baron M a n t e u f f e i , Präsident d [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 11

    [..] lichen Status erhielten und nicht länger ohne Rechtsschutz seien, und w i r t s c h a f t l i c h dafür zu sorgen, daß die Vertriebenen und Flüchtlinge entweder in Europa oder durch Auswanderung nach Übersee zu einer neuen wirtschaftlichen Existenz gelangten. ,,Ich bin der Meinung", so fuhr Dr. Gerstenmaier fort, ,,daß eine Besserung der Lage der Vertriebenen nur durch aktive Unterstützung beim Wiederaufbau ihrer Existenz erfolgen kann, denn die uns gestellte Aufgabe lautet: [..]