SbZ-Archiv - Stichwort »über Siebenbürgen«

Zur Suchanfrage wurden 17627 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 2

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung November Meiser und der evangelischen Kirche überbrach- I te, sprach Dr. L. H a l t r i c h im Namen der Siebenbürger den Dank für die vielen ehrenden Worte aus, die ihnen an diesem unvergeßlichen Abend zuteil geworden seien. Die Siebenbürger seien bereit, auch weiterhin im Geiste der historischen Sendung ihrer Vorfahren weiterzuwirken. Dreitausend bei der Festkundgebung Am Sonntag, dem . Oktober, lauschten bei einem F e s t g o t t e s [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] November Siebenbürgische Zeitung Seite ,,Bleib* ein tüchtiger deutscher Bauer!" Michael Hoos aus Lechnitz übernahm den tausendsten Hof in Bayern Die Bäuerin Katharina Hoos Rothenburg o. d. T. Im Rahmen eines ländlichen Festtages übergab der bayerische Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Dr. Alois Schlögl, am . Oktober in Dombühl, Kreis Rothenburg o.T., den tausendsten Hof auf Grund des Flüchtlingssiedlungsgesetzes an unseren siebenbürgischen Lan [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 1

    [..] für die Siebenbürger Sachsen in Deutschland Nummer Mündien Oktober JAHRE ABENDLÄNDISCHER SENDUNG Und um alle deine Söhne sdilinge sidi der Eintradit Band von Fritz Heinz Reimesch Wer über das Nachkriegsschicksal der Siebenbürger Sachsen berichten soll, der wählt nur zögernd die Worte. Denn das unendliche Leid einer Katastrophenzeit, die dieses kleine, stolze Bauernvolk zerbrach, brennt wie eine offene Wunde. Tausende, Jungen und Mädchen, Männer und Frauen, wurden a [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] enbürgen beginnen mit der Hauptveranstaltung in München am . und . Oktober . Der bayerische Staatssekretär für das Flüchtlingswesen, Wolfgang J a e n i c k e , hat für diese Feier die Schirmherrschaft übernommen. Am Sonnabend, den . Oktober, um Uhr findet im Festsaal des Wirtschaftsministeriums in München für Vertreter der Regierung, Behörden, Kirchen, Hilfskomitees, Landsmannschaften u. a. eine Feierstunde statt. Für diese Feierstunde steht unseren Landsleuten e [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 3

    [..] Not der Gegenwart stehen werden. Sie wissen, daß wir gerade in den kommenden Wochen und Monaten in Bonn Entscheidungen zu fällen haben und Maßnahmen zu verwirklichen gedenken, die -- wie etwa das Gesetz über den endgültigen Lastenausgleich -- zusätzliche Möglichkeiten zur Linderung der Not und zur Eingliederung der Heimatvertriebenen in das westdeutsche Wirtschaftsleben schaffen sollen. S i e k ö n n e n g e w i ß s e i n , d a ß d a b e i a u c h d i e S i e b e n b ü r g e [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] sätze von Prof. Dr. Otto Folberth Als wir uns vor zehn Jahren in Siebenbürgen anschickten, den . Todestag St. L. Roths festlich zu begehen, erschien in der ,,Frankfurter Zeitung" vom . . ein Aufsatz über Roth, der von einer gründlichen Beherrschung des umfangreichen biographischen und literarischen Stoffes durch den Verfasser Zeugnis ablegte und mit Th. H. gezeichnet war. Es handelte sich um -- Prof. Dr. Theodor H e u s s , den heutigen westdeutschen Bundespräsidente [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] Auch das Volkslied ist darin einbezogen. Das Volkslied wird nicht einfach so dahergesungen, weil Stimmung, Gesellschaft oder Wanderschaft dazu Anlaß gab, sondern es wird gesungen als Teil einer überlieferten Sitte, eines Brauchtums. In früheren Zeiten gab es auch in Deutschland noch den Dorfbrunnen und die Dorflinde als Mittelpunkt einer dörflichen Gemeinschaft, wo in Gleichnissen und Liedern die Stufen des menschlichen Lebens, Geburt, Hochzeit und Grab, ermessen wurden. Aber [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] ng: Rasimund Reimesch Sädisische Musikgesittung Das Kapitel der Ehrfurdit eines Volkes Wenn man den Siebenbürger hinstellen will, wie er leibte und lebte, wird man nicht an seiner Liebe zur Musik vorübergehen können. Sie wich von der jener Nationen ab, die mit ihm den siebenbürgischen Raum bevölkerten; sie deckte sich aber auch nicht völlig mit der des deutschen Reichsbürgers. Der Siebenbürger war wohl auch hierin, wie in allen anderen seelischen Bezirken eine Abart des deuts [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] achsen, als auf vielen Türmen solcher Kirchlein selbst die Vierecktürmchen nicht fehlen, die in sächsischen Städten und Marktorten davon kündeten, daß die Siedlung das Urteilsrecht über Leben und Tod innehatte. Viel offensichtlicher noch war die Wirkung des sächsischen Einflusses, wenn man die Gemarkung jener rumänischen Gemeinden, die weit ab vom Sachsenboden lagen, mit denen verglich, wo Sachsen, Rumänen oder Ungarn nebeneinander den Pflug führten. Hier unterschied sich der [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] ie in Siebenbürgen auftauchen, soweit sie nicht in der neuen Heimat durch Entlehnungen aus dem Rumänischen oder Magyarischen verdrängt worden sind. Man hat Luxemburg als die Urheimat angesehen und übersehen, daß dieses Land gewiß seine deutsche Mundart gut bewahrt hat, weil die Oberschicht seit dem Mittelalter französisch spricht, daß aber Luxemburg nur ein Rückzugsgebiet des Rheinischen ist und es in Siebenbürgen viele Merkmale und Wörter gibt, die Luxemburg fehlen, aber an [..]