SbZ-Archiv - Stichwort »Ahnen«

Zur Suchanfrage wurden 739 Zeitungsseiten gefunden.

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 1

    [..] tsleben, sondern können auch der Hauptträger der landsmannschaftlichen Arbeiten sein. In ihnen soll siebenbürgisch-sächsische Art und Sitte fortleben, damit auch unsere Generation sich würdig unserer Ahnen erweist, über deren geschichtliches Werden der bekannte deutsche Geschichtsforscher Schlözer aus Göttingen um das Jahr in seiner Vorrede zur Geschichte der Deutschen aus Siebenbürgen die für uns verpflichtenden Worte geschrieben hat: ,,... Ein Haufe von Menschen, einig [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 4

    [..] s t e , man lernt die Umwelt kennen durch G e m e i n s c h a f t s r e i s e n in die westfälische Landschaft, ja man führ bis Luxemburg, um in der eigenen Mundart mit den Nachkommen der gemeinsamen Ahnen zu sprechen. Man betreibt L a i e n s p i e l und V o l k s t a n z , stellte siebenbürgische H a n d a r b e i ten in Münster und Haltern aus, gründete eine S t e r b e k a s s e und ordnete die Pflege der Kranken und Wöchnerinnen. Der Hann aber vertritt die Gemeinschaft g [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] , die noch elender dran waren als er, durch Zuspruch und Trost für viele heimatlos, aber nicht wurzellos Gewordene. Wie tief der seelisch-geistige Umbruch jener Jahre ihn selbst berührte, ließ er nur ahnen. Sein sichtbarster Kummer war die Trennung von der Familie, Frau und Kindern, die in Siebenbürgen zurückgeblieben waren. Ihnen zu helfen, entschloß er sich nach den-USA auszuwandern ; und ging dort, um mehr zu verdienen, für längere Zeit in die Goldgruben von Alaska. Auch a [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] e peinigt ihn, umsonst versucht er sich einzureden, daß die beiden Gefährten sich retten konnten oder daß sie zumindest lebend gefangen wurden -- er glaubt nicht mehr daran. Die Stille läßt Schlimmes ahnen, sie ist wie ein Vorhang, der sich nach einer Tragödie senkte. Ehe es ganz Tag wird, schleichen sie aus der Dickung: hinaus, bei jedem Schritt geigenwärtig, angerufen oder beschossen zu werden. Aber säe entkommen unangefochten, sie erreichen am Abend den Dealul Cerbului, ih [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] geren Kreises vor sich geht, verschwimmt für Ott im Dunkel. Manchmal nur erhascht er Gestalten und Gesichter, die über die zwielichtige Bühne gleiten; welche Rolle sie in dem Spiel haben, kann er nur ahnen. Im Erdölgebiet werden Pumpen beschädigt. In Elektrizitätswerken laufen Generatoren heiß. Traktoren von Staatsgütern und Kolchosen streiken, jemand hat sie ,,krank" gemacht, die Kolchosarbeiter stehen herum, die ,,Sehlacht um das Brot des Volkes" verliert Vorpostengefechte. [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 4

    [..] olung in heimatlicher Atmosphäre ebenso gut, wie auch unserem Nachwuchs. Wer sich unseren Zielen anschließt, dem Hilfsverein beitritt, der bekennt sich zur siebenbürgischen Heimat, der bewahrt seinen Ahnen und seinen Landsleuten die Treue! ,,Und um a l l e deine Söhne Schlinge sich der Eintracht Band!" Der Letzte seiner Generation/cari Ganzertf Am . September starb in Kronstadt im Alter von Jahren Carl Ganzert senior. Mit ihm ist wohl der letzte Vertreter jener Gene [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] er nach. Technische Dinge sind für mich, wie erwähnt, ohne Reiz. Darum wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, daß, außer der Schönheit des Parketts, auch dessen besondere Farbfestigkeit den Ruhm des Ahnen begründete. Weit über das Weltmeer mußte einer heranreisen, um mir dies klarzulegen, und dann lachten wir, bis uns Bäche von Tränen über die Backenflössen.Meine Kinder hielten sich den Bauch; so schamlos erheiterten sie sich an ihrem Ururgroßvater, dessen Bild sie nicht ken [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 1

    [..] s aber nicht a u c h ein Zeichen für jenes Einssein, das die Deutschen zu Weihnachten alle · so deutlich erkennen läßt? Es war ein Zeichen! Ob zugleich ein Anfang zum. Besseren, wissen wir nicht, wir ahnen ja nicht einmal, was die Lenker der .großen Staaten aus dieser 'klaren Aussage schließlich formen werden. Aber das Zeichen dafür ist gegeben, daß sich diie zerteilten Wohnräume der Deutschen zusammenfügen würden, ließe man ihr Wort gelton. Die verjagten Ostdeutschen bedurft [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 8

    [..] it Jahren vertrieben und in alle Welt zerstreut, und es erhebt sich die Frage, ob die Probleme, die daheim. bis zuletzt brennend waren, heute überhaupt noch aktuell sind. Wir sind in das Land unserer Ahnen zurückgekehrt, und unserer begabten Jugend sind hier Bildungsstätten in der Muttersprache zugänglich geworden, wie das in unseren Heimatländern kaum der Fall war. Am . November wurde in München der Südostdeutsche Studentenring gegründet, in dem alle aus dem Südosten [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] er (Ewigkeit unsere Stirne. Aber so wie der Glanz nur strahlen kann, wenn seine Umgebung dunkler ist als er, muß der Weihnacht das wunderdunkle Warten vorausgehen, geflüstertes Wojrt, Nichtwissen und Ahnen, worin das Kommende manchmal auffunkelt. Blickt man sich jählings um, dann ist es still, als huschte ein Schatten oder ein Gesang ins Schweigen. Deshalb fragen die Kinder, vom Wehen der Zeit berührt, in den Adventwochen so viel. Auch meine Kinder, der fünfjährige Jobst, die [..]