SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah Dass Der Weg«

Zur Suchanfrage wurden 6181 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 126 vom April 1964, S. 3

    [..] t) Giot, der Voter, Giot der Sann, Giot der heilig Giest, Aumen!" -- Und mit einem: ,,Schlieft gellt, Zur mätenunder!" stoben wir dann auseinander. Damals lautete der Tagesgruß nicht: ,,Gän Dauch" (guten Tag) und die Erwiderung ebenso, sondern: ,,Giot helf Ich!" (Gott helf Euch) und die Erwiderung: ,,Giot dunk Ich!" (Gott dank Euch!) Auch wenn man in Gesellschaft war und einander zutrank, grüßte man sich mit: ,,Helf Giot!" und erwiderte: ,,Helf Giot! Zer Geseangd uch Dir! (Zu [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 8

    [..] nigen Menschen, die einem im Leben begegnen, deren Wesen man sich zum Vorbild nehmen kann, weil sie lauteren Sinnes, unbeirrt durch schwere Prüfungen und die Schlechtigkeit anderer, selbstlos und gütig das Richtige tun, aus der Tiefe ihres Herzens, das fest in Gottes Hand ruht. G. C. Hermann Oberth-Anekdote Klein-Hermann ging zum erstenmal in die Schule. Der Lehrer meinte, nun würden siebald schreiben, lesen und rechnen lernen, aber zuerst wolle er von ihnen etwas wissen. Erf [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 9

    [..] ten wieder eine Gemeinschaftsfahrt möglichst vieler Vereinsmitglieder in Autobussen nach Dinkelsbühl, genau so, wie im Vorjahr, unternommen werden. Die Anmeldung dafür erfolgt an unseren Vereinskassier Joh. Gottschick, Wien , , Telefon . Sie wird erst gültig mit der Überweisung des Autobusfahrpreises von .--S für die Hin- und Rückfahrt an den Kassier. Die Abfahrt erfolgt am Freitag, dem . Mai um Uhr abend vom Parkplatz Westbahnhof an der [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 11

    [..] n Turnertums in den gesamtdeutschen Rahmen einzufügen mitgeholfen. Aus dem dichterischen Schaffen, sei es nun als Dramatiker, Erzähler oder Lyriker, sind seine meistbekannten Bücher ,,Die Jugend braust", ,,Geburt im Nebel", ,,Glasenbach" und ,,Gott knüpft den Teppich" erwähnenswert. Sie sind ein Spiegelbild unserer verworrenen Zeit und lassen Joseph Hieß nicht nur als volkstreuen Dichter sondern auch als Charaktermenschen und Idealisten in unserer Erinnerung weiterleben. Daß [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 1

    [..] tsrechte seines Volkes stets verteidigte, zu rächen, ist das blutige Gesetz, unter das er sich stellt. Doch er bringt dem Lande langwährenden Unfrieden, und noch den Sterbenden verfolgen nach Jahrzehnten die blutigen Geister der von ihm Erschlagenen: ,,Bin ich einMörder? Oder hatmich Gott zu seinem Werkzeug auserkoren? -Warum kommen dann die Stimmen in der Nacht?" Als Jickelis Quelle für den ,,Gan von Salzburg" kann die gleichnamige Erzählung aus Gustav Seiverts (--) [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 1

    [..] lb sicher ist, weil man es sehen kann. Das ist sehr merkwürdig. - Das Leben scheint etwas komplizierter zu sein. Jetzt muß ich noch nachdenken, wie das ist mit der Auferstehung ohne Kirchenburg. Die Pfarrer sagen, der liebe Gott hat den Jesus lebendig gemacht, Ei wollte damit den Hungern zeigen, daß er stärker ist als der Tod, Die Menschen müssen alle sterben. Deshalb ist der Tod nicht sehr beliebt. Ich Hab einen gekannt, der hat im Krieg das Nitterkreuz bekommen. Er hat mir [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 2

    [..] Ist Gott nicht mehr als ein Osterei? M i r scheint, es kommt darauf an, ob man dem lieben Gott mehr zutraut als einem Osterei, ch hatte dem Osterei zu viel zugetraut, weil ich es gesehen Hab. Vielleicht haben manche auch den Kirchenburgen und dem andern zu viel zugetraut, weil sie es gesehen haben. Jetzt sehen sie es nicht mehr und sagen, es ist aus. - Sie wissen immer alles ganz genau. So wie ich, bevor der Grctel ihr Osterei stintig gewoiden ist. Seither weiß ich, daß es m [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 3

    [..] euten kann. Die durch die Themenstellung gegebene Frage an die Bibel, was von daher Voll sei, wurde dahingehend beantwortet, daß die Bibel nicht über das Volt an sich redet. Von den Völkern immer nur im Zusammenhang mit dem Gottesvolt Israel die Rede, und zwar so, daß dieses Gottesvolt der Segen für die Völker ist. Ein Volt, das gesegnet sein will, muß sich selbst transzcndieien, über und gegen sein eigenes Wesen hinwegkommen und aus der Kommunikation mit Israel leben. Das is [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 4

    [..] egen ich und du. Beide hat ei uns gestaltet, liebend feinem Bilde gleich. Haben wir uns recht entfaltet? Reich wild arm und arm wird reich. Uns, den Reichen und den Armen, wiederum zu helfen ist, denn aus Gnade und Erbarmen sandte Gott uns Jesus Christ. Die Gefallnen und Verlornen Ei aus Sünden retten kann. Neugebornen, Gotterkornen haftet Wähler Adel an. Auf und ab, ab und auf ist des Menschen Lebenslauf. Anzusäen, auszuspähen und am Kleid der Zeit zu nähen. Doch den Tand, m [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 8

    [..] Seligkeit, die sich himmlischen Mächten verbunden fühlt. Ein paar Kommata zuviel wollen wir mit demselben Humor nehmen, mit dem die Autorin in ,,Probeleme" über ihre eigenen, ernst zu nehmenden Probleme lächelt: Nach Gottes allmächtigem Ratschluß ist unsere herzensgute, treusorgende und innigstgeliebte Gattin, Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Johanna Wagner geborene Artz im Alter von Jahren in den ewigen Frieden abber [..]