SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah,das Der Wg«

Zur Suchanfrage wurden 7442 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 6

    [..] schalten. In allen nationalen Fragen stand ihr zur Seite die katholische Partei. Ihnen gegenüber, stand die.sächsische Nation. Ihr, politisches Glaubensbekenntnis sprach sie dahin aus: ,,Wir kennen ja nächst Gott in der Welt keinen anderen Trost als denjenigen, welchen wir bei unserem seit unzählbaren Jahren sehnlichst erwünschten deutschen Landesfürsten suchen und zu finden hoffen." Harteneck hieß ursprünglich Johann Zabanius. Sein Vater war Konrektor in Eperjes gewesen, von [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 1

    [..] huld daran waren in den vergangenen zwei Jahrhunderten nicht zuletzt Hüter des Glaubens von Amts wegen. Ihr Gewissenszwang und ihre weltanschauliche Rückständigkeit empörte den ehrlichen Forscher, und der Glaube an einen eitlen, rachsüchtigen und kleinlichen Gott schien ihm noch schlimmer, als der Gedanke, daß mit dem Tode alles aus sei! Eine tiefe Kluft tat sich auf zwischen Dogma und Aufklärung. Doch gerade heute scheint es, als ob dieser Abgrund sich wieder füllen möchte. [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 2

    [..] uer. Die Bürger wurden im Waffenhandwerk ausgebildet, selbst die Schüler des alten Gymnasiums, in zwei Fähnlein eingeteilt, hatten ihren Hauptmann. Man war auf das Schlimmste gefaßt. Noch aber wollte Michael Weiß es in Güte mit dem mit Heersmacht nahenden Fürsten versuchen. Er schrieb ihm einen Brief, der uns erhalten ist: ,,Seinem ehemaligen Oberherrn, Gabriel Bäthory, Fürst von Siebenbürgen, Gruß und Dienst seines ehemals getreuen Dieners, so sie dem Dienst Gottes und dem W [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1959, S. 5

    [..] schiedenen Menschen zu einer schönen Gemeinsamkeit zusammen. Es gibt keine verschiedenen Rassen und Konfessionen mehr, kein Besserseinwollen und Sichmehrdünken, alle sind wir nichts als Menschen und e i n e s Gottes Kinder. Man hat richtig das frohe und schöne '· EIN WEG In ^dex Mast"der Gegenwart- : Nur an sich zu denken, Hat noch keinem Leid erspart, Man-muß selbst sich schenken. Man muß sein eigen fühlend Herz Einer' Sache geben. Dient man ihr, dann wird erst reich Auch da [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 7

    [..] Hamals auf den rumänischen Bahnhöfen. In einem der zehn Länder unter der erwähnten Luftlinie. Etwas einfacher könnte man auch sagen: der Hamal ist nicht mehr Kuli -- im entferntesten nicht! Aber auch noch nicht Dienstmann -- unvorstellbar dieser Vergleich! Als der Herrgott nämlich die Menschheit in Berufsgilden einteilte, nahmen die frischernannten Hamals ihre Einberufung in das Heer der Lastträger mit sauren Mie.ien zur Kenntnis. ,,Wir wollen nicht!" erklärten sie im Chor. [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 1

    [..] n Zeit zu Zeit die Anreisenden mit ührem Schein und verhieß schöneres Wetter. Am Sonntag leuchtete sie bereits siegreich über Dinkeisibühl. Ihre Strahlen: fielen durch die hohen Fenster des Gotteshauses, in dem die große Familie der Sieben^ bürger Sachsen nach altem Brauch ihre Sorgen und Gedanken, ihre Hoffnungen und Wünsche unter den Willen des Ewigen stellte. Das Wetter hielt sich im weiteren Verlauf streng an die Festordnung: Der ebenfalls schon traditionelle Regen des [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 3

    [..] JH ausklang und sich die Jüngeren zur Ruhe begaben, zog die reifere Jugend noch für einige Stunden in die ,,Schranne", um gemeinsam mit den älteren Landsleuten zu feiern und noch zu tanzen. Geschlossen zum Gottesdienst Am Pfingstsonntagmorgen versammelten sich die Teilnehmer des Jugendtreffens vor der JH und zogen dann im geschlossenen Zug zum Festgottesdienst in der St. Paulskirche. Der größte Teil der Jugendlichen erschien dazu in unserer Volkstracht, und es war ein erfreu [..]

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 2

    [..] u und seinen Kindern und Kindeskindern von ganzem Herzen zu wünschen, sie möchten am Geburtstage mit dem Psalmisten betend bekennen dürfen: ,,Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott auf den ich hoffe." Sepp Scheerer Pfarrer in Reen zu umreißen, wäre ein reizvolles Beginnen, nicht minder ein Blick In den traulich wärmeausstraWlenden Stadtpfaurhof, mit seiner Beh [..]

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 4

    [..] Uenert Helmsterit, Unter -* ,Wef erschüttert hat uns die Nachricht über den Heimgang unsererJieben Mutter, Schwiegermutter und Oma Frau Emma Tontschgeb. Rothenbüchvr Sie wurde am . März im Alter von Jahren in Brenndorf zur ewjgen Ruhe gebettet. Ihr Leben war stets Sorge und Hilfe für ihre Kinder. ' · ' In t i e f e r T r a u e r : Farn. Albert Tontsch, Kronstadt Farn. Rosa Kreutzer. geb. Tontsch. Brenndorf Fam. H. Tonisch. Giosschenk Farn. Heinrich Tontsch, Kuchen [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1959, S. 7

    [..] Bei den ältesten Kirchen des sogenannten romanischen Stils, wie sie auf der Michelsberger Burg in Rothberg, Thalheim, Pien, Urwegen und sonst noch vorhanden sind, ist die Beantwortung leicht. Denn diese Gotteshäuser sind so einfach in ihren Grundrissen und so sparsam in der Verwendung von steingehauenem Schmuck, daß es wahrscheinlich ist, daß ihre Baumeister noch aus der alten Heimat mitgekommen sind. Im ersten Jahrhundert der Landnahme baute man also, wie man es zu Hause zu [..]