SbZ-Archiv - Stichwort »Altar«

Zur Suchanfrage wurden 728 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] eine Warnung! Als der Karfreitag anbricht, ist die Atmosphäre im Kloster geladen mit mystischem Zündstoff. Von morgens bis abends liegen die Mönche in der Kirche. Die Fentser sind verhängt, über dem Altar sind weiße Tücher gebreitet. Die Kette der Gebete und der gedämpften Gesänge reißt nicht ab. Das Glockenläuten unterbleibt, nur die Toaca wird geschlagen. Und da passiert Ott etwas Entsetzliches: das massive Hackbrett im Türm bricht mitten 'durch. Wahrscheinlich saß der Spr [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 5

    [..] gen ...", ,,Kommet ihr Hirten..." und am Ende, das Herz mit schmerzlicher Süße erfüllend, das innigste und schönste aller deutschen Lieder: ,,Stille Nacht, heilige Nacht..." Und die Kerzen vorn beim: Altar brannten mit unbewegter, lautloser Flamme, 'und in der Kirche war es, klang das Lied in einem zart veratmenden Schlußakkord aus, so still, daß man die Ewigkeit zu erlauschen vermeinte -- und dann ging man heim, angefüllt von dieser zauberhaften weihnachtlichen Stille, die [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] r Seelenfreünd' usw., das klappt. In der Vesper wurde geopfert. (Der Klingelbeutel war in unserer Kirche nicht mehr bekannt. An Festtagen ging die Gemeinde nach dem Gottesdienst dem Alter nach um den Altar und legte ihre Gabe auf einen Teller auf dem Altar. Das hieß ,Opfern'). Kränze hatten wir keine. (Am ersten Weihnachtstag tragen die Bräute zum erstenmal den Brautkranz. Im Januar sind immer die Hochzeiten.) Nur Taufen waren am zweiten Weihnachtstag drei Die Seelenzahl um [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 3

    [..] geholte Pfarrer sprach Worte des Abschieds und hob das Vaterunser an. Da fiel die ganze Gemeinde schluchzend auf die Knie und betete laut mit. Die scheidenden Mädchen schritten ein letztes Mal um den Altar, wie sie es so oft getan hatten. Mit der Schlußstrophe des Luther-Liedes auf den Lippen bestiegen sie (Fortsetzung auf Seite ) Südcatßurcpäiachea Eexikoa ABN / Buchenland / Kulturbund insgesamt: Dollar Ö ABN. In einem Artikel über die Exilierten in Deutschland erw [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 4

    [..] kirche lebt! Lebt Sie nur in unseren Herzen? Unsere Gedanken wandern gerade in der stillen Weihnachtszeit inniger noch als sonst in die Heimat, und viele von uns, die hier nicht den Weg zu Kanzel und Altar finden, fühlen einen starken Schmerz um die ihnen so ferne Heimat und eine tiefe Sehnsucht nach der Kirche ihres Dorfes, nach der Gemeinde als der einst tragenden und bergenden Kraft ihres Lebens. Nur einst? Auch heute noch stehen nicht nur die Kirchenburgen im Herzen der D [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4

    [..] n und einander zu dienen. Eine besondere Freude war es für alle Teilnehmer, als wir in der Siedlung einen Landsmann fanden, der dort verheiratet ist, aber nicht kirchlich getraut war, und wir ihn zum Altar begleiteten, ein siebenbürgischer Pfarrer ihn trauen durfte und wir ihm anschließend im Landheim ein gemütliches heimatliches Jloehzeitsfest bereiten konnten. S)ie timme deiner Siitdje Eine Beilage des Evangelischen Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen ,,Ich bebalte dein [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 4

    [..] nd mit seiner? zwei 'Stützpfosten aus krummen Akazien kaum an einen Tempel erinnerte. Da waren die dted-langen, ständig bekleckerten Bretter eures ·Ifsehös-; 'hinter dem Ihr standet und der auch kein Altar ..war./Da lag der staubige oder, wenn $i. »regnete, tief. verschlammte Platz, ebenfalls keine Akropolis,. trotzdem's ein Hügel war, von dem man, über, die Stadt blickte, die mit ihren Schloten,' häßlichen < Ziegelhäusern und durchdrängendem-Zeehengeruch niemals den Gedanken [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 3

    [..] ocke Weiheklang In's Reich der Stillen oben; Er fühlt auch seiner Liebe Drang In ihren Klang verwoben. oder in deutscher Umdichtung. Die reiferen Kinder stellten vorher den großen ,,Leuchter" vor den Altar, ein Stangengestell in Kreuzform, geschmückt mit Papierblumen, Kränzen aus Wintergrün und mit Wachskerzen besteckt. Früher galt der Neujahrsmorgen als Haupttag der Geschenke und guten Wünsche. Die Patenkinder empfingen ,,Giorsker" (,,Jährchen") aus Zuckerteig, der Pfarrer n [..]