SbZ-Archiv - Stichwort »Das Nationalsozialistische Deutschland«

Zur Suchanfrage wurden 105 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 5. Mai 1999, S. 7

    [..] hnische Säuberung" zur Zeit Antonescus (PD Dr. Armin Heinen, Saarbrücken, mit hochinteressanter Darstellung der Entscheidungsprozesse, die den Juden aus Siebenbürgen und dem Banat die Auslieferung an das Nationalsozialistische Deutschland erspart haben) oder die krampfhafte Spurensuche nach ,,fundamentalistischen Mustern" in der siebenbürgisch-deutschen Literatur (Dr. Stefan Sienerth, München). Auf Aktualität sind einige Aufsatztitel erpicht, denn sie greifen heutige Modewort [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 1999, S. 8

    [..] onalistischen Assimilierungsdrucks, als das ,,Siebenbürgenlied" nicht geduldet wurde, wichen die Sachsen gerne auf andere Festlieder aus, die zur Wachsamkeit mahnten, wie ,,Sachs, halte Wacht", Worte: Josef Groß, Weise: Michael Zikeli (-). Während des kurzen Bestehens der ,,Deutschen Volksgruppe in Rumänien" paßte ,,Siebenbürgen, Land des Segens" nicht in das nationalsozialistische Konzept und war nicht mehr zu hören, so wie auch die blau-rote Fahne, die bis dahin an [..]

  • Folge 6 vom 20. April 1999, S. 18

    [..] omie zu bewahren, was ihr auch, solange Bischof Glondys im Amt war, gelang. Nach dessen erzwungener Absetzung schaltete dann BischofWilhelm Staedel, unter dem Einfluß des Volksgruppenführers Andreas Schmidt, die Kirche mit der nationalsozialistischen Bewegung gleich, die ab auch die Schulen von der Kirche übernahm. Schmidt und Staedel gingen dabei über die von der deutschen Seite genannten Vorgaben und Erwartungen hinaus. Die deutsche Minderheit hatte auf die Innen- und [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1998, S. 10

    [..] einer Entlassung und Rückkehr Rumänien verlassen. Rumäniendeutsche Literatur im kommunistischen Machtbereich Die Führung derDeutschen Volksgruppe in Rumänien hatte sich auf Gedeih und Verderb an das nationalsozialistische Deutschland gekettet und sich in ihren Handlungsweisen den Berliner Direktiven bedingungslos unterworfen. Hineingeraten zwischen die Mühlsteine der Weltpolitik, war die Lage der deutschen Minderheiten eine fern- und fremdbestimmte geworden, die sie alle [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1998, S. 8

    [..] er Broschüre wird der Geschichte der Siebenbürger Sachsen zwischen und nachgegangen. Aufgezeigt werden vor allem die politischen Ereignisse und Hintergründe, die zum Aufkommen der sogenannten ,,Erneuerungsbewegung" und schließlich zur fortschreitenden Annäherung siebenbürgisch-sächsischer Politiker an das nationalsozialistische .Gedankengut geführt haben, wobei der Sondercharakter dieser Entwicklung hervorgehoben wird. Im Zusammenhang mit dem Erscheinen des Heftes i [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1998, S. 9

    [..] rger Sachsen. Die Aufzeichnungen umfassen den Zeitraum vom . August bis . September . Es sind dies die Jahre, in denen die Siebenbürger Sachsen in den Sog und dann in die Abhängigkeit des nationalsozialistischen Deutschlands gerieten, um dann nach dem . August kollektiv und pauschal als Kollaborateure Hitler-Deutschlands verfolgt, entrechtet, deportiert und enteignet zu werden. Es gilt, hier zu zeigen, wie sich diese Ereignisse im Tagebuch widerspiegeln, un [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1998, S. 10

    [..] z und Breslau Promovierte als Stadtpfarrer nach Kronstadt. Ab bis zu seiner Wahl zum Bischof der evangelischen Landeskirche A. B. in Rumänien am . November amtierte Glondys zunächst auch noch als Bischofsvikar. Am . Februar erzwang die nationalsozialistische Volksgruppenführung unter Andreas Schmidt den Rücktritt des Bischofs. Nach dem . August versuchte Glondys sein Amt zurückzugewinnen, scheiterte jedoch vor allem am Widerstand der Gruppe um den dam [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1998, S. 6

    [..] tung in der spezifischen Gestalt von ,,Gleichnissen der Landschaft" (Alfred Margul-Sperber) in der Bukowina ein. Die sehr heimatverbunde Lyrikerin Rose Ausländer (-) stellte das Buchenland in den Mittelpunkt ihrer Dichtungen. Die dort verbrachte Zeit war die einzige glückliche ihres Lebens. Durch die nationalsozialistische Verfolgung wurde sie ins Exil getrieben. Die Heimat hat sie in den letzten Jahren ihres Lebens nicht mehr gesehen, aber sie hat sie in der Rücks [..]

  • Folge 13 vom 20. August 1997, S. 14

    [..] en gewidmet sein wird? Von Haeften wurde geboren, studierte Rechtswissenschaften und trat als Diplomat in das Berliner Auswärtige Amt ein. Von bis war er Legationsrat an der Deutschen Gesandtschaft in Bukarest und dort zuständig für das Kulturreferat und die deutsche Minderheit. Von Haeften war ein aufmerksamer Beobachter der Vorgänge in der Evangelischen Landeskirche und auch in der nationalsozialistischen Deutschen Volksgruppe und griff dergestalt in die [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1997, S. 4

    [..] r gefühlt. Der diffamierende Begriff wurde von der ,,Securitate" gezielt in Umlauf gebracht, und ebenfalls vom Sicherheitsdienst stammt der Name ,,Schwarze-KircheGruppe". Warum mußte sie gerade in Kronstadt beheimatet sein und auch der Prozeß dort stattfinden? Auch dazu gibt es Vermutungen. Hierher hatte die nationalsozialistische ,,Volksgruppe" in den enddreißiger Jahren ihr Hauptquartier in Siebenbürgen verlegt, ,,Stalinstadt" mußte nach dem Krieg zeitweilig als Name für di [..]