SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation«

Zur Suchanfrage wurden 2268 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 1969, S. 4

    [..] Jahre ließ ich meine heute jährige Mutter zu mir nach Österreich aussiedeln. Sie hatte in Siebenbürgen ihr ganzes Vermögen durch Enteignung verloren, mein Vater und Brüder waren infolge der Deportation in der Sowjetunion verstorben. Der Zuzug nach Österreich wurde seiner Zeit nur bewilligt, weil ich mich schriftlich verpflichtet hatte, für den Unterhalt meiner Mutter voll und ganz aufzukommen. Dieser Verpflichtung kam ich bis jetzt auch nach. Außerdem erhielt meine [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1969, S. 2

    [..] Handelsschule. Nach Beendigung der Lehrzeit wax er bei der Firma Heßhaimer und später der Transsylvania in Schäßburg, später in Kronstadt bei der Bierfabrik #Czell berufstätig. -- Aus der russischen Deportation nach Deutschland entlassen, "wurde Wilhelm Schulleri in München wieder kaufmännischer Angestellter. Der Vorsitzende der Landesgruppe Bayern unserer Landsmannschaft, Dr. Wilhelm Bruckner, würdigte den nimmermüden Einsatz des Jubilars und dankt« ihm für seine gewissenha [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1968, S. 5

    [..] en war Dr. Siegmar Roth, Sohn des im Weltkrieg vermißten Dr. Fritz Roth und der Traude Roth, geb. Gust. Einst Kronstadt, jetzt Klagenfurt in Kärnten. Drei Söhne wuchsen unter dem Schutz ihrer von der Deportation aus Rußland zurückgekehrten Mutter in Österreich auf. Auch Siegmar Roths Bruder Eike erwarb das Doktorat an der Wiener Universität suma cum lauda. Der jüngste Bruder studiert noch. So wie einst ihr Großvater Dr. Karl Gust, als der Mitentdecker der landschaftlichen Sch [..]

  • Folge 12 vom 30. Juni 1967, S. 3

    [..] ieb. Eine dritte Gruppe der heute in der Bundesrepublik Ansässigen stammt aus den nach der Kapitulation Rumäniens von den Russen in das Kohlengebiet des Donezbeckens und in den Ural Deportierten. Die Deportation hatte alle Männer und Frauen der arbeitsfähigen Jahrgänge erfaßt. In den ersten Jahren der Deportation bis wurden sie nicht in ihre alte Heimat, sondern nach Frankfurt an der Oder entlassen und fanden größtenteils Aufnahme in der Bundesrepublik. Auf diese Ursache [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1966, S. 1

    [..] Volksdeutschen gewesen. Sie wieder gutzumachen ist daher -der erste Schritt zur Gleichberechtigung der Staatsbürger. Im sowjetisch-rumänischen Waffenstillstandsvertrag von wurde bekanntlich die Deportation von Arbeitskräften aus Rumänien zur Wiederaufbauarbeit in der Sowjetunion vorgesehen. Unter Bruch des Prinzips der Gleichheit aller Staatsbürger wurden damals nur die rumänischen Staatsbürger deutschen Volkstums ausgehoben und alle Männer von bis und alle Frauen [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1966, S. 9

    [..] aft, Fleiß und musikalische Begabung hat Erna sich in der neuen Heimat eine neue Lebensgrundlage geschaffen. Und da sind wir anderen, die wir nicht flüchten konnten. Unser Schicksal war Aushebung und Deportation.unserer Kinder, jahrelanges Bangen und Sorgen, Leid um gefallene und vermißte Söhne und Brüder. Dieses alles hat in unserem Leben seine Spuren hinterlassen. Inzwischen ist es spät geworden. Jedes findet durch Ernas Fürsorge ein Plätzchen für die Nacht. Der zweite Tag [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 4

    [..] ch Rußland verschleppt worden, von wo sie im Sommer schwer krank nach Rumänien entlassen wurde. Erst jetzt ist es ihr gelungen, zu mir ins Bundesgebiet zu ziehen. Kann meine. Frau für die in der Deportation verbrachte Zeit eine Entschädigung nach dem Häftlingshilfegesetz beanspruchen? Antwort: Die Frage muß leider verneint werden. Das Häftlingshilfegesetz sieht nur für Zeiten, die nach dem .. in fremdem Gewahrsam verbracht worden sind, eine Entschädigung vor. . N [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 4

    [..] pas hat damals von diesem Geschehen kaum Notiz genommen -ihr eigenes Schicksal beschäftigte die Menschen damals in den Kriegstagen zu stark. Die Zeidner Nachbarschaft, deren Mitglieder selbst von der Deportation zu einem großen Teil betroffen waren, machte sich zum Sprecher a l l e r Landsleute, die damals das schwere Lps der Verschleppung tragen mußten. Dabei weiß sich die Zeidner Nachbarschaft mit allen Siebenbürger Sachsen solidarisch und fordert sie auf, vor allem der vie [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 4

    [..] m recht zahlreiche Teilnahme beim heimatlichen Gedankenaustausch am . März . A. O. sen. Unser Rechtsberater . Schadensausgleich für Kriegerwitwen Frage: Mein Mann ist im Jahre während der Deportation in der Sowjetunion verstorben. Meine Tochter und ich erhalten Hinterbliebenenrente nach dem Bundesversorgungsgesetz. Von Bekannten hörte ich, daß eine Neuregelung des Gesetzes eine Anpassung der Hinterbliebenenrente an das Einkommen bringt, das der Verstorbene gehabt [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 4

    [..] Meiner Mutter ist es erst nach langjährigen Bemühungen gelungen, zu mir in das Bundesgebiet zu übersiedeln. Hier wurde sie bereits als Spätaussiedlerin anerkannt. Kann meine Mutter nach meinem in der Deportation verstorbenen Vater eine Eente beziehen? Wenn ja, an welche Stelle muß sie sich wenden? Antwort: Ihre Mutter hat die Möglichkeit, eine Witwenrente nach dem Häftlingshilfegesetz zu beantragen. Sie möge sich in der Angelegenheit direkt an das zuständige Landratsamt oder [..]