SbZ-Archiv - Stichwort »Deutsche«

Zur Suchanfrage wurden 10284 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] ung des umfangreichen biographischen und literarischen Stoffes durch den Verfasser Zeugnis ablegte und mit Th. H. gezeichnet war. Es handelte sich um -- Prof. Dr. Theodor H e u s s , den heutigen westdeutschen Bundespräsidenten. Gleich zu Beginn heißt es: ,,Die Begegnung mit den verwehrten Flugschriften, mit den neu gefundenen Briefen und Tagebüchern vermitteln den starken Eindruck eines Menschentums, bei dem sich die in der Zeit, in der Luft liegenden Fragen auf eine bedeute [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] s singen, daß es ein siebenbürgisches Volkslied ist und daß der siebenbürgische Pfarrer Römer es gedichtet und Kirchner die Melodie gesetzt hat? Land der Bauern und der Burgen Von Dr. Misch Orend Die deutsche Landschaft Siebenbürgens wird durch die Kirchenburgen bestimmt. Oft ragen sie über das Dorf hinaus, weithin in die Landschaft und geben ihr den Mittelpunkt. Wehrhafte Art schuf sie, ein Wille des Beharrens, der nicht zur Flucht in die Wälder und Berge drängte. Um die Wen [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] wird man nicht an seiner Liebe zur Musik vorübergehen können. Sie wich von der jener Nationen ab, die mit ihm den siebenbürgischen Raum bevölkerten; sie deckte sich aber auch nicht völlig mit der des deutschen Reichsbürgers. Der Siebenbürger war wohl auch hierin, wie in allen anderen seelischen Bezirken eine Abart des deutschen Menschen, der aber in seinen Daseinsströmungen durch Geschichte und Raum eingedämmt und geformt wurde. Daß die Musik Breite und Tiefgang im täglichen [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] tsächlich bewohnenden Nationen haben die Sachsen durch ihre vielhundertjährige kolonisatorische Leistung den entscheidenden Anteil daran, daß die transylvanische Bergfestung seit der Einwanderung der Deutschen bis in die jüngste Vergangenheit in ihrer Gesittung und ihrem Wirtschaftsleben dem Abendland angehörte. Dabei wirkten sie durch ihr B e i s p i e tiefgehend auf die um- und mitwohnenden Völker der Rumänen und Ungarn ein. Sie verzeichneten andererseits aber auch manche [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] t sie nicht in der neuen Heimat durch Entlehnungen aus dem Rumänischen oder Magyarischen verdrängt worden sind. Man hat Luxemburg als die Urheimat angesehen und übersehen, daß dieses Land gewiß seine deutsche Mundart gut bewahrt hat, weil die Oberschicht seit dem Mittelalter französisch spricht, daß aber Luxemburg nur ein Rückzugsgebiet des Rheinischen ist und es in Siebenbürgen viele Merkmale und Wörter gibt, die Luxemburg fehlen, aber an der unteren Mosel vorkommen. Das Rhe [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 11

    [..] in Europa der Dienst des europäischen Flüchtlingsamtes zugute komme. Die Haupt V o r a r b e i t sei auf der von der Europäischen Bewegung nach Rom einberufenen Sozialkonferenz geleistet worden. Die deutsche Abordnung für diese Konferenz sei in jeder Hinsicht, also konfessionell und parteipolitisch paritätisch zusammengesetzt gewesen; alle deutschen Vertreter hätten in einer Richtung operiert. Auf den guten Zusammenhalt dieser Delegation sei es zurückzuführen, daß die Konfer [..]

  • Folge 4 vom Oktober 1950, S. 12

    [..] sch-sächsische Spielwaren - Großhandlung TITTES&Co. Großhandel und Handelsvertretungen MÜNCHEN / · Telef. Spielwaren: Die bekannten Schildkröt-Artikel Handelsvertretungen': Deutsche Bundesbahn Die spielt zu Unterhaltung und Tanz jeden Sonnabend ab Uhr im Gasthaus Schwalbenstein München, . Linie , dritteStation ab SendlingerTorplatz. EBREGOLederwaren- u. Schuhfabrik e.G.m. b. H. Moosburg/ Oberbayern Gegründet Scl)nl}e von tra [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 1

    [..] ng, die kürzlich in Straßburg zu Ende ging, stand während mehrerer Sitzungstage das europäische Vertriebenenproblem im Mittelpunkt der Debatten. Dabei unternahmen insbesondere die Delegierten der Westdeutschen Bundesrepublik einen energischen Vorstoß, um die Vertriebenenfrage einer europäischen Lösung zuzuführen. So setzte sich der Leiter des Hilfswerks der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bundestagsabgeordneter Dr. Eugen G e r s t e n m a i e r , für die Schaffung eines [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 2

    [..] en aus dem ,,heiligen Ring" heraustreten und -- nach dem Wort eines seiner Dichter -- Gefahr laufen, ,,ehrlos unterzugehen". Wir haben nun aber in Deutschland alle die Erfahrung gemacht, daß es den ,,Deutschen", wie er ehedem in unserer Vorstellung lebte, nicht gibt und gar nicht geben kann -- dazu war das Bild, das wir von ihm in uns trugen, allzusehr von naiver Unerfahrenheit oder kitschiger Propaganda bestimmt. Es-bleibt jedoch bestehen, daß wir in den Deutschen des Mutter [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 4

    [..] rsten Teiles des Bundes-Vertriebenengesetzes abgeschlossen. Sie sehen u.a. dieDefinierung des Begriffs ,,Heimatvertriebener" und ,,Flüchtling" vor. Demnach soll als Heimatvertriebener gelten: Wer als deutscher Staatsangehöriger oder deutscher Volkszugehöriger am . September oder später den Wohnsitz oder dauernden Aufenthalt außerhalb des Bereichs der vier Besatzungszonen und der Stadt Berlin hatte, diesen im Zusammenhang mit den Ereignissen des zweiten Weltkrieges aufge [..]