SbZ-Archiv - Stichwort »Die Szekler In Siebenbürgen«

Zur Suchanfrage wurden 256 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 2022, S. 8

    [..] gen (ungarisch Sepsiszentgyörgy, rumänisch Sfântu Gheorghe) sowie eine Druckerei mit einer im Jugendstil entworfenen Fassade und ein Kaffeehaus aus Neumarkt am Mieresch (Marosvásárhely, Târgu Mure). Ein Postamt aus Oderhellen (Székelyudvarhely, Odorheiu Secuiesc) vom Anfang der . Jahrhunderts wird mit zeitgenössischer Einrichtung gezeigt. Nach dem Muster der großen bürgerlichen Bauten dieser Zeit wurde die Apotheke aus Szeklerkreuz (Székelykeresztúr, Cristuru Secuiesc) maßg [..]

  • Folge 5 vom 28. März 2022, S. 1

    [..] , etwas verschnörkelte Lettern" zu verwenden. ,,Dazu gehörte dann auch ein Wappen", hieß es im Mai . Aber welches? Das historische Landeswappen des Fürstentums Siebenbürgen mit den sieben Burgen im unteren Teil und dem Adler im oberen, begleitet von Halbmond und Sonne, erschien damals nicht angebracht. Wenn man durch die Zeitung die Stimme der Siebenbürger Sachsen vernehmen lassen wolle, könne man kein Wappen verwenden, das zugleich auch den ungarischen Adel (Adler) sowie [..]

  • Folge 5 vom 28. März 2022, S. 4

    [..] n das Wappen des Verbandes oder das Wappen Siebenbürgens? Die Frage ist eigentlich leicht zu beantworten: Es ist das Wappen des Verbandes, denn das Wappen Siebenbürgens besteht aus drei Teilen, und zwar den Wappen der drei ständischen Nationen, des ungarischen Adels, der freien Szekler und der freien Sachsen. Auch auf dem heutigen Staatswappen Rumäniens ist Siebenbürgen durch sieben Burgen (Anordnung : ) unter Sonne, Halbmond und schwarzem Adler repräsentiert. Heinrich Zil [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 2022, S. 12

    [..] ßlich, wenn die Autoren bezüglich des Hochmittelalters von einer rumänischen ,,Urbevölkerung" sprechen (S. ). Die Autoren interpretieren die im Spätmittelalter sich herauskristallisierten drei privilegierten Stände (Adlige, Sachsen und Szekler) als ethnische Gruppierungen, obwohl die Spezialforschung längst herausgearbeitet hat, wie falsch diese Deutung ist. Sie liegen richtig mit ihrer Bemerkung, dass es mit der religiösen Toleranz Siebenbürgens nach nicht so weit her [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2021, S. 8

    [..] von Dokumenten und Informationen zurück. In seiner immer wieder angeführten Argumentationskette entwirft er ein auf Tradition und Gewohnheit aufbauendes Narrativ, das die ,,Sächsische Nation" als Opfer der beiden anderen siebenbürgischen Stände, des ungarischen Adels und der Szekler, stilisiert. Diese Quellen sind auch im Hinblick auf Brukenthals ,,Denkwürdigkeiten zur Geschichte der Sachsen in Siebenbürgen" interessant, die nun erstmals ungekürzt und mit den Anmerkungen des [..]

  • Folge 19 vom 6. Dezember 2021, S. 3

    [..] wie imposanten Befestigungsanlagen, war Jahrhunderte lang der Stolz der Einwohner gewesen, die in der Zwischenkriegszeit Sachsen und Rumänen zählten. verließ die deutsche Bevölkerung fluchtartig den Ort in Richtung Westen, wenige kehrten zurück. Szekler Familien besiedelten den Ort, das Sächsische verstummte, viele Häuser sackten zusammen, der Friedhof verwilderte. Vor rund Jahren läuteten die Glocken zum letzten Mal: das Schicksal von Draas schien besiegelt, [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2021, S. 18

    [..] iche Zentrum der rumänischen Intellektualität. Das jährliche Treffen ehemaliger agunisten aller Jahrgänge ist eine verschworene Bruderschaft. Die mehrsprachigen Juden sind bei ihren beiden Synagogen gut aufgehoben. Magyaren und Szèkler scharen sich um die ehemalige Zeitung Brassói Lapok und um das katholische Schulzentrum in der . Das Deutsche Ensemble und die Volkszeitung versuchen sich um die Kronstädter Sachsen zu kümmern, was wegen Evakuierung und Schauprozess [..]

  • Folge 8 vom 18. Mai 2021, S. 13

    [..] aftslandschaft hat sich verändert und zudem gab es nun neue Möglichkeiten, auf Feldforschung zu gehen. Das war spannend. Die Reisen nach Siebenbürgen waren zwar nicht einfach, aber ich bin nach immer wieder mit den Ethnologen zum Beispiel nach Ghime und ins Szeklerland gefahren. So hat das angefangen. Was genau waren Ihre Forschungsinteressen? Wir haben uns vor allem der Kultur der Tschangos gewidmet. Die Tschangos sind ein archaisches Bergvolk im Harghita-Gebirge, das n [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 2021, S. 12

    [..] Siebenbürgen (mit angegliederten Teilen im Nordwesten, den Partes adnexae), bildete das neugebildete Fürstentum Siebenbürgen. Jede politisch privilegierte Gruppe bildete eine natio: Das waren die natio des ungarischen Adels, die natio der Szekler und die natio der ,,Saxones" auf Königsboden (zusammengefasst in der Nationsuniversität der Sachsen). Alle drei Gruppen oder Nationen bildeten einen Regierungsverband: eine unio trium nationum. Diese Art ,,Ständemonarchie" oder ,,Bu [..]

  • Folge 6 vom 20. April 2021, S. 9

    [..] ndlich erwähnt. Im Mittelalter gehörte der Ort zur Gemarkung der sächsischen Bergarbeitersiedlung Großschlatten. Erst im späten Spätmittelalter griffen die Zuwandermaßnahmen der ungarischen Könige, die deutsche ,,Sachsen", ungarische Siedler und umgesiedelte Szekler ins Land holten, und es kam zu einer Beruhigung und einem bescheidenen Bergbau, der jedoch an seine frühere Größe nicht anschließen konnte. Nachdem die Türkengefahr gebannt war, konnte Kaiserin Maria Theresia ( [..]