SbZ-Archiv - Stichwort »Familienzusammenführung Ein Menschenrecht«

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Zur Suchanfrage wurden 43 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 13 vom 10. August 2009, S. 10

    [..] ntlassung aus der Haft begann sich auch in Temeswar eine Oppositionsbewegung herauszukristallisieren. Eine Gruppe um Carl Gibson, bestehend vorwiegend aus ausreisewilligen Banater Schwaben, forderte das Menschenrecht auf Reisefreiheit bzw. Familienzusammenführung ein. Die Mitglieder der Gruppe trafen sich regelmäßig zum Gedankenaustausch über Menschenrechtsfragen. Prominentestes Mitglied war Prof. Fenelon Sacerdoteanu, der zwar nie ausreisen wollte, aber aus Prinzip gegen die [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2009, S. 5

    [..] r die oppositionelle Aktion gewinnen konnten. Viele Rumänen sträubten sich aus Angst vor Repressalien. Das habe ich nach meiner Ausreise hier im Westen so beschrieben, zuletzt in der FAZ vom . November . Die Banater wollten nur ,,ein Recht" durchsetzen ­ das Menschenrecht auf Freizügigkeit, sprich auf Reise-Freiheit und ,,Familienzusammenführung". Dessen ungeachtet wurde SLOMR nach außen durch einen Rumänen vertreten, namentlich durch Professor Fenelon Sacerdoteanu, den [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1990, S. 2

    [..] elsetzung der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland in der deutschsprachigen Presse Rumäniens früher nicht möglich gewesen. Wir haben immer zwei Ziele im Auge gehabt: Hilfe für diejenigen, die im Zuge der Familienzusammenführung zu ihren Angehörigen in Deutschland wollen und ebenso Hilfe für diejenigen, die trotz aller Schwierigkeiten im Lande verbleiben wollen. Die Diskussion über ,,Bleiben oder Gehen" ist bedauerlicherweise oft in der Art eines ideologisch [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1990, S. 2

    [..] rt Reissenberger am . Februar überreicht. Meissner leitet seit vielen Jahren in der für Angelegenheiten der Vertriebenen, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigten zuständigen Abteilung das Referat ,,Aussiedlung und Familienzusammenführung, Suchdienst, Unterstützung von bedürftigen Deutschen in den Aussiedlungsgebieten" und ist daher ein genauer Kenner der Probleme der Siebenbürger Sachsen. In der Verleihungsurkunde sind Meissners Verdienste und sein langjähriger Einsatz für die E [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1989, S. 3

    [..] benbürgen lebenden Sachsen gefordert. Auf der anderen Seite verzeichnet die Föderation ,,mit Genugtuung", daß die Quoten der Genehmigungen zur Ausreise erhöht worden sind. In der Tat: Im Verlaufder Bemühungen um die Familienzusammenführung durch die Landsmannschaft--und dieAnfänge datieren bis in die erstenfünfziger Jahre -- konnte noch nie eine so große Zahl von Aussiedlern aus Rumänien registriert werden, wie in dem ersten Halbjahr . Was Bundeskanzler Helmut Schmidt [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1989, S. 1

    [..] nen sechs Monaten einer Lösung zugeführt werden. Die Staaten haben sich verpflichtet, Gesuche auf Familienbegegnungen ,,im Normalfall binnen eines Monats" zu entscheiden. Über Gesuche bezüglich der Familienzusammenführung oder einer Eheschließung zwischen Bürgern verschiedener Staaten werden die Teilnehmerstaaten so räch wie möglich ,,im Normalfall binnen drei Monaten" entscheiden. Darüber hinaus sollen die Praxis des Antragsverfahrens vereinfacht, die Verwaltungserfordern [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1982, S. 1

    [..] urch Abwanderung der dort lebenden Deutschen zu verarmen", oder durch Äußerungen etwa jenes deutschen Botschafters in Bukarest, Ernst Michael Jovy, der sich wiederholte Male engagiert gegen die Fortsetzung der Familienzusammenführung oder Aussiedlung aussprach, und dies nicht allein vor deutschen politischen Besuchern in Rumänien, sondern auch vor führenden Vertretern der Bukarester politischen Kreise. Auf die Gefahren solcher Äußerungen wies Dr. Viktor Meier in einem FAZ-Art [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1982, S. 7

    [..] hrerbild der Vorkriegszeit vor Augen, das mit den objektiven Gegebenheiten von heute nicht in Übereinstimmung zubringen ist. Als Ausreiseargument der Lehrer läßt er nur (I) ,,materielle Anreize" Gelten, .so als ob z.B. der Wunsch nach einem Sonntagsbraten einem Seelsorger im ,,goldenen (?) Westen" vorbehalten sein müßte! Und dann ist es, so kann man schließen, leider. ,,nicht immer Familienzusammenführung, was da. betrieben wird." Wetten, daß Pfr. Holzträger alle seine Verwan [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1981, S. 8

    [..] en Minderheit" in Rumänien, d. h. der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben, eingesetzt. Jahr für Jahr kommen ca. Menschen in den Westen, vor allem in die Bundesrepublik Deutschland. Dieses geschieht im Zuge der Erleichterung in Sachen Familienzusammenführung und entspricht durchaus dem auch in der Europakonferenz von Helsinki bekräftigten Menschenrecht der Freizügigkeit. Daß auch Pfarrer von diesem Recht Gebrauch machen, scheint mir selbstverständlich. Wer, außer [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1977, S. 2

    [..] ßtsein unserer so spät mit uns wiedervereinten Landsleute sicher zu stärken vermochten, konnte gen, von denen, die dort bleiben wollen oder werden, wie von denen, die die Vereinigung mit uns" suchen oder sie bereits gefunden ha-. ben. Unser Bemühen um Familienzusammenführung und die Aussiedlung aller, die sich zum Verlassen der alten Heimat entschließen, ist oft mißdeutet worden. Darum haben sich die verantwortlichen Organisationen der Siebenbürger Sachsen in der westlichen W [..]