SbZ-Archiv - Stichwort »Gedanken Nach Dem 61. Heimattag In Dinkelsbühl«

Zur Suchanfrage wurden 635 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 1

    [..] , der Nachbarschaften, zu Begegnungen aller Einheiten unseres Gemeinschaftslebens geworden. Wir alle tragen unsere siebenbürgische Heimat im Herzen. Wir wollen Träger nicht nur einer gemeinsamen Gedankenwelt sondern auch einer gemeinsamen Verantwortung dafür sein, daß unsere Gemeinschaft über Zeiten und Grenzen hinaus weiterbestehe. Wir wollen auch in unserer neuen Heimat Siebenbürger Sachsen bleiben, um als solche einer gesamtdeutschen Gemeinschaft und mit ihr einer europäis [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 2

    [..] tgermanischen Baukultur noch so lebensstark, daß sie nicht nur sich selbst weitet erhalten, sondern sogar im nördlichen Siebenbürgen auf das Neuhereingebrachte mit Einzelheiten abfärben konnten. Ein anderes bedeutendes Werk, , handelt ,,Über die farbige Architektur der Römer und im Mittelalter". Hier sind verschiedene Ideen und Gedanken begründet und dargestellt, die uns heute schon selbstverständlich erscheinen, so sehr' trafen sie zu. Phleps machte auch praktisch von se [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] an das. Wo sie gar Wurzeln schlagen, pflegen Bäume zu wachsen. Wer im Ruhrgebiet die vor kurzem entstandenen siebenbürgischen Bergmannssiedlungen besucht, kann sich von der Tüchtigkeit unserer Leute überzeugen. !n Gedanken vereint Solche Erfahrungen bald machen zu können, wünsche ich Ihnen, Herr Bürgermeister, und ich wünsche es auch uns. Das würde unsere Liebe und Dankbarkeit für Dinkelsbühl sinnfälliger bestätigen, als Worte es vermögen. Dennoch will ich nicht verschweigen, [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] vergessen, lebt er für uns und mit uns weiter. Wie viele mußten getrennt von ihren nächstenAngehörigen die Augen für immör schließen. Dieses bittere Erlebnis, gemildert auf wunderschöne Art durch den versöhnenden Gedanken, daß es keine seelische Trennung geben kann, fand ich nirgends so schön ausgedrückt, wie in folgenden Zeilen. Sie waren eigentlich vor ungefähr zwölf Jahren für einen gefallenen Freund geschrieben, doch sind sie auch heute und für uns alle gültig. Wir pflanz [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 4

    [..] . Und noch weniger. Menschen kennen deren verheerende Folgen für die Gemeinschaft. Deshalb können auch die Urheber ungestraft ihr Handwerk treiben und;mit ihrem schleichenden Gift ganze Volkskörper zerfressen: Worte, die früher ,,mit Gold gedeckt" waren, werden gefälscht und inMasseni erzeugt. Heiliges wird zu Jahrmarktswiare und Kitsch. iDie WortInflation zersetzt das Vertrauen' und Verstehen untereinander, und mit den Worten werden auch die Gedanken und die Gesinnung stumpf [..]