SbZ-Archiv - Stichwort »Geschichte«

Zur Suchanfrage wurden 10687 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 5

    [..] h bei München Von Dr. H a n s Wu.hr fruhesten Urkunden der menschlichen Ge[ neben Waffen und Geräten · aus tßferstein vor allem zerbrochene Töpfe und tahUose Scherben. Wo man nur hinsieht in der jjtüjgeschichte der Menschheit, da gibt es laute ä^jrben, Haufen von Scherben, besonders unter ··*-- ~ '^ wo sie gegen weitere rabiate Zugriffe i lagen, bis sie schließlich als Bodenfunde _its unserer Museen ausfüllen. Hier über...sie nun für den Kenner wie Aktenstücke 'x/Me von der A [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 4

    [..] da eine gute amerikanische Konserve zu verkaufen. Mich hatte Babuschka besonders ins Herz geschlossen, weil ich sie an ihren Sohn erinnerte, und so erzählte sie mir -- o Klio! -- oft unendlich lang© Geschichten von ihrem Sohn; ich hörte gerne zu, ·weil sie mir inzwischen immer wieder das Glas mit köstlichem Joghurt füllte, der sich so milde auf alle inneren Organe zu legen schien und -nicht bezahlt werden mußte. Wenn ich mich recht erinnere, bin ich Babuschka dreizehn Rubel [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] . Wenn man damals einem rumänischen Demokraten von dem Panslawismus gesprochen hätte, so hätte er dafür nur ein überlegenes Lächeln gehabt. Die rumänischen Politiker standen außerhalb der Linie ihrer Geschichte, außerhalb der Geographie und stürzten sich blind in das unglückliche Abenteuer der Kapitulation. Ungarn im Fegefeuer Von u n s e r e m K o r r e s p o n d e n t e n in Ö s t e r r e i c h Wie lange man schon die Russen im Lande hat, weiß in Budapest heute kein Mensch [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] wäre er sicher eine der meistumjubelten Persönlichkeiten unseres Dinkelsbühler Treffens gewesen. Wir haben uns bemüht, mit allen Völkern in Freundschaft zu leben. Im Laufe unserer achthundertjährigen Geschichte waren wir niemals antirumänisch ein gestellt, wir sahen in den Ungarn wie in den Rumänen unsere siebenbürgischen Brüder, mit denen wir friedlich Haus an Haus wohnen wollten. An dieser Einstellung haben die letzten Jahre nichts geändert und es wird sich an ihr nichts [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] atie als Verfechterin der Gedankenfreiheit bestrafte Überzeugungen. Die Unterzeichner der Atlantikcharta, einer Neubestätigung des Selbstbestimmungsrechtes, deckten die größte Menschenvertreibung der Geschichte und schanzten als Verteidiger der abendländischen Kulturwelt Osteuropa einer dem Erdteil feindlichen Diktatur zu. Und dies alles wurde hüben und drüben begleitet von Folterungen und von der Vernichtung Wehrloser in Lagern, im Bombenhagel und durch politische Justiz. Su [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] alles aber hat Ihr Berichterstatter nicht gesehen oder nicht sehen wollen. Er geht über die Tragödie eines deutschen Volksstammes von Menschen , obwohl diese in einer über jährigen Geschichte eine europäische Aufgabe in diesem Raum erfüllt haben. Er leistet sich dabei die ebenso oberflächliche wie ungeheuerliche Feststellung einer Kollektivschuld dieses Stammes und versucht das ungeheuerliche Verbrechen, das an ihm verübt wurde als eine ganz natürliche Folg [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 4

    [..] alige Journalisten gerichtet war, Emil Neugeboren, der einstige sächsische Abgeordnete, Volkstumskämpfer und Schriftleiter. Er war in Kronstadt geboren und studierte in Jena, Budapest und Berlin Geschichte und Theologie, um sich auf den Lehrberuf vorzubereiten. Sechsundzwanzigjährig wurde er Professor am Landeskirchenseminar in Hennannstadt und vertauschte vier Jahre darauf den Beruf des Jugenderziehers mit dem des Volkserziehers, als er Leiter des Siebenbürgisch-De [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 6

    [..] e ganz schweigsam bei der Buttermilchsuppe. Michael wagt es sogar sie zu loben. Ohne Widerspruch nimmt sie es hin. Sie ist mit ihren Gedanken ganz wo anders. Nach dem Abendbrot erzählt Michael wieder Geschichten, auch von Wundern und Zeichen, so wie er sie in den Rockenstuben in ßurperich gehört hat. Auch von dem hartherzigen Mann, dem die Geister erst Zeichen geben mußten, ehe er sich besserte. Noch nie 'hatte die Bäuerin so aufmerksam zugehört... Am nächsten Morgen rief sie [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 2

    [..] urch und manche Sächsin habe schon nach Monat Arbeit auf dem Bauernhof eine Stellung errungen, die sonst nur 'der Bäuerin zukomme. In unseren Menschen lebt das Vertrauen zu Gott und in den Sinn der Geschichte. Hier, nur hier ist der Ansatz gegeben, wo, Wesentliche Hilfe gegeben werden kann. Hier müssen die Quellen der Kraft unseres Bauern gesucht werden. Es gilt dabei sich auf den Urgrund der eigentlichen Volkskirche zu besinnen. * Als nächster Redner spricht Dr. Matthiae v [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 4

    [..] Seite Sjebenbürgische Zeitung Mai als gehöre das Jahr des Zusammenbruchs bereits der Vergangenheit an. Mit einigen Beispielen aus der sächsischen Geschichte beschwerte er die Not frühere Jahrhunderte als die Türken Tausende von Sachsen verschleppten, die nicht mehr zurückkehrten. Trotzdem aber sei unser Volk nicht untergegangen. Es werde auch diese verworrene Zeit überstehen, wenn es Vertrauen in die Zukunft habe. Wenn auch unser Volk zerstreut über den ganzen Globus s [..]