SbZ-Archiv - Stichwort »Hefeteig«

Zur Suchanfrage wurden 49 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 13 vom 15. August 2001, S. 12

    [..] In der Küche wurde gewogen, gemessen, geknetet, gerührt, geschmiert und auch probiert. An den im Saal zusammengestellten und mit weißen Tüchern bedeckten Tischen arbeiteten viele Frauen im Team. Der Hefeteig hatte seinen Ruhe- und Gehplatz an der Seite, in der Mitte der Tischreihen wurden die Nudelwalker geschwungen, Streifen aus dem Teig geschnitten und über die Rollen gelegt. Hier entstand Baumstriezel. Zu Ehren der frisch ernannten Stadt gab es natürlich auch Hanklich. So [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2000, S. 19

    [..] anklich aus Hamlesch gleich mitgebracht. Der Teig wurde - Mal ausgewalkt, geschmiert, gefalten, und dann kam der Belag drauf, ,,det Geschmiersej", das aus zerlassener Butter und Eigelb besteht. Der Hefeteig für die verschiedenen Hanklicharten aus Bulkesch und Mediasch, die runde Rahmhanklich aus Tobesdorf, den Nus^striezel, Apfelfladen und Zwiebelhanklich waren ebenfalls vorbereitet. Zwei Brote wurden in den Ofen ,,geschossen". Die warme Hanklich aus dem Ofen war e [..]

  • Folge 6 vom 20. April 1999, S. 13

    [..] ewonnen wurden. Zudem wurden die Eier mit verschiedenen Mustern und Bildern dekoriert, in der Wachs-, Kratz- oder Ätztechnik. Gebäck gehört zujedem Fest. Der Osterfladen, ein handgeformtes Gebäck aus Hefeteig, galt als Symbol der Sonne. Die Oberfläche des runden Laibes erhielt eine zierende Stichelung oder kreuzweise Einschnitte. Feingemahlenes Mehl, Eier, Safran machten aus der täglichen Nahrung die Festspeise. Ein länglicher ,,Weck" mit drei Einschnitten ist das sogenannte [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1999, S. 11

    [..] um Brauchtum der Siebenbürger Sachsen und ist auch hier in Deutschland vom ihrem Festtagstisch nicht wegzudenken. In allen siebenbürgisch-sächsischen Orten kannte und bereitete man sie aus Brot- oder Hefeteig zu. Als ,,hantlich" wird das Gebäck bereits erwähnt. ,,Handlich" erhält der Pfarrer als Abgabe, ,,Handgleich" der Rektor unter anderen Gebühren bei der Hochzeit, und eine gute sächsische ,,Hänklich" wird gebacken. Die Rahmhanklich, ein dem Fladen ähnl [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1998, S. 11

    [..] deinem siebenbürgischen Dorf. Während man sich in der Wohnküche begrüßte und einander vorstellte, konnte man durch das Fenster das Feuer im Backofen lodern sehen. Und sofort ging's mit dem Kneten des Hefeteigs los. Dabei traten schon die ersten herkunftsbedingten örtlichen Unterschiede zutage. Sie wurden noch vielfältiger, als es um das Belegen des Teigs ging. Die meisten Teilnehmerinnen (es waren auch zwei Männer dabei) hatten Rezepte mitgebracht. Es gab gleich dreiArten von [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1997, S. 7

    [..] ondern sie buken auch - unter freiem Himmel über Stück Baumstriezel. Als sie am frühen Samstagmorgen aus Drabenderhöhe aufgebrochen waren, hatten sie in ihrem Gepäck Baumstriezelgrills, jede Menge Hefeteig und Utensilien, die zum Backen nötig sind. Schnell war dann auch der ,,Stand" auf dem Schadowplatz in Düsseldorfaufgebaut, die Grills wurden bestückt, die Holzkohlen angebrannt. Die Tänzer walkten den Teig, schnitten ihn, wickelten ihn auf die ,,Bäume", bepinselten, zuck [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1995, S. 14

    [..] riezel bei unseren Landsleuten in Waldkraiburg nicht nur bewährt, sondern sein Bekanntheitsgrad wächst ständig weiter. Was ist nun dieses Gebäck, das sich Baumstriezel nennt? Es ist ein ganz normaler Hefeteig aus Mehl, Eiern, Hefe, Butter und Milch zubereitet, der auf einen ,,Baum" (daher der Name) aufgetragen und über einer Hitzequelle (Kohle oder Gas) gebakken wird. Außenrum mit Zucker bestreut, bildet sich infolge der Hitze eine süße Glasur um den Teig und verleiht dem Bau [..]

  • Folge 3 vom 24. Februar 1993, S. 6

    [..] t das heute noch, indem er die vielen Aquarelle von seiner Hand nach und nach in die für sein Schaffen spezifischen Farbholzschnitte sozusagen umwandelt. Dafür wurde der treffende Vergleich mit einem Hefeteig gefunden, der ruht, um aufzugehen. Sind seine Aquarelle ,,aufgegangen", so nimmt der Künstler Transparentpapier und malt sie noch einmal. Es entsteht eine Mischung aus Konturen und farbigen Flächen. Form und Farbausdrücke werden festgehalten und auf einzelne Druckstöcke [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1991, S. 11

    [..] er in die ursprüngliche Heimat. Inzwischen hatte die Jugendgruppe aus Drabenderhöhe (siehe Sonderartikel) den Baumstriezelstand auf vor dem Gemeindezentrum aufgebaut. Die Geruchsmixtur aus Hefeteig, Butter und karamelisiertem Zucker ,,köderte" wieder eine ganze Ansammlung von Menschen zum Gespräch über das, was Aussiedler bewegt. wirkte die Siebenbürgische Kantorei unter Leitung von Pfarrer Dieter Barthmes mit; den Orgeldienst hatte Ilse Maria Reich (früher Bukares [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1988, S. 14

    [..] kofen zusammen. Nach der Ankunft am Samstag besichtigten wir alle Räumlichkeiten des Bauernhofes sowie den Hof und Garten. Dabei entdeckten wir im Hinterhof einen Backofen. Wir kneteten schnell einen Hefeteig, um siebenbürgische Hanklich zu backen. Die Männer bastelten einen Ofenschieber, und die Hanklich schmeckte ausgezeichnet, Abends wurde Holzfleisch gegrillt und bis spät geplaudert. Am Sonntag ging es in der Früh bei strahlendem Sonnenschein nach Passau, wo wir eine Stad [..]