SbZ-Archiv - Stichwort »Ich Muss Nur Sterben«

Zur Suchanfrage wurden 369 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] welche Pläne haben Sie jetzt?" ,,Das hängt von Ihnen ab", erwidert Ott. ,,Haben Sie Geld, haben Sie Papiere, haben Sie ein Quartier?" ,,Nein." Mircea schaut auf, sein Blick verrät, daß diese Antwort ihm nicht angenehm ist, aber er sagt freundlich: ,,Mit anderen Worten: ich muß mich Ihrer annehmen. Gut." Er beißt sich nachdenklich auf die Lippen. ,,Vielleicht können wir Sie brauchen." VI. Kapitel Der Sommer vergeht, nun ist es schon September, aber die glühende Hitze, die sei [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] Keller (in .Expl.). Andreas A. Lillin hat in der Beilage ,;Kunst und Literatur" des kommunistischen ,,Neuen Weg" an der .Faustübersetzung von Lucian Blaga, die er zwar als ,,das beste, was in dieser Richtung bisher geleistet wurde", bezeichnet, hervorgehoben, daß sie ,,als weniger gelungen betrachtet werden muß." Lillin rät Blaga, seine Faustübersetzung bedürfe einer ,,ernsten Nachfeile". ,,Die. verhältnismäßig hohen Auflageziffern konnten die Nachfrage kaum eindecken [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] A. Das kann ich zugeben, es ist wie früher, an was Ihr Euch erinnert. Es wird alles behalten, trotz aller Schwierigkeit... Am Weihnachtsabend war ein schöner Christbaumr '(in der Kirche), darunter die Geschenke, nicht grad so viel wie früher, aber jedes Schulkind wurde beschenkt. Die Kinder sagten Gedichte auf wie früher. Nach der Ansprache des Herrn Pfarrers wurde Stille Nacht gesungen. Die Kirche war voll, alles strömte nach Hause, dde auswärts waren. (Viele Gemeindeglieder [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] bschiedet, da er unseren Landesverband verläßt und durch Übernahme einer Buchhandlung in Sytee bei Bremen zu neuer Existenzgründung schreitet. Zu seinem Nachfolger wurde Karl Closs (Mühlbach) und zum Kassier Klemens A n d r e a s (Kaisd) gewählt. Leider »muß , auch auf das mangelnde Verständnis der Essener Kretsflüchtlingsbehörde für die südostdeutschen Heimatlosen hingewiesen wenden, die auch in verschiedenen klaren Fällen die Ausgabe des Flüchtlingsausweises verweigert hat [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 1

    [..] schaften <) veranstaltet am ,,Tag der Heimat", Sonni. August , vormittags Uhr im KroneMünchen , (Straßenbahnen ) eine G R O S S K U N D G E B U N G Protektorat hat der bayerische Minlsterdent Dr. Hans Ehard übernommen, s dem Programm: l g r ü ß u n g ; Max Hönsch (Schlesier-Verein München) . Vorsitzender des Kreisverbanlünchen der VOL. dner: Prof. Dr. Dr. Theodor Oberländer, Ischer Staatssekretär für das Flüchtlingsin Vertretung der Bayerischen Staat [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] , sich zu einigen. Die Einigung erfordere eine großzügige Planung sowie die Gleichberechtigung und die Selbstbestimmung aller europäischen Staaten und Völker; kein Teil dürfe bevorrechtet werden. ,,Europa kann nicht zusammengezwungen werden, es muß zusammenwachsen." Dr. Lodgman lehnte den Plan osteuropäischer Emigranentschieden ab. Die Vorkämpfer dieser Union -- Ripka, Nagy Ferenc, Mikolayczyk, Gafencu usw. -- waren einst Wegbereiter des Bolschewismus. Heute wollen sie die Mo [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] er Demut zuwiderlaufende moralische Schulmeisterei zum Gesetz erhoben, das nur den Splitter im fremden Auge sah. Die Sieger erhöhten sich zu Richtern. Es war eine Saat, deren Ernte schrecklich sein mußte und über jede Befürchtung schrecklich auskeimte, denn Unrecht wird vielleicht verwunden, nie aber der Hohn, der vom Geschädigten mit Gewalt fordert, anzuerkennen, er sei so schlecht, daß Unrecht für ihn Recht bedeute. Doktrinäre Starrheit Niemand konnte mit der Lage Europas z [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 2

    [..] Zeit mit ihren unheimlichen Errungenschaften hat uns gelehrt, daß es so weiter nicht geht. Es gibt so viele Sterne, die uns blenden, die uns drohen. Eine große Umkehr aller Menschen und Völker zum S t e r n d e r L i e b e muß eintreten, wenn noch etwas aus den Trümmern eines allgemeinen Zusammenbruchs gerettet werden soll. Diesen Weg müssen auch wir Heimatvertriebenen suchen, wenn wir wollen, daß hinter den biblischen Worten von dem uns geschenkten Frieden auf Erden auch der [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] en mit Hektar Grund und allem lebendem und toten Inventar auf Jahre gepachtet hat. ,,Das hat die Deffner gut gemacht", urteilen die Bauern in der Umgebung. Denn seit der Mann fort war und die Frau ganz allein wirtschaften mußte, verfielen Haus und Hof mit jedem Jahr mehr. Und auch die Besitzerin ist mit dieser Lösung zufrieden. Sie hat sich mit Hilfe eines staatlich verbürgten Darlehens im ersten Stock ihres Hauses zwei geräumige Kammern ausbauen lassen, ,,um nicht fort [..]