SbZ-Archiv - Stichwort »Ich Muss Nur Sterben«

Zur Suchanfrage wurden 369 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 7

    [..] bens in Rumänien; die Bilanz ist erschütternd. -- In zwei umfassenden Aufsätzen (von Anton Tafferner und Alfred Prox) finden wir die Richtlinien zur Errichtung eines donauschwäbischen und eines siebenbürgisch-sächsischen Museums in Westdeutschland; diese Wegweisungen sind um so wichtiger, als es bald zur Schaffung solcher Museen kommen muß, soll das geistige Erbe beider Volksstämme nicht versickern. Auf den übrigen Inhalt des Heftes kann Raummangels wegen nicht näher eingegan [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 1

    [..] Gretel ihr Osterei. Das ist merkwürdig, es kalte noch dieselben Farben und war schön, das ist sicher, das konnte ich sehen, aber innen war es stinkig, Ich mußte es wegwerfen. Der Willi-Onkel sagte, ick hatte es lieber essen sollen, das Ware sickeicr gcwesen. I n der Inflation sei es ihm mit dem Geld auch so gegangen wie mir mit dem Ci. - Dabei dachte ich, das Osterei wäre mir sicher, weil ich es sehen konnte. Der Willi-Onkel hatte das vom Geld auch gedacht, sagte ci, vor der [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 11

    [..] . Der Meister war von der Landschaft und Schloß Horneck entzückt, besonders von dem schönen Festsaal und versäumte nicht, mit der Geigerin (er ist auch Klaviervirtuose) eine eigene Suite für Geige und Klavier, sowie Klaviersonaten von Beethoven und Brahms zu spielen. Leider mußte er am nächsten Tag nach Freiburg und Frankfurt fahren, wo er auf seinem zweiten Gebiet, Kompositionen für MusikVolks-Instrumente, wirkt. Doch es bleibt eine Tatsache: Hermann Ambrosius, einer der be [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 9

    [..] nzen deutschen Raum, Volkstänze zu entlehnen und zu verarbeiten. Unsere Jugend bildet Gemeinschaften, in denen neben dem Tanz gesungen und gespielt wird. Alles, was gemeinschaftsbindend ist, muß uns willkommen sein. Daß man die unter Zeitöpfern und Mühen erworbenen Künste nicht nur im eigenen Verein, nicht nur vor den eigenen Eltern darbieten möchte, ist zu begrüßen. Es kommt zu Uberlandfahrten, zur Verknüpfung örtlicher Kreise, zu einem größeren und fruchtbringenden Gemeinsc [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 11

    [..] ch, daß ernste Frauenarbeit in der Volksgemeinschaft dringend nötig sei. Überall trat sie dafür ein, daß der Frau dieser kulturfördernde Einfluß gewahrt werde. Heute ist diese Einstellung selbstverständlich. Als Adele Zay sich für diesen Gedanken einsetzte, war dieses Bestreben neu. Sie mußte gegen viel Verstänanislosigkeit und Widerspruch kämpfen. Ihr eiserner Wille hat sich durchgesetzt. So verdanken unsere sächsischen Lehrerinnen dieser Frau den Zutritt zur Volksschule. Ih [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 12

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . November Es sagte . . . Aus NiedersachsenF e l i x von E c k a r d t , der frühere bundesdeutsche Pressechef: ,,Bei einer sogenannten gezielten Indiskretion muß man sehr genau zielen, damit man nicht selbst getroffen wird." M a u r i c e D a g b e r t , ein französischer Buchhalter, hat die modernsten Elektrogehirne der Welt zu einem Wettkampf herausgefordert. Dagbert, dessen ungewöhnliche mathematische Begabung bereits von der franzö [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 8

    [..] t e oder H i n t e r b l i e b e n e (Witwen, Waisen, Eltern) aus einem der beiden Weltkriege sind, und soweit die Beschädigung oder der Tod auf eine direkte oder indirekte Kriegseinwirkung zurückgeht, entsprechende Leistungen ein. Die Anmeldung von Versorgungsansprüchen muß innerhalb von sechs Monaten nach der Einreise in das Bundesgebiet bei dem zuständigen Versorgungsamt erfolgen. . . Unterhaltsbeihilfe für Angehörige von Kriegsgefangenen Aussiedler, die unterhaltsberecht [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1961, S. 4

    [..] h gebeten: ,,Bitte, holt uns hier heraus;. laßt uns nicht untergehen. Nehmt uns; wir stellen keine hohen Ansprüche. Wir wollen nur frei leben. Bitte, ihr habt alle anderen Deutschen genommen -- bitte, nehmt auch uns." ,,Die Sehnsucht nach der Bundesrepublik muß jeden erschüttern, der im Sommer durch dieses Land fährt. Wer immer Verwandte in der Bundesrepublik hat, versucht, einen Antrag auf Familienzusammenführung zu stellen. Die Kommunisten und die Securitate (die rumän [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 6

    [..] er sogar ein Akkordeon und dergleichen mehr. Es gibt freilich auch dramatische Höhepunkte, Lyrismen, Andeutungen des Nummernrepertoires für die Sänger (Cavatine, Arioso usw.). Das ,,Media vita in morte sumus" ist in die Szene mit der Bergkönigin wirkungsvoll eingebaut. Die Musik ist nicht unangenehm, nicht ohne Schönheiten, aber von keiner besonderen Tiefe und Prägnanz. So muß der selbstverleugnende, in zäher Probenarbeit geleistete Einsatz der Beteiligten besonders gerühmt w [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 10

    [..] Deutschen? Ganz anders verhält es sich, wenn man das Wort ,,dürfen" in einem Fragesatz verwendet. ,,Darf ich Sie begrüßen?", ,,Darf ich dir sagen?" -- das sind Wendungen, in denen sich die Achtung vor dem Abstand, der zwischen Menschen unangetastet bleiben muß, sprachlich rein ausprägen. ,,Ich darf" wirkt wie eine grobe und zugleich unsichere Anbiederung, ,,Darf ich?" wie eine Verneinung-. Wie die Kronstädter Schuster dem Deutschen Kaiser den Krieg erklärten Von Adolf Mesche [..]