SbZ-Archiv - Stichwort »Königsboden«

Zur Suchanfrage wurden 221 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2001, S. 4

    [..] die hier nicht behandelt worden sind. Ob der ,,wankelmü-, tige" König Andreas oder der ,,listige" Hochmeister Hermann von Salza die Schuld trifft, dass man sich gestritten hat, - weil die Ritter vom Königsboden in ihr Ordensland deutsche Siedler transferiert haben, - weil sie Steinburgen statt Holzburgen gebaut haben. Wie hätten sie anders die Grenzen verteidigen sollen? - weil sie das Münzrecht für sich in Anspruch genommen haben, - weil sie als Geschenk angesehen haben, wa [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2001, S. 6

    [..] en Gegenden bereits in Siebenbürgen sesshaft geworden. Vom ungarischen König gerufen, um das Land zu besiedeln und zu verteidigen, entwickelten sie, ausgestattet mit Rechten und Privilegien, auf dem .Königsboden' ein blühendes Gemeinwesen. Sie wurden .Saxones' genannt und bildeten später im Fürstentum Siebenbürgen neben dem ungarischen Adel und den Szeklem eine der ständischen Nationen, obwohl sie nie mehr als . Einwohner zählten". Kurz und prägnant schildert mit diesen [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 2001, S. 9

    [..] Eigenlandrecht der Siebenbürger Sachsen neu kommentiert Das ,,Eigenlandrecht", wichtigstes Denkmal der siebenbürgisch-sächsischen Rechtsgeschichte, bestimmte Jahre lang die Rechtsprechung auf dem Königsboden, dem Selbstverwaltungsgebiet der Siebenbürger Sachsen. Erst wurde es durch das ,,Allgemeine österreichische bürgerliche.Gesetzbuch" ersetzt. Ende veröffentlichte Felix Sutschek unter dem Titel ,,Das deutsch-römische Recht der Siebenbürger Sachsen" im Selbstv [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2001, S. 14

    [..] t der Siebenbürger Sachsen" sprach, das durch Herkunft und Inhalt Ausdruck deutscher und europäischer Rechtskultur ist und zur sächsischen Geschichte gehört, genau so wie die Selbstverwaltung auf dem Königsboden und die Nationsuniversität. Felix Sutschek verfügt insoweit über Kompetenz im Zusammenhang mit dem Thema, als er beim Vortrag in Stuttgart auch sein im Vorjahr erschienenes Buch über ,,Das deutsch-römische Recht der Siebenbürger Sachsen (Eigen-Landrecht)" vorstellen d [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2000, S. 19

    [..] er sich für die Rechte der sächsischen Siedler einsetzte. Er fiel in offener Feldschlacht bei Reps. Am . November / schenkt König Mathias unter Missachtung der Rechtsverhältnisse auf dem Königsboden Stadt und Stuhl Mühlbach, wozu auch Petersdorf gehört, dem siebenbürgischen Woiwoden Johann Pongratz und dessen Bruder Andreas. Erst wird das alte Rechtsverhältnis wiederhergestellt. belagern Truppen des Johann Zapolya die Kirchenburg, sie fällt am . April [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2000, S. 10

    [..] Siebenbürgen aufweisen. Konrad Gündisch geht in einem Beitrag auf die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen regionalen Autonomien der ständischen Nationen Siebenbürgens auf Komitats-, Szekler- und Königsboden ein sowie auf die des siebenbürgischen Wojewodats innerhalb des zentralistisch geführten ungarischen Königreiches und, nach dessen Untergang, innerhalb des Fürstentums Siebenbürgen. Dem gegenüber greift Kinga Gäl aktuelle Autonomiekonzepte der nationalen Minderheiten [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2000, S. 12

    [..] einem Privileg von für den Nösnergau bzw. für den Distrikt Gültigkeit erhielt. Bis dahin besaßen die Nordsiebenbürger Sachsen und die Wallonen zwar auch einen rechtlich gesicherten Freistand auf Königsboden, dieser aber war nicht so vorteilhaft wie der, den das Andreanum gewährte. Der Freibrief von wird in dem vorliegenden und auch in anderen Heimatbüchern Nordsiebenbürgens übergangen. Am ; September traten die Sachsen der Unteren Vorstadt in einem gesonderte [..]

  • Folge 13 vom 15. August 2000, S. 15

    [..] undliche Erwähnung sein. Das Zwischenkokelgebiet ist wahrscheinlich bis um die Mitte des . Jahrhunderts mit deutschen Kolonisten besiedelt worden. Die Ansiedlung erfolgte aber hier nicht auf freiem Königsboden, sondern auf Adels- bzw. Komitatsboden. Die Zuckmantier Sachsen waren somit nicht erstreckte sich über Jahrzehnte, wobei eine Baufreie Bauern, sondern Untertanen meist ungarischer Adliger. Ihre rechtliche Lage unterschied sich dennoch von derjenigen der übrigen, in So [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2000, S. 3

    [..] leuropa als ,,deutsche Gäste" gerufen wurden und sich dort, nachdem ihnen in dem ,,Goldenen Freibrief" von persönliche Freiheit und Selbstverwaltung zugesichert worden war, auf dem sogenannten ,,Königsboden" friedlich niedergelassen haben. Sie sind demnach seit Jahrhunderten für Frieden, Freiheit und Demokratie eintretende Deutsche. In Siebenbürgen, das sie als loyale Bürger ihres Gastlandes gegen den Ansturm eindringender Mongolen und Türken mitverteidigten, errichteten [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2000, S. 11

    [..] uns das wichtig war und ist, ob es wert ist, das zu feiern? Ob es bleibenden Wert hat wie eine Krone? Richtig ist, dass es die Kirche war, die Geborgenheit geschaffen hat, als die Privilegien auf dem Königsboden von Broos bis Draas und im Nösnergau und im Burzenland nicht mehr viel galten. Der große Freibrief, den König Andreas II. den Siebenbürger Sachsen verliehen hatte , als er den deutsche Ritterorden vertrieb vor Jahren, er zählte nicht mehr viel. Nicht mehr viel [..]