SbZ-Archiv - Stichwort »Königsboden«

Zur Suchanfrage wurden 221 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 10. Juli 2013, S. 11

    [..] erhoben wurde, und sich danach ungarisch Fogarassy István nannte. Dessen Halmagener Güter wurden durch Báthory zum Adelsboden erklärt. So wurden in der einst freien sächsischen Gemeinde, die sich auf Königsboden befand, Adelsboden, und die Halmagener Sachsen wurden zum Teil Hörige, die nach und nach Ungarisch sprechende Sachsen wurden. Bis zur Revolution von sollen sie in der Kirche deutsche Lieder gesungen haben, danach war Ungarisch die einzig gesprochene Sprache, laut [..]

  • Folge 2 vom 5. Februar 2013, S. 11

    [..] hen Landeskirche und Nationsuniversität von der Mitte des . bis zur Mitte des . Jahrhunderts". Der Vorsitzende des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde ging auf den Unterschied zwischen Königsboden und Komitatsboden sowie die Spannungen zwischen weltlicher und geistlicher ,,Universität" ein, die in den Bemühungen um eine kirchliche Hochschule im . Jahrhundert gipfelten. Der Vortrag ,,Richtungskämpfe in der jungen sächsischen Kirche Siebenbürgens (-)" v [..]

  • Folge 14 vom 10. September 2012, S. 11

    [..] Orden im Burzenland wohl kaum in eine ,,terra deserta" gekommen war (diese Zeitung berichtete). Sicher: Die Sachsen waren eine privilegierte Rechtsgemeinschaft. Über Jahrhunderte entwickelte sich der Königsboden aus dem im Andreanischen Freiheitsbrief begünstigten Umland von Hermannstadt. Die beim Arbeitskreis veröffentlichte Dissertation von Dirk Moldt zeigt detailliert den Ausdehnungsprozess des ,,Hermannstädter Rechtskreises" auf. Und schon der Titel der berühmten ,,K [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2012, S. 6

    [..] orschungsbedarf, den wir aber bald schließen möchten. Das Thema passte nicht so recht ins Geschichtsbild der Siebenbürger Sachsen des . Jahrhunderts hinein. Immerhin ist die Landbevölkerung auf dem Königsboden, also auf dem Gebiet, das rechtlich direkt dem ungarischen König unterstand, ihre Adligen bereits im . Jahrhundert doch losgeworden; diese ,,Gräfen" haben meist ihren Besitz an die freien Bauerngemeinden verkauft ­ wie z. B. in Kelling oder Urwegen. Schlug jetzt die [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2011, S. 2

    [..] r . Nicht Gaber-Wein, nicht Bogeschdorfer, ,,Terra Regis" soll der Wein heißen. Der Rückgriff auf das historische sächsische Siedlungsgebiet geschieht bewusst. Die lateinische Bezeichnung für den Königsboden werde international verstanden und stelle einen gewollten Bezug zum Herkunftsgebiet des Weines her. Einen Schwerpunkt der Vermarktung werde der deutschsprachige Raum darstellen: ,,Und wir wollen ganz am Anfang versuchen, auch die Bindung zu den in der ganzen Welt vert [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2011, S. 7

    [..] it Hilfe der oben erwähnten Tugenden überwunden wurden, ist sie kaum wahrnehmbar. Jeder in Siebenbürgen Geborene weiß das. Nun gibt es hierzulande eine andere Siedlungsstruktur als auf dem ehemaligen Königsboden in Siebenbürgen, keine nach Dörfern und Gassen organisierten Nachbarschaften, keinen Gemeindewald, der gemeinsam bewirtschaftet wird, keine rein sächsische Kirchengemeinde und keine politische Selbstverwaltung. In dieser Situation bedurfte es neuer Organisationsformen [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2011, S. 4

    [..] cht wird; oder eventuell der . Februar, der Tag, an dem im Jahr Stephan Bathory, König von Polen und Fürst von Siebenbürgen, das Eigen-Landrecht der Siebenbürger Sachsen bestätigt, das auf dem Königsboden geltende Grundgesetz, das erst knapp drei Jahrhunderte später () durch das österreichische Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch ersetzt wurde. Bei der Frage nach einem geeigneten Datum für einen siebenbürgisch-sächsischen Volkstrauertag sind es aber vor allem die Des [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2011, S. 10

    [..] rhundert gab es den Stand der Berufsjäger. Diese entstammten der ärmeren Volksschicht und betrieben überwiegend die freie Raubtierjagd auf Wolf, Bär und Luchs. Seit dem . Jahrhundert wurden auf dem Königsboden (terra regalis = Siedlungsgebiet der Deutschen), die so genannten ,,Amtstreibjagden" auf Raubund Schadwild durch die Gemeinden angeordnet; auf dem ungarischen Adelsboden waren diese als ,,Stuhlrichterjagden" (Stühle ­ sedes, im mittelalterlichen Königreich Ungarn best [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2009, S. 8

    [..] d gibt es Unterschiede, so dass man zwischen dem Nösnerland und dem Reener Ländchen unterscheidet. Bis ins . Jahrhundert lebten die Sachsen des Nösnerlandes oder des Bistritzer Distrikts auf freiem Königsboden, während die des Reener Ländchens Komitatsuntertanen waren. Während in den nordsiebenbürgischen Orten im Raum Bistritz () und Sächsisch Regen () noch rund Sachsen lebten, waren es nach deren fast vollständiger Evakuierung nach dem Zweiten Weltk [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2009, S. 16

    [..] ÄSTNER (-), der bedeutendste siebenbürgisch-sächsische Mundartdichter, seine Gedichte Der Helich Kräst und De Nåjohrsncht bzw. schrieb, war die Welt im siebenbürgischen Sachsenland (Königsboden) noch in Ordnung. Sprünge und Risse im Gefüge kündigten sich zwar an ­ die Revolution von / hatte so manches auf den Kopf gestellt ­, die Gefahr einer Vertreibung oder Assimilierung, womit die ungarischen Revolutionäre gedroht hatten (Stephan Ludwig Roth wurde v [..]