SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsgefangene«

Zur Suchanfrage wurden 104 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. Mai 2012, S. 2

    [..] z im Bezirk Reps im Kreis Kronstadt im Jahr keinesfalls zu Russland gehört hat, dort auch nicht etwa ,,Krieg" geherrscht hat, dem eine friedlich in ihrem Dorf lebende weibliche Zivilperson als ,,Kriegsgefangene" zum Opfer hätte fallen können, und dass derartige Repressionsmaßnahmen des Staates gegen seine eigenen Bürger nicht als ,,Kriegsgefangenschaft" einzustufen sind. Selbst der Gedanke, dass russische Kräfte an der Verschleppung begleitend mitgewirkt haben, vermag di [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2011, S. 4

    [..] ger befand, in das Tausende von Menschen, hauptsächlich Ungarn, aber auch Deutsche, gesperrt wurden. Die Lebensbedingungen waren derart grausam, dass dort rund Häftlinge den Tod fanden. Sie alle, Kriegsgefangene und internierte Zivilisten, die hier sterben mussten, schließen wir jährlich in unser Gedenken mit ein und wollen das auch heute hier in Dinkelsbühl tun. Unsere Gedenkfeiern in Marienburg, unser Totengedenken hier in Dinkelsbühl sind keine sinnentleerte Zeremonie, [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 2010, S. 15

    [..] Siebenbürgische Zeitung KULTURSPIEGEL . Juni . Seite Am . Januar wurde ich mit meinem Vater nach Russland, Lager Petrowka, deportiert. Mein Vater kam in ein Kriegsgefangenenlager, ich blieb in Petrowka bis zur Entlassung . Dort lernte ich Hans J., einen ,,reichsdeutschen" Landser, kennen und lieben. Er wurde der Vater meines Kindes. Wir hatten vor, nach der Entlassung zu heiraten und in Deutschland, Hans' Heimat, zu leben. Doch es kam ganz anders. Al [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 2010, S. 17

    [..] u Rolf Höchsmanns Foto von der Aufführung des Singspiels ,,Das Dreimäderlhaus" im ukrainischen Lager Darniza hat sich Stefan Mathes aus Öhringen gemeldet. Er war in den Jahren bis ebenfalls Kriegsgefangener in Darniza (es handelt sich um das Lager Nr. /) und konnte uns sehr detaillierte Hintergrundinformationen über die kulturellen Veranstaltungen und das Leben generell im Lager liefern. Von den drei als Mädchen verkleideten Männern auf dem Foto hat er den mitt [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2010, S. 9

    [..] nur das Allernötigste zu tun. Später sagte er, dass er Haba um Verzeihung bitten und ihm dankbar sein müsste, denn mit seinem Basisfranzösisch sei er nach dem Krieg besser zurechtgekommen, als andere Kriegsgefangene in Frankreich. Was an Potential und eisernem Willen in ihm steckte, hat er auch nach dem Krieg bewiesen. Er hat, um als ,,Displaced Person" in Frankreich bleiben zu können, und um nicht nach Rumänien abgeschoben zu werden, ein Jahr lang Schwerstarbeit am Hochofen [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2008, S. 2

    [..] n ­ sowjetisch) prädestinierten den Standort für ein Flüchtlingslager, das bis heute mehr als vier Millionen Menschen durchliefen. In den ersten Jahren kamen dort vor allem Vertriebene und entlassene Kriegsgefangene an. Später wurde das Lager als Übergangslager für Übersiedler aus der DDR genutzt. Momentan ist es die einzige Erstaufnahmeeinrichtung in Deutschland für Spätaussiedler aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Aus zeitgenössischen Berichten und Erzählungen entwic [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2005, S. 4

    [..] Unter den Spionen, die mit Fallschirmen abgesetzt wurden, waren zwei Sachsen: Mathias Bohn aus Bulkesch und Wilhelm Spindler aus Großscheueren. Sie waren zur Waffen-SS eingezogen worden und als Kriegsgefangene als Agenten angeworben worden. Während Bohn sich nach der Landung am . Oktober außerhalb seines Verwandtenkreises versteckt hielt und bereits am . Dezember gefangen wurde, begab sich Spindler zu seiner Familie und stellte sich bald selbst der Miliz. [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2005, S. 21

    [..] ins Leben gerufen wurde. Damit legte er schließlich den Grundstein für die Landesgruppe Hamburg. Zusammen mit anderen Landsleuten opferte Kurt Kessler zahllose Stunden seiner Freizeit, um entlassene Kriegsgefangene und Russlanddeportierte zu betreuen und zu beraten. Später widmete er seine Freizeit mehr und mehr den Aussiedlern und Spätaussiedlern. Kurt Kessler stand der Landesgruppe Hamburg als Erster Vorsitzender seit ihrer Gründung vor. Von April , nach dem Zusammensc [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2005, S. 8

    [..] Thüsing von der Universität Leipzig. Wie schwer wiegt unsichtbares Gepäck? Auf einer zweitägigen Konferenz (.-. März) befassten sich Historiker mit dem Thema ,,Finnland und der Zweite Weltkrieg: Kriegsgefangene und Auslieferungen". Zu den Teilnehmern der Tagung, die unter der Schirmherrschaft der Präsidentin der Republik Finnland, Tarja Halonen, im Nationalarchiv in Helsinki stattfand, gehörte auch der siebenbürgische Historiker Günter Klein. Dr. Klein referierte (in Eng [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 11

    [..] sprechen für sich: Zivilverschleppte, Reparationsverschleppte, Russlandverschleppte, Zwangsarbeiter, politische Gefangene usw. Als indirekt Betroffener möchte ich diese Reihenfolge mit dem Begriff ,,Kriegsgefangene" ergänzen. Meine Mutter war im Januar wegen ihrer deutschen Volkszugehörigkeit aus Rumänien in die Sowjetunion verschleppt worden. Im Dezember wurde sie nach fünf Jahren in ihre ursprüngliche Heimat entlassen. Die Kriegsopferfürsorge in Nürnberg hat in d [..]