SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsgefangene«

Zur Suchanfrage wurden 104 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1998, S. 2

    [..] er der kommunistischen Gewaltherrschaft mehr als vierzig Straflager. Die Zahl der Häftlinge soll zeitweise betragen haben, darunter Opfer der kommunistischen Staatssicherheitsdienste, deutsche Kriegsgefangene und auch politische Häftlinge aus Siebenbürgen. · Workuta stehe für alle Lager in der Sowjetunion, in denen Menschen wegen ihrer politischen Überzeugung mißhandelt worden seien, sagte Thierse. Auch wenn Deutschland die Verbrechen des Nationalsozialismus zu verant [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1998, S. 4

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung . November Neuanträge für ehemalige Kriegsgefangene nur noch bis zum . Dezember Heimkehrerstiftung gewährt Unterstützungsleistungen auch für ehemalige Deportierte in die Sowjetunion FürAussiedler aus Rumänien gilt: Rentenzusatzleistungen in Höhe von bis DM monatlich teln oder sonstiger Hilfe zu befriedigen, an ehekönnen nur Personen, die als Wehrmachtsangehörige in Gefangenschaft geraten sind, oder malige Kriegsgefangene, ab [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1997, S. 20

    [..] nd drei Gaststätten. zählte der Ort Sachsen, waren es noch . Im Ersten Weltkrieg starben , im Zweiten Weltkrieg und durch die Verschleppung in die Sowjetunion neun Männer. Viele Kriegsgefangene und in die Sowjetunion Deportierte kehrten nicht nach Siebenbürgen zurück, sondern kamen nach Deutschland. In den Nachkriegsjahren erfolgte die zunehmende Auswanderung, die nach der Wende von sprunghaft anstieg. Heute leben noch evangelische Seelen in Roth [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1997, S. 7

    [..] bezeichnen. So gibt es heute eine Generation unter den Deutschen aus Kasachstan, die in Workuta geboren wurde. Dann, während des Krieges, sickert das größte Kontingent in die Elendseinöden: deutsche Kriegsgefangene sind für den Sadisten Stalin die willkommene .fünfte Kolonne' im System Gulag. Wenn man nun Günter Czernetzkys Film sieht und hört, könnte sich jeder Newcomer im Sumpf von Workuta die Hände wund gerieben haben, daß er dahin geschickt wurde. ,,Denn", so heißt es in [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1997, S. 7

    [..] Die meisten deutschen Häftlinge waren - neben Linksintellektuellen und Kommunisten - Wolgadeutsche und Verschleppte aus Osteuropa, aber auch DDR-Oppositionelle. Nach kamen dann auch verurteilte Kriegsgefangene, Spione, Diplomaten, SBZ-Internierte und tatsächliche NSKriegsverbrecher in den GULag. Der neueste Dokumentarfilm des siebenbürgischen Regisseurs Günter Czernetzky liefert mit Hilfe von Zeitzeugen und neuem russischen Archivmaterial bisher unbekannte Ansichten des [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1997, S. 10

    [..] Landes- oder Kreisgruppe ein! Geben Sie dabei stets Ihre Mitgliedsnummer (siehe Adressenaufkleber auf der Zeitung) und Anschrift an. Sie erleichtern uns damit unsere Arbeit. Rehabilitierung deutscher Kriegsgefangener kommt nur schleppend voran LANDESGRUPPE BADEN-WÜRTTEMBERG Für alle Kreisgruppen gelten die Kontonummern der Landesgruppe: - Konto Nr. bei der Landesgirokasse Stuttgart, BLZ ; - Konto Nr. - bei der Postbank Stuttgart, BLZ . LAND [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1996, S. 6

    [..] verschlagen worden waren und nun versuchten, sich dort eine neue Existenz aufzubauen: Von den rund Rumäniendeutschen, die während des Zweiten Weltkriegs und vor allem nach dem Zusammenbruch als Kriegsgefangene nach England gebracht wurden, sind etwa bis drüben geblieben. Das ging aus einem eindrucksvollen Bericht unseres aus Schäßburg stammenden Landsmannes Frieder Reinhold Markus hervor, der aus London einige Tage auf Besuch nach Westdeutschland gekommen war. [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1996, S. 6

    [..] bekommen'sind, blieb für die Nachforschung nach dem Schicksal der im Osten Vermißten von Anfang an die Nachricht des Heimkehrers die wichtigste Informationsquelle... Weit über hunderttausend deutsche Kriegsgefangene wurden damals noch in der Sowjetunion festgehalten; manche von ihnen konnten im Laufe der Zeit ein Lebenszeichen geben. Für ihre Familien in der Bundesrepublik war folgende Meldung bestimmt: Wie bereits durch Presse und Rundfunk bekanntgegeben wurde, sind Pakete i [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1996, S. 9

    [..] ch Dekan Theodor Heckel zum Vereinsgeistlichen des Vereins für Innere Mission in München installiert. Da bald darauf die-ersten Heimkehrerzüge aus Rußland eintrafen, gründete Heckel das Hilfswerk für Kriegsgefangene und Internierte. Dadurch kam Otto Steiner in Berührung mit Flüchtlingen, Heimatvertriebenen und Spätheimkehrern. Auf eigenen Wunsch kam er in die ärmste Flüchtlingsgemeinde, die es damals in München gab, in eine Barackenstadt, das verrufene ,,Frauenholz" im Norden [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1995, S. 7

    [..] t. Aus der Reihe der darin enthaltenen Beiträge nennen wir: Deportation im antiken Rom, die Deportation der Eretrier von der Insel Euböa im Jahre v. Chr. durch den Perserkönig Darius, Geiseln und Kriegsgefangene im Mittelalter, Landesverweis in der frühen Neuzeit, Deportation der Rußlanddeutschen und , Deportation von Ostarbeitern und Italienern während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland. Die Beiträge, die als Beispiele des Phänomens Zwangsmigration gedacht [..]