SbZ-Archiv - Stichwort »Lesen Sie Die«

Zur Suchanfrage wurden 3234 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 5

    [..] ar der richtige Weg in das Weltall! Der richtige? Doch wohl nur ein langer und abenteuerlicher zu einem Ziel, das wie der Tod ungeheuer nahe und doch unermeßlich ist. Mögen viele Hartls geschickt und gescheit geschriebenes Buch lesen. Sie werden erstaunliche Dinge erfahren und, sofern sie Siebenbürger Sachsen sind, bestätigt finden, daß in Schäßburg nicht nur Flunkereien sondern auch Weltraumschiffe erfunden wurden. H.Wühr Unsere Jugend in Dinkelsbühl Ostern im Saarland [..]

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 2

    [..] r jungen Menschen zueinander hier in Deutschland und Österreich hergestellt und bewahrt werden. Diesem Zweck kann der ,,Jugendbrief" aber nur dienen, wenn er auch in die richtigen Hände kommt, wenn die Eltern ihren Kindern das Blatt geben, vielleicht sogar mit ihnen zusammen lesen und daran anknüpfend Eigenes als Ergänzung beitragen. Es sollte für alle Eltern eine schöne Verpflichtung sein, die Jugendarbeit auf diese Art ein wenig zu unterstützen. Falls das der Zeitung beilie [..]

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 5

    [..] ch" hat er die Arbeit ,,Das Corpus Evangelicorum und die österreichischen Protestanten" veröffentlicht. Unter seinen nachgelassenen Papieren fand sich seine letzte Dichtung: Herr, nimm'mich auf - ich bin gewesen, Falt' Deine Hände über mir, Und laß' mich dort aus Deinem Antlitz lesen, Was. unerforschlich blieb auf Erden mir. Es naht die Ruhe -- aller Schmerz entflieht, Und Deine Welten lösen alle Fragen Und jede Hoffnung, die zu früh verblüht. Und jede Last, an der ich s [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1958, S. 6

    [..] cken kann, bitte ich unsere Frauen, bei ihren Angehörigen nachzufragen, ob sie eines unserer heimischen kleinen Stücke noch besitzen, die man hier deutsch oder in Mundart bei geselligen Zusammenkünften aufführen kann. Ebenso heiteres oder ernstes Material zum Vorlesen oder Vortragen, Erzählungen oder Gedichte, die von der Heimat oder ihren Menschen zu uns sprechen. Für wirklich gut Verwendbares schicken wir ein Jugendbuch den Angehörigen nach Hause. Sollten sich solche Transy [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 6

    [..] bei den Zuhörern tiefen Eindruck. Der Schreiber dieser Zeilen kennt den Schriftsteller noch aus jener Zeit, wo er als Hochschüler sein erstes Bühnenstück ,,Nero" schrieb. Er kann fast sagen -- obgleich um etliche Jahre jünger als der Autor --, daß er in der Geburtsstunde eines Dichters dabei war. -- Welch eine Freude nun, zuerkennen, daß ein Ringen um wahre Werte von solchem Erfolg gekrönt wurde. Möge ihn das Publikum auch weiterhin seinem wirklichen Werte nach schätzen, höre [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 8

    [..] Nachbarschaftsgedanken einen neuen Sinn und Inhalt geben, über räumliche Distanz ? Es ist beinahe eine Annäherung ac das Ethos der Brüderschaft. ,,Wir sind doch alle Brüder!" ruft es von den Plakaten. Ein schönes Wort, schön zu lesen, man erbaut sich daran. Wie selten aber erlebt und gelebt. Heißt ein ,,guter Nachbar" sein nicht auch ein ,,Bruder" sein? Und doch scheitert in der Praxis der wenn auch nicht immer in Gedanken oder Worten fixierte, innere Beziehung zum Nac [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 2

    [..] o sehr geformten, als dem Leb en nacherzählten Gestalten. Jickeli bedient sich der Form des Romans, und doch verweisen zahlreiche Einzelheiten, die hier berichtet werden und weder den Gang der Handlung fördern, noch aber der Abrundung des Bildes dienen, das Werk zugleich in die Welt der Chronik; gerade deshalb ist man beim Lesen des Buches oft versucht auszurufen: ,,So und nicht anders kann es nur gewesen sein!" Doch welcher Sachse fragt danach, ob er eine Familienchronik ode [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 3

    [..] ß. Aber ich scheine einen Januskopf zu haben, denn mein Gesicht blieb ihr unverrückbar zugewandt. Solange es die Zeitläufte erlaubten, bin ich jährlich hingefahren, meine Mutter, mein verträumtes Geburtsstädtchen wiederzusehen, in den deutschen Zentren zu sprechen und zu lesen oder im Deutschen Landestheater in Hermannstadt die Inszenierung meiner Theaterstücke zu übernehmen, mindestens aber den dortigen Proben und der Erstaufführung' beizuwohnen. Es gab Ehrungen, Franz Karl [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 8

    [..] ,,Auf Mansatiera in der Gruppe dei Fernandezinseln!" wurde ich belehrt, ,,jetzt eine dritte und leichtere Frage: Was ist eine Tonsur?" Ich deutete aui meinen Kopf. ,,Das, was ich da oben habe!" ,,Neinl Sie haben eine ganz gewöh» liehe GlatzeI" sagte das schöne Mädchen und erhob sich, ,,ich kann mich im Moment noch nicht entscheiden -- ich treffö meine Entscheidung schriftlich -- Ihre Adresse habe ich notiert -- Sie hören von mir..." Draußen war sie. Ich aber saß da, allei Ho [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] Sonn. tagen wimmelte es oft von blonden und blauäugigen Kindern jeden Alters und in allen Badebuchten. Unangenehm war, daß man abends mit den Hühnern ins Bett gehen oder im Halbdunkel sitzen mußte. Es gab zwar Beleuchtung, aber hochangebrachte er Lampen ehrwürdigen Alters, so daß man auf der schönen großen oberen Terrasse weder lesen, noch schreiben noch kartenspielen oder handarbeiten konnte. Der untere Eßraum und die anschließende Terrasse, ebenfalls nur dürftig erhellt, [..]