SbZ-Archiv - Stichwort »Liess«

Zur Suchanfrage wurden 5313 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 1

    [..] tung der Sowjetnoten herangehen; ferner die bedenklichen Informationen und Erwägungen maßgeb-v licher westlicher Publizisten über die möglichen Folgen einer Erstarkung Deutschlands durch die Wiedervereinigung, schließlich aber die' allzu starke Belastung möglicher west-östlicher Verhandlungen durch eine vorzeitige Oder-NeißeDiskussion; vor allem aber und nicht zuletzt der westliche, nicht nur der französische Standpunkt in der Saarfrage! Die Saar ist das ,,Rhodos" des Westens [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] lik genießen, bedeute kein Aufgeben der Heimat und noch viel weniger eine Absage an die Schicksalsverbundenheit mit dem Rumänentum. Ein Ausdruck dieses Geistes solle der heutige Abend sein, der dem Gedenken eines der größten rumänischen Dichter, J. L. Caragiale, gewidmet sei. Ein Lebensbild des Dichters Caragiale gab Dr. Wilhelm B r u c k n e r . Er ließ vor den Augen der Zuhörer die Gestalt des Künstlers, des Menschenfreundes und des Europäers Caragiale erstehen; er forderte [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] l mit einem guten Dutzend spanischer Rohrstöcke. Langen und kurzen, dicken und dünnen, aus denen man sich den seinen selber heraussuchen mußte. Grünlinge pflegten dabei nach den dünnen zu greifen, aber die Veteranen, diese Leute von Erfahrung, belehrten uns, daß es vorteilhafter sei, die dicken zu wählen. Alberti kommandierte dann ,,Bück dich!" War einer zum erstenmal dabei, so ließ Alberti den Stock nur durch die Luft pfeifen. Der Delinquent, obwohl er gar nichts abbekommen [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 3

    [..] ßnähmen die heimatpolitischen Anliegen .der Landsmannschaften im BVD 'in den Hintergrund gedrängt " würden. Die Eile, mit der man den BVD gerade vor dem entscheidenden Stadium des Lastenausgleichs ins Leben rief, ließ erkennen, daß man vor allem demonstrieren wollte, bei den Lastenausgleichsverhandlungen stehe die Masse der Heimatvertriebenen geschlossen hinter der BVDFührung. Das vorläufige BVD-Präsidium wurde in Hannover einzig und allein zu dem Zwecke ins Leben gerufen, Sa [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] :f e n daraus. Gerade für den vongesehenen Tag sagte sich Studiennat Hans iP h i i p p i an, dazu kam die Nachricht, daß Geschäftsführer Schönauer auch am . . In Rcrthenburg eintreffen wollte, und schließlich paßte dem Jugendbeaud:tragten Wigant Weltzer .dieser Tag auch ganz gut zum Besuch unserer Jugend zwecks Besprechung zeitgemäßer Fragen. Kreisvorsitzender Rektor F e l k e r konnte im überfüllten Wagenländer-iSaal die (Erschienenen herzlichst begrüßen. Die Singgruppe [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] ittwoch vormittags gültig waren, dann strömten die Leute auch zusammen, für den Jahrmarkt, der am Dienstag, am Sankt-Miarienrtage, stattfand, und die Mutter Gottes war ja Schutzpatronin des Klosters, und schließlich sollte am Nachmittage dieses Tages auch unser Herrscherßaar ins Ausland reisen. Der Anblick des Parkes war bezeichnend genug. Die offiziellen Persönlichkeiten -- es war große Hoftrauer -- im Gehrock, schwarzen Handschuhen und Zylinder, die Generäle und Offiziere i [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] gen zu entgehen, flohen zahlreiche Anhänger der aus dem politischen Leben ausgeschalteten Bewegung nach Deutschland. Im Reichsgebiet war ihre Freizügigkeit vom ersten Tage an erheblich eingeschränkt, bis sie schließlich nach Jahresfrist, nicht zuletzt auf Betreiben Antonescus, zum überwiegenden Teil im Konzentrationslager Buchenwald interniert wurden. Nach der Kapitulation Rumäniens am . August , ließ Berlin die Internierten sofort frei und förderte die vorwiegend, wenn [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 1

    [..] chtgedanken hingab, mit dem andere nichtdeutsche Diktatoren schon in gleicher Richtung aber mit weniger Möglichkeiten der Kraftentfaltung vorangegangen waren, da ging Europa in Trümmer und wurde schließlich zu einem hilflosen Objekt der Weltpolitik. Den deutschen Volksgruppen den Vorwurf zu machen, sie hätten damals in ihrer Aufgabe versagt, Mittler zwischen den V«lkern zu sein, ist ungerecht. Sie waren nichts als Weizenkörner zwischen den Mühlsteinen der handelnden Großmächt [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] iedlungsgebietes, Kirchgang und Hochzeiten, Kirchenburgen, Dorfstraßen. Ein zweiter Film führte uns in die prächtigen Hochwälder der Karpaten und zeigte uns die Holzfäller bei ihrer Arbeit. Es folgten Aufnahmen einer Bärenjagd in den Südkarpaten und schließlich besonders eindrucksvolle Bilder aus den Schilfgebieten des Donaudeltas. Im weiteren Verlauf des Abends berichtete ein aus dem rumänischen Banat geflüchtetes Ehepaar über die vor einigen Monaten durchgeführte Deportieru [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 3

    [..] or dreißig Jahren am . . in ödenburg statt, : .n den Dorfgemeinden wurde bereits am . abgestimmt, wobei sdch eine Mehrheit für Österreich ergab. Das für Österreich positive Ergebnis der Abstimmung to der ödenburger Umgebung ließ Ungarn dafür Sorge tragen, daß die vier Tage später stattfindende Abstimmung in der Stadt Ödenburg durch Wahlmanipulationen gesichert wurde. Das Ergebnis war: , v. H. für Ungarn, , v. H. für Österreich. So blieb ödenburg mit s [..]