SbZ-Archiv - Stichwort »Sitten«

Zur Suchanfrage wurden 728 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1958, S. 7

    [..] d um die Verteidigung des Bodens wächst die Vielheit der Siedler zu einer starken Volkseinheit zusammen. Es wächst das Gefühl für die eigene Art und der Selbstwille dieser Art, die sich durch strenge Sitten und Forderungen bezüglich der Einigkeit und Reinheit des Blutes gegen den Aufgang und Untergang in fremde Völker wehrt. Die Häuser sind anfangs aus Bohlen mit Flechtwerk und Lehmbewurf, schmal in den Hof hineingestellt, daran schließen sich Schuppen und Stall an. Die Scheu [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 3

    [..] daß der Siebenbürger Sachse als östlicher Kolonist des deutschen Volkes auch hier in der Bundesrepublik nicht zerstreut, sondern in seiner althergebrachten Gemeinschaft unter strenger Wahrung seiner Sitten und Gebräuche leben wollte. Die Verbundenheit unserer Bauern zu ihrer Scholle brachte es mdt sich, daß sie lieber das schwere Los eines Knechtes auf sich nahmen, nicht ohne Bedenken in die Industrie und andere Berufe abwanderten, sondern ausharrten, um nur wenigstens ein k [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 4

    [..] ortugal Honzo im fremden Land Früher war er der ,,Puio", dann der ,,Honzo", hier in diesem Land heißt er ,,Joao" und man muß gerade aufpassen, daß er selbst sich nicht so nennt. Andere Länder, andere Sitten, andere Namen, die Honzo gar nicht kennt. Vieles ist ähnlich wie in der alten Heimat (der Heimat, seiner Eltern), "vieles ist fremd. Zwar gibt es Melonen, Ardee, Vinete und Eßkastanien, aber es gibt kein Resjnar, GuraRäului, Poiana oder Deva, dafür aber Brage, Vila-Real, P [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 6

    [..] kristei angekommen, zeigen sie auf das Kruzifix, und der Bruder fragt: ,,Wer ist das?" Pause. Darauf Honzo: ,,Das ist der Herr Jesus, aber nicht der, der die Garage gebaut hat!" Andere Länder, andere Sitten, andere Namen... el. Dämmerstunde Zu den köstlichsten Schätzen, die eine gesegnete Kindheit mir auf den mitgegeben hat, gehört die Erinnerung an die Dämmerstunde in meinem Elternhaus. Im Sommer, nein, da gab es diesen Begriff gar nicht, denn da spielten wir, bis [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] ommen wurde und sie so unend' lieh'"vieT für das Bekanntwerden unseres kleinen Volkes! tun konnte. In einem Bericht aus jenen Tagen heißt es: In dem Trachtenspiel hat die Verfasserin meisterhaft alle Sitten und Gebräuche der Siebenbürger Sachsen in einer losen Handlung verbunden, so daß gleichsam alles von selbst fließt in sehr lebendigen Szenen. Die Darbietungen wurden überall begeistert aufgenommen, die Säle waren ausverkauft und oft mußten viele Besucher Wegen Platzmangel [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] n Frauen ihr Teil Arbeit auf den Gebieten geleistet, die ihrem Wesen am nächsten liegen, also auf dem Gebiet der Erziehung, der sozialen Hilfsarbeit und der Pflege und Erhaltung deutscher Volkskunst, Sitten und Gebräuche. Sie taten und tun dies im Rahmen der Nachbarschaft in organisierter gegenseitiger Hilfe und Anteilnahme bis auf den heutigen Tag in unseren Dörfern. Sozusagen von der Wieige bis zum Grabe wurden die Menschen eines Dorfes von ihrem Frauenverein betreut. Die W [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 3

    [..] ondern eine bunte, lebenswarme Fibel geboten. Die Sprache des Dichters sowie unserer besten Historiker, Märchenerzähler und Volkskundler deutet in prägnanter Kürze anschaulich und leicht verständlich Sitten und Bräuche, Kunst und Wissenschaft, Ortschaften und Landschaften, Sagen und Märchen und Volkslieder. Alles zusammengenommen ein bedeutendes Wesensbild unseres Volksstammes. [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 1

    [..] te Ihnen den alten Gruß Helf Gott! R-ndolf Schmidt t. Bürgermeister heim, gesellt sich in diesem Jahr, wenige Wochen vorher, die P a t e n s c h a f t s f e i e r in Düsseldorf. Dort, woher wir einst Sitten und Bräuche, die Mundart und zahlreiche Kenntnisse in die Wildnis verpflanzten, erfüllte die Regierung von Nordrhein-Westfalen unsere Bitte und gewährte ihre Patenschaft uns als jenen moselländischen Abkömmlingen, die vor achthundert Jahren auszogen und die ein bitteres Lo [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 2

    [..] und Sippenverbänden täglich zu leben. Die Gemeinschaft wird uns dann auch die Kraft geben, nicht weiter in Haltung und Kleidung fremden Einflüssen zu verfallen, sondern nach unseren siebenbürgischen Sitten und Gebräuchen, nach unserer eigenen gesunden und starken Art fortzubestehen. Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung stand auch die Aufforderung der Landsmannschaft an ihre Mitglieder zur freiwilligen Erhöhung der Mitgliedsbeiträge. Der Kreisverbandsvorsitzende Her [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 1

    [..] genständigen Geschichte .die Kultur ihrer Stammheimat erhalten, durch eigene Leistung fortentwickelt und ihr im Laufe der Jahrhunderte ein eigenes Gepräge gegeben hat. Das Festhalten an überlieferten Sitten und Gebräuchen, an der sie auszeichnenden sittlichen Lebensauffassung, Gemeinschaft, Treue, Selbstachtung und Achtung vor anderen sind positive Merkmale der Siebenbürger Sachsen, die auch auf die Umwelt überstrahlen und sich für die ganze Gemeinschaft vorbildlich auswirken [..]